„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant
„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant
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15<br />
Meir Shalev<br />
„<strong>Papa</strong> nervt“<br />
Diogenes NA 2004<br />
ISBN:<br />
978-3-257-00813-5<br />
D: 14,90 €,<br />
A: 15,40 €<br />
26,90 sFr<br />
Ab 3 Jahre<br />
Jonathan Shipton,<br />
Sally Percy<br />
„Du und ich, <strong>Papa</strong>!“<br />
Velber im OZ Verlag<br />
ISBN:<br />
978-3-933813-08-4<br />
D: 10,90 €, A: 11,30 €<br />
18,70 sFr<br />
Ab 3 Jahre<br />
Carlo Collodi,<br />
Kestutis Kasparavicius<br />
„Pinocchio“<br />
Coppenrath<br />
ISBN:<br />
978-3-8157-3920-4<br />
D: 14,95 €<br />
A: 15,40 €<br />
26,00 sFr<br />
zum Vorlesen ab 5,<br />
zum Selberlesen ab 8<br />
Carlo Collodi<br />
„Pinocchios<br />
Abenteuer“<br />
Arena<br />
ISBN:<br />
978-3-401-05140-6<br />
D: 10,95 €<br />
A: 11,30 €<br />
19,80 sFr<br />
ab 5 Jahre<br />
Dieses tolle, witzige Buch ist liebevoll illustriert; der Text gereimt. Es erzählt<br />
von Jonathan und seinen Eltern. Jonathans Mutter ist Nachrichtensprecherin<br />
im Fernsehen, der Vater ist ein außergewöhnlicher Hausmann.<br />
Doch er neigt dazu, alltägliche Situationen nicht Jonathans Erwartungen<br />
entsprechend zu meistern. Das ist nicht nur peinlich, sondern es ist genau<br />
das, was den Jungen so unwahrscheinlich nervt.<br />
Der Titel ist nicht so ansprechend wie das Buch selbst. Ganz besonders<br />
schön ist, dass Jonathans Vater kindliche Eigenheiten aufweist, die Jonathan<br />
stören. Im Text wird spielerisch mit dem verdrehten Rollenspiel umgegangen.<br />
Dieser Sachverhalt macht den Kindern, die das Buch lesen,<br />
großen Spaß. Sehr empfehlenswert. UWF<br />
Personen: Vater und Sohn, arbeitende Mutter<br />
Themen: „Hausmann“, „Rollentausch“, „Kindergarten“<br />
Eigentlich hat Nick, ein kleines Nilpferd, alles, was man zum Glücklichsein<br />
braucht. Wenn nur sein <strong>Papa</strong> mehr Zeit für ihn hätte! Wie gern würde Nick<br />
ihm zeigen, was er schon alles kann. Wie schade, dass <strong>Papa</strong> immer so viel<br />
zu tun hat. Da beschließt Nick kurzerhand, seinen Vater einfach einzufangen.<br />
Beide landen in einer tiefen Grube, machen eine Schlammschlacht<br />
und amüsieren sich prächtig. Am nächsten Tag soll es weitergehen. Bei<br />
<strong>Papa</strong> Nilpferd ist der Groschen gefallen. Ein unkompliziertes lustiges Lehrstück<br />
mit viel Verständnis für große und kleine Nilpferde.<br />
Helle, freundliche Farben und viel Schwung.<br />
Die Geschichte vom frechen Holzbengel Pinocchio ist die älteste Vater-<br />
Sohn-Geschichte, die wir bei unseren Recherchen gefunden haben. Bereits<br />
im Jahre 1881 schrieb der Italiener Carlo Collodi vom armen Vater<br />
Gepetto, dessen Marionette zum Leben erwacht. Der Holzschnitzer sorgt<br />
gut für seinen Sohn, versetzt seine warme Jacke, um eine Fibel zu kaufen.<br />
Doch Pinocchio tauscht sein ABC-Buch lieber gegen eine Eintrittskarte für<br />
ein Marionettentheater. Damit beginnt ein langer, lehrreicher Weg mit<br />
Abenteuern, bei denen er bösen und lieben Wesen begegnet. Am Ende<br />
dieses Kinderbuchklassikers verwandelt die gute Fee die Puppe in einen<br />
echten Jungen. Und die Moral: Geppetto zärtlich zu seinem Sohn: „Wenn<br />
Kinder, die einmal schlimm waren, sich bessern, dann haben sie die Kraft,<br />
alles um sich herum zu verändern und ihrer Familie neue Freude zu bringen.“<br />
Diese 125 Jahre alte Geschichte hat sich zu einem zeitlosen Erziehungsbuch<br />
entwickelt, das von verschiedenen Autoren und Illustratoren<br />
neu übertragen wurde. Der Verlag Coppenrath hat den Originaltext für diese<br />
Bilderbuchausgabe behutsam gekürzt, sodass der ursprüngliche Charakter<br />
der Geschichte erhalten bleibt. Die kunstvollen Illustrationen zeichnete<br />
der litauische Künstler Kestutis Kasparavicius. Ein farbiges Autorenporträit<br />
und eine Kurzbiografie runden diese Ausgabe ab. CMS<br />
Personen: Vater und Sohn<br />
Themen: „Fantasiereise“, „Traum“, „Abenteuer“, „Erziehung“<br />
Bitte lesen Sie zum Inhalt die Texte zu anderen Ausgaben. In dieser Version<br />
aus der Arena-Reihe: „Kinderbuchklassiker zum Vorlesen“ gibt es folgendes<br />
Vorwort: „Hättet ihr gedacht, dass Pinocchio schon über 100 Jahre<br />
alt ist? Der Italiener Carlo Collodi ist der Erfinder des hölzernen Hampelmanns.<br />
Er hatte die Idee mit dem Pinienkern <strong>–</strong> denn nichts anderes heißt<br />
Pinocchio <strong>–</strong> schon 1881. Und 1883 ist ein Buch daraus geworden. Über<br />
hundert Jahre ist der kleine Holzbub also schon bekannt! Im Lauf der Zeit<br />
wurde er in ganz Europa berühmt. Woran das wohl liegt? Vielleicht daran,<br />
dass Erwachsene sich immer über Kinderbücher freuen, in denen das Gute<br />
belohnt und das Böse bestraft wird. Vielleicht aber vor allem daran, dass<br />
Kinder gut verstehen können, wie schwer es ist, brav zu sein, wenn es<br />
doch so viele interessante Dinge auf der Welt gibt. Bestimmt ist<br />
´Pinocchios Abenteuer´ aber auch einfach deshalb so beliebt, weil die Geschichten,<br />
die der kleine Holzkerl erlebt, so spannend und lustig sind.“<br />
Neu erzählt in 16 Kapiteln von Ilse Bintig und illustriert mit teilweise ganzseitigen<br />
Bildern von Oliver Regener.