„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant
„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant
„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant
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55<br />
Kapitel A 6 c: Der alleinerziehende Vater mit Schulkindern<br />
Erich Rauschenbach<br />
„Vater werden ist nicht<br />
schwer ... ... Tochter<br />
sein dagegen sehr“<br />
Eichborn Verlag 2000<br />
ISBN:<br />
978-3-8218-3025-4<br />
D: 12,95 €<br />
23,00 sFr<br />
Paul Maar<br />
„Eine Woche voller<br />
Samstage“<br />
Pappband (P)<br />
ISBN: 978-3-7891-1952-1<br />
Gebunden (gb)<br />
ISBN: 978-3-7891-4227-7<br />
„Am Samstag kam das<br />
Sams zurück“<br />
ISBN:<br />
978-3-7891-1954-5 P<br />
ISBN:<br />
978-3-7891-4228-4 gb<br />
„Neue Punkte für das<br />
Sams“<br />
ISBN:<br />
978-3-7891-4204-8 P<br />
ISBN:<br />
978-3-7891-4229-1 gb<br />
„Ein Sams für Martin<br />
Taschenbier“<br />
ISBN:<br />
978-3-7891-4210-9 P<br />
„Sams in Gefahr“<br />
ISBN: 978-3-7891-4233-8<br />
P = Pappbände<br />
je D: 9,90€, A: 10,20 €<br />
für die Schweiz 18,10 sFr<br />
gb = gebunden:<br />
je D: 10,90 €, A: 11,30 €<br />
für die Schweiz 19,70 sFr<br />
„Das Sams wird<br />
Filmstar“<br />
ISBN:<br />
978-3-7891-4230-7 gb<br />
D: 14,90 €<br />
A: 15,40 €<br />
26,80 sFr<br />
Alle bei Oetinger<br />
„Das Sams <strong>–</strong> der Film“<br />
DVD<br />
Süddeutsche Zeitung<br />
ISBN:<br />
978-3-86615-389-9<br />
D: 9,90 €<br />
A: 10,30<br />
Auch von einem anderen<br />
Anbieter<br />
UMB0102923<br />
45 Dialoge zwischen Vater und Tochter zeigen die vergeblichen Versuche<br />
des Vaters, eine Struktur in den Tagesablauf zu bringen und feste Regeln<br />
aufzustellen. Stets bekommt er von seiner halbwüchsigen Tochter altkluge<br />
Kommentare zu hören. In diesem Cartoonband finden sich Väter sicherlich<br />
wieder und erkennen manche Begebenheit mit ihren eigenen Kindern.<br />
Unterhaltsame Cartoons, jede Seite mit drei oder vier Zeichnungen, zeigt<br />
eine abgeschlossene Geschichte zwischen einem Vater und seiner etwa<br />
zehnjährigen Tochter.<br />
Herr Taschenbier ist ein sehr ängstlicher Mensch, der bei Frau Rotkohl in<br />
einem möblierten Zimmer zur Untermiete wohnt. Und möglicherweise hätte<br />
er es nicht geschafft, seine Probleme zu lösen, hätte er nicht glücklicherweise<br />
das Sams getroffen <strong>–</strong> ein kleines Wesen, in dem sich Kinder selbst<br />
entdecken können. Das Sams ist ein furchtloses, ja beinahe respektloses<br />
Wesen, das sich von nichts und niemandem einschüchtern lässt, das<br />
überall freche Bemerkungen macht und zurück schimpft, wenn andere<br />
schimpfen. Es stellt Fragen und zeigt mit seiner Kinderlogik, dass Probleme<br />
gar nicht sein müssen. Je länger es bei Herrn Taschenbier bleibt, desto<br />
lieber gewinnt er das Sams. Geschichten von einem Vater wider Willen<br />
und einem ganz besonderen Kind.<br />
Das Sams ist ein dickliches, kindähnliches Wesen mit einer Ferkelnase<br />
und Wunschpunkten im Gesicht. Es kommt aus dem Nichts, kann niemandem<br />
zugeordnet werden und wird durch den Zufall, dass Herr Taschenbier<br />
es als Sams bezeichnet, weil es samstags auftaucht, Herrn Taschenbiers<br />
„Adoptivkind“.<br />
Herr Taschenbier lebte - bis er das Sams kennen lernte - still, schüchtern<br />
und allein zur Miete in einem möblierten Zimmer. Durch das Sams wird alles<br />
anders. Denn es ist frech und laut und somit unüberhörbar und unübersehbar;<br />
zudem kann es zaubern. Es holt Herrn Taschenbier aus seiner<br />
Bedeutungslosigkeit heraus und erfüllt ihm seine Wünsche. Natürlich muss<br />
Herr Taschenbier erst lernen mit der veränderten Situation umzugehen.<br />
Zu Konflikten kommt es erst ernsthaft, als sich Herr Taschenbier in eine<br />
Kollegin verliebt und das Sams eifersüchtig ist. Doch schließlich verhilft<br />
das Sams seinem <strong>Papa</strong> doch noch zu seiner großen Liebe.<br />
Der Film ist witzig und hintergründig. Er bereitet Erwachsenen und Kindern<br />
ab ca. 7 Jahren 98 Minuten Spaß.<br />
In der Filmkritik von Gudrun Lukasz-Aden und Christel Strobel aus: „spielen<br />
und lernen“, Heft 10/2001 heißt es dazu: „Paul Maar, Kinderbuchautor,<br />
Zeichner und Erfinder des „Sams“, hat bei der Verfilmung mitgewirkt. Es ist<br />
ein Kinderfilm im besten Sinne gelungen: professionell, liebevoll, glaubwürdig,<br />
intelligent und lustig, mit Schauspielern, denen ihre Rollen offensichtlich<br />
großes Vergnügen bereitet haben.“ UWF<br />
In der nebenstehenden Aufstellung der ISBN-Nummern sind die Bücher<br />
ohne Fotos als „Pappband (P)“ bezeichnet.<br />
Die ersten drei Bände gibt es als gebundene Sonderausgaben mit farbigen<br />
Filmbildern aus dem Kino-Video-Film „Das Sams“, in der nebenstehenden<br />
Aufstellung der ISBN-Nummern als „gebunden (gb)“ bezeichnet.<br />
Die Bände 1 bis 4 und „Sams das Musical“ sind auch als MC und CD bei<br />
der Deutschen Grammophon erschienen. MC je 6,95 €, CD je 8,95 €<br />
Alle Titel jetzt auch als Hörpiel-MC bzw. CD bei Oetinger audio.<br />
CD-ROMs „Eine Woche voller Samstage“, „Das SAMS <strong>–</strong> Abenteuer mit der<br />
Wunschmaschine“<br />
Ungekürzte Lesung des ersten Bandes auf 3 CDs, gesprochen von Ulrich<br />
Noethen, dem „SAMS-<strong>Papa</strong>“ aus den Kinofilmen.