Der Burgbote 1988 (Jahrgang 68)
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Aus dem<br />
Gruppenleben<br />
lauschen, die neben anderen<br />
Liedern auch Helmut Dunkel<br />
zum 60. Lebensjahr ein „Hoch“<br />
sang. Ohne vorherige Probe<br />
folgten alle Sänger willig dem<br />
Dirigat von Dieter Krings,<br />
der die mehrstimmige „Sanges—<br />
lust“ nur stoppen konnte, in—<br />
dem er zum Akkordeon griff<br />
und mit seinem Spiel die Zuhörer<br />
zum Mitsingen animierte.<br />
Es war ein wundervoller Wandertag.<br />
Genau einen Monat später,<br />
am 12. Juni <strong>1988</strong>, startete die<br />
Gruppe 20 erneut zu einem<br />
gemeinsamen Unternehmen:<br />
Über 60 Personen wurden<br />
um 10 Uhr vom Vizebaas Mi—<br />
chael Koch mit einem frischge—<br />
zapften Glas Kölsch beim En—<br />
tern der „Agnes“ begrüßt.<br />
Die „Agnes“, ein zum Party—<br />
schiffumgebauter ehemaliger<br />
Rheinfrachter, transportierte<br />
die stattliche Schar den Rhein<br />
hinauf bis nach Remagen. An<br />
der Insel Grafenwerth wurde<br />
kurz angelegt, um den inzwischen<br />
durch allerlei Gaumenfreuden<br />
gestärkten Teilneh—<br />
mern etwas Landgang zu er—<br />
möglichen.<br />
Zuvor hatten die Gebrüder<br />
F rommhold durch ihren unermüdlichen<br />
Einsatz am Grill und<br />
durch eine erhebliche Fleisch—<br />
spende sowie unsere Frauen<br />
durch selbstgemachte Salate,<br />
Folienkartoffeln und verschie—<br />
denen Soßen, mit leckeren Ku—<br />
chen und Kaffee dafür gesorgt,<br />
daß allen ein wenig Bewegung<br />
guttat — auch der Besuch<br />
eines Cafes gehörte dazu.<br />
Wurde einmal nicht gegessen,<br />
so griffen Dieter Krings<br />
und. Dr. Karl—Heinz Stricker,<br />
genannt d’r Kalla, zu ihren<br />
Akkordeons und brachten mit<br />
ih ren musikalischen Einlagen<br />
ordentlich Stimmung aufs<br />
Schiff.<br />
So bewirkten kühle Geträn—<br />
ke, schmackhaftes Essen, stim—<br />
mungsvolle Musik und sanfter<br />
Wellengang, daß die Gruppe<br />
20 und ihr Anhang dann leicht<br />
schwankend aber vergnügt<br />
gegen 18 Uhr wieder in Köln<br />
an Land gehen konnte.<br />
Allen, die geholfen haben,<br />
die Wanderung und die Schiffs —<br />
tour zu organisieren oder zu<br />
verschönern, in welcher Form<br />
auch immer, sei hiermit herz—<br />
lich Dank gesagt. M. Koch<br />
<strong>Der</strong> Kölner Männer-<br />
Gesang-Verein singt:_<br />
Beliebte i<br />
Chormusik<br />
Ein Auswahl<br />
der schönsten<br />
Volkslieder<br />
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Seite 1<br />
Jägerchor<br />
(Freischütz) ‚<br />
Carl Maria von Weber<br />
Jägerchor<br />
(Euryanthe)<br />
Carl Maria von Weber<br />
Nachtgesang im Walde<br />
Franz Schubert<br />
<strong>Der</strong> träumende See<br />
Robert Schumann<br />
Ritornell:<br />
Die Rose stand im Tau<br />
Robert Schumann<br />
Die Nacht.<br />
FranZ'Schubert<br />
Mitternacht<br />
(Sopran-Solo:<br />
Edith Gabry—Kertesz)<br />
Anton Bruckner/<br />
Mendelssohn<br />
Jungfrau dein schön' Gestalt<br />
Handeo Haßler<br />
All' mein Gedanken<br />
Adolf Kirchl<br />
Seite Z:<br />
Köln am Rhein. du schönes Städtchen<br />
Volksweise<br />
Satz: Hermannjosef Rübben<br />
Die Lorelei<br />
Satz: Friedrich Silcher<br />
Text: Heinrich Heine<br />
<strong>Der</strong> frohe Wandersmann op. 75 Nr. 1<br />
Satz: Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
Text: Joseph von Eichendorff<br />
<strong>Der</strong> Jäger aus Kurpfalz op. 31 Nr. 2<br />
Volksweise des 18. Jhdts.<br />
Satz: A. von Othegraven<br />
Fein sein<br />
Volksweise aus dem Alpenland<br />
Satz: Hermannjosef Rübben<br />
Kein schöner Land in dieser Zeit<br />
Volksweise von 1840<br />
Satz: Christoph Klöver<br />
Am Brünnele op. 12 Nr. 3<br />
Satz: Richard "irunk<br />
"lext: Julius Gersdorff<br />
Abschied<br />
Schwäbische Volksweise<br />
Satz: Friedrich Silcher<br />
Die Kassette ist für—DM 10,— auf der<br />
Geschäftsstelle erhältlich.