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„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant

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87<br />

Christine Nöstlinger<br />

„Emm an Ops“<br />

Arena<br />

ISBN:<br />

978-3-401-02336-6<br />

D: 5,90 €<br />

A: 6,10 €<br />

11,00 sFr<br />

ab 10 zum Vorlesen<br />

ab 12 Jahre<br />

zum Selberlesen<br />

Christine Nöstlinger<br />

„Opageschichten vom<br />

Franz“<br />

Oetinger<br />

ISBN:<br />

978-3-7891-0570-8<br />

D: 6,50 €<br />

A: 6,70 €<br />

12,10 sFr<br />

auch als Lesung<br />

auf CD<br />

ab 7 Jahren<br />

Zitat:<br />

„Da fährt er dahin, unser<br />

Eintagsfliegen-Opa!“<br />

Willi Fährmann<br />

Silvio Neuendorf<br />

„Isabella Zirkuskind“<br />

Arena<br />

ISBN<br />

978-3-401-02646-6<br />

D: 6,95 €<br />

A: 7,10 €<br />

12,80 sFr<br />

ab 8 Jahren<br />

Begleitmaterial für den<br />

Unterricht ab 3. Klasse<br />

Kohl Verlag<br />

ISBN:<br />

978-3-86632-162-5<br />

D: 12,90 €<br />

A: 13,30 €<br />

Ein liebenswertes Buch über einen Briefkontakt zwischen Enkelin und<br />

Opa. Emma, 13 Jahre alt, genannt Emm, muss wegen des Direktorenpostens<br />

ihres Vaters weit, weit weg ziehen: nach Wien. Da heißt es für sie Abschied<br />

nehmen vom Großvater, der für sie einer der wichtigsten Vertrauten ist. Die<br />

neue, große Stadt ohne Freunde bringt zunächst nur Schwierigkeiten, Ärger<br />

und Frust. So vertraut sich Emm ihrem Opa in zahlreichen Briefen an: sie erzählt<br />

ihm von ihrem Zickenterror, vom Schuleschwänzen, von Steffl, in den sie<br />

verliebt ist und all dem anderen Ärger. Und Opa gibt ihr seinen Rat und seinen<br />

Beistand mit viel Herzenswärme und Geduld in seinen Briefen zurück. Eine<br />

schöne Geschichte zwischen Tagebuch, Brief und Roman, meint Ulrike Wittig,<br />

Mitarbeiterin eines Großelternprojektes.<br />

Thema: emotionale Beziehung zwischen Enkel und Opa<br />

Franz will endlich auch einen Opa und zwar eine noch tolleren, als sein<br />

Kumpel Joschka Schnur hat. Dieser prahlt mit Geschichten von seinem<br />

Opa, was das Zeug hält. Da Franz aber „nur“ eine Oma hat, erfindet er einfach<br />

einen. Joschka glaubt Franz kein Wort, aber alle anderen Kinder aus<br />

der Klasse. Und eigentlich ist der Opa gar nicht erfunden: der zweite Mann<br />

von der zweiten Frau vom verstorbenen Opa ist doch auch ein Opa. Franz<br />

ist eine der bekanntesten Figuren von Christine Nöstlinger und vielen<br />

Grundschulkindern längst bekannt und bei vielen beliebt.<br />

Eine <strong>amüsant</strong>e Geschichte zum sinnvollen gemeinsamen Zeitvertreib für<br />

Opas, Omas und Enkel, meint Ulrike Wittig, Mitarbeiterin in einem Großelternprojekt.<br />

Und eine Leserin meint: „Kinder können sich gut in den Charakter<br />

von Franz hinein denken, da sie selbst schon fast alle diese Erfahrungen<br />

gemacht haben: Schulfreunde, die übertreiben oder sogar Sachen<br />

und Ereignisse erfinden. Das Buch ist lustig und auch stellenweise rührend,<br />

wie der Franz sich mit seinem Leihopa anfreundet.“<br />

Thema: emotionale Beziehung zwischen Enkel und Ersatz-Opa<br />

Opas Pudel Dono, der eigentlich Nabuchodonosor vom Wiesenhügel<br />

heißt, kann 32 Zirkuskunststücke, die ihm der Witwer beigebracht hat. Philipps<br />

Großvater kann seinem Enkel und dessen Freunden ganz konkret<br />

helfen. Denn die Kinder möchten den kleinen Zirkus Rockyvalli retten, der<br />

dringend finanzielle Unterstützung braucht. Und auch das siebenjährige<br />

Zirkuskind Isabella bekommt vom Opa die richtige Hilfe, um aus Buchstaben<br />

Wörter zu bilden <strong>–</strong> sogar Zauberwörter.<br />

Dieses Vorlesebuch für Grundschulkinder bietet eine wunderbare Geschichte<br />

über wichtige Dinge im Leben <strong>–</strong> über die Hilfe durch den Großvater,<br />

der viel Zeit und Geduld hat; über die Freundschaft der Kinder und das<br />

tatkräftige Anpacken, wenn jemand Hilfe braucht. Und es erzählt von den<br />

Sorgen und Nöten der kleinen Familienzirkusse, die heute oft in Schulen<br />

zu Gast sind. Eine anrührende Geschichte, die Kindern Mut macht, für eine<br />

Idee zu kämpfen und mit Hilfe von Erwachsenen für eine Sache einzustehen.<br />

Mit ihrer Begeisterung stecken die Kinder einen Vater, einen Großvater<br />

und viele andere Erwachsene an, den Zirkus zu retten. Zur Vorbereitung<br />

auf schuleigene Zirkusprojekte und als Klassenlektüre besonders<br />

empfohlen vom Zirkus-<strong>Papa</strong> Christian Meyn-Schwarze, seit 1997 Leiter<br />

des Mobilen Mitmach-Zirkus KONFETTI in Hilden bei Düsseldorf.<br />

Um Großväter-Enkel-Beziehungen „wider Willen“ und die Veränderung bei den alten Herren geht es auch in<br />

den beiden Klassikern „Der kleine Lord“ von Frances H. Burnett, Dressler Klassiker, siehe www.ceciliedressler.de;<br />

und „Heidi <strong>–</strong> Lehr- und Wanderjahre <strong>–</strong> Heidi kann brauchen, was es gelernt hat“,<br />

Reihe Coppenraths Kinderklassiker, siehe www.coppenrath.de<br />

Noch ein Klassiker, fast 50 Jahre alt: „Mein Urgrossvater und ich“ von James Krüss <strong>–</strong> ein Mehrgenerationen-Buch<br />

über den weisen alten Hummerfischer und seinen zehnjährigen Urenkel Boy. Die beide reinem sieben<br />

Tage lang auf der Insel Helgoland ABC- und Er-Sie-Es-Verse und erzählen sich gegenseitig köstliche<br />

Geschichten, aus denen man jedes Mal eine Menge lernt. Urgroßvaters Rat nach dieser gemeinsamen Woche<br />

an den abreisenden Boy: „Spiele und lerne, das Leben ist kurz!“<br />

Oetinger Auslese, siehe www.oetinger.de

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