03.03.2018 Aufrufe

Der Burgbote 1988 (Jahrgang 68)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

.<br />

164<br />

Aus dem<br />

Gruppenleben<br />

lauschen, die neben anderen<br />

Liedern auch Helmut Dunkel<br />

zum 60. Lebensjahr ein „Hoch“<br />

sang. Ohne vorherige Probe<br />

folgten alle Sänger willig dem<br />

Dirigat von Dieter Krings,<br />

der die mehrstimmige „Sanges—<br />

lust“ nur stoppen konnte, in—<br />

dem er zum Akkordeon griff<br />

und mit seinem Spiel die Zuhörer<br />

zum Mitsingen animierte.<br />

Es war ein wundervoller Wandertag.<br />

Genau einen Monat später,<br />

am 12. Juni <strong>1988</strong>, startete die<br />

Gruppe 20 erneut zu einem<br />

gemeinsamen Unternehmen:<br />

Über 60 Personen wurden<br />

um 10 Uhr vom Vizebaas Mi—<br />

chael Koch mit einem frischge—<br />

zapften Glas Kölsch beim En—<br />

tern der „Agnes“ begrüßt.<br />

Die „Agnes“, ein zum Party—<br />

schiffumgebauter ehemaliger<br />

Rheinfrachter, transportierte<br />

die stattliche Schar den Rhein<br />

hinauf bis nach Remagen. An<br />

der Insel Grafenwerth wurde<br />

kurz angelegt, um den inzwischen<br />

durch allerlei Gaumenfreuden<br />

gestärkten Teilneh—<br />

mern etwas Landgang zu er—<br />

möglichen.<br />

Zuvor hatten die Gebrüder<br />

F rommhold durch ihren unermüdlichen<br />

Einsatz am Grill und<br />

durch eine erhebliche Fleisch—<br />

spende sowie unsere Frauen<br />

durch selbstgemachte Salate,<br />

Folienkartoffeln und verschie—<br />

denen Soßen, mit leckeren Ku—<br />

chen und Kaffee dafür gesorgt,<br />

daß allen ein wenig Bewegung<br />

guttat — auch der Besuch<br />

eines Cafes gehörte dazu.<br />

Wurde einmal nicht gegessen,<br />

so griffen Dieter Krings<br />

und. Dr. Karl—Heinz Stricker,<br />

genannt d’r Kalla, zu ihren<br />

Akkordeons und brachten mit<br />

ih ren musikalischen Einlagen<br />

ordentlich Stimmung aufs<br />

Schiff.<br />

So bewirkten kühle Geträn—<br />

ke, schmackhaftes Essen, stim—<br />

mungsvolle Musik und sanfter<br />

Wellengang, daß die Gruppe<br />

20 und ihr Anhang dann leicht<br />

schwankend aber vergnügt<br />

gegen 18 Uhr wieder in Köln<br />

an Land gehen konnte.<br />

Allen, die geholfen haben,<br />

die Wanderung und die Schiffs —<br />

tour zu organisieren oder zu<br />

verschönern, in welcher Form<br />

auch immer, sei hiermit herz—<br />

lich Dank gesagt. M. Koch<br />

<strong>Der</strong> Kölner Männer-<br />

Gesang-Verein singt:_<br />

Beliebte i<br />

Chormusik<br />

Ein Auswahl<br />

der schönsten<br />

Volkslieder<br />

.<br />

c<br />

„<br />

.«w’ : ’ |<br />

Seite 1<br />

Jägerchor<br />

(Freischütz) ‚<br />

Carl Maria von Weber<br />

Jägerchor<br />

(Euryanthe)<br />

Carl Maria von Weber<br />

Nachtgesang im Walde<br />

Franz Schubert<br />

<strong>Der</strong> träumende See<br />

Robert Schumann<br />

Ritornell:<br />

Die Rose stand im Tau<br />

Robert Schumann<br />

Die Nacht.<br />

FranZ'Schubert<br />

Mitternacht<br />

(Sopran-Solo:<br />

Edith Gabry—Kertesz)<br />

Anton Bruckner/<br />

Mendelssohn<br />

Jungfrau dein schön' Gestalt<br />

Handeo Haßler<br />

All' mein Gedanken<br />

Adolf Kirchl<br />

Seite Z:<br />

Köln am Rhein. du schönes Städtchen<br />

Volksweise<br />

Satz: Hermannjosef Rübben<br />

Die Lorelei<br />

Satz: Friedrich Silcher<br />

Text: Heinrich Heine<br />

<strong>Der</strong> frohe Wandersmann op. 75 Nr. 1<br />

Satz: Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />

Text: Joseph von Eichendorff<br />

<strong>Der</strong> Jäger aus Kurpfalz op. 31 Nr. 2<br />

Volksweise des 18. Jhdts.<br />

Satz: A. von Othegraven<br />

Fein sein<br />

Volksweise aus dem Alpenland<br />

Satz: Hermannjosef Rübben<br />

Kein schöner Land in dieser Zeit<br />

Volksweise von 1840<br />

Satz: Christoph Klöver<br />

Am Brünnele op. 12 Nr. 3<br />

Satz: Richard "irunk<br />

"lext: Julius Gersdorff<br />

Abschied<br />

Schwäbische Volksweise<br />

Satz: Friedrich Silcher<br />

Die Kassette ist für—DM 10,— auf der<br />

Geschäftsstelle erhältlich.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!