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„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant

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91<br />

Anette Bley<br />

„Und ich will Flieger<br />

sein!“<br />

Ravensburger<br />

ISBN:<br />

978-473-32336-4<br />

D: 11,95 €,<br />

A: 12,30 €<br />

21,40 sFr<br />

ab 4 Jahre<br />

Leseprobe:<br />

„Wie die Möwen können<br />

nur die Möwen fliegen. So<br />

viel ist sicher!“, sagt sein<br />

<strong>Papa</strong>. „Aber du wirst eben<br />

fliegen, wie du es verstehst.“<br />

Bruno nickt.<br />

<strong>Papa</strong> zieht die Fische aus<br />

dem Frack. Da sitzen sie,<br />

essen und denken ein<br />

Kleinweilchen nach.<br />

Tjibbe Veldkamp<br />

Kees de Boes<br />

„Affentheater“<br />

Altlantis<br />

ISBN:<br />

978-3-7152-0559-5<br />

D und A: 13,90 €<br />

24,80 sFr<br />

ab 4 Jahre<br />

Vaters Erkenntnis:<br />

„Wir freuen uns, dass<br />

deine Freunde genauso<br />

gern herumtoben wie<br />

du.“<br />

Kate DiCamillo<br />

„Winn-Dixie“<br />

Cecilie Dressler 2001<br />

ISBN:<br />

978-3-7915-2791-8<br />

D: 9,90 €, A: 10,20 €<br />

18,10 sFr<br />

Deutscher Taschenbuch<br />

Verlag dtv<br />

ISBN: 3-423-70771-2<br />

D: 5,50 €, A: 5,70 €<br />

9,90 sFr<br />

Als Hörbuch: Kein & Aber<br />

3 CDs, D: 19,90 €<br />

auch bei Hörcompany bei<br />

BELTZ & Gelberg<br />

ISBN 978-3-935036-67-2<br />

D: 16,90 €, A: 17,40 €<br />

30,40 sFr<br />

ab 10 Jahre<br />

Bereits kleine Kinder haben einen Traum und streben nach Höherem. So<br />

möchte Bruno, der kleine Pinguin, fliegen können wir die Möwen. Doch<br />

ach, alle Versuche gehen schief. Tröstend muss sich sein Vater neben ihn<br />

setzen, ihm ein paar Fische als Abendbrot reichen und eine kleine Weile<br />

gemeinsam mit seinem Sohn nachdenken und träumen. Schließlich finden<br />

sie eine Lösung: Bruno kann seine starken und geschmeidigen Flügel für<br />

die tollsten Kunststücke im Wasser nutzen. Bald wird er bewundernd von<br />

allen nur „Bruno der Flieger“ genannt.<br />

Der Vater taucht in diesem anspruchsvollen Bilderbuch nur in einer wichtigen<br />

Nebenrolle auf. Er ermutigt seinen Sohn, die Kunst des Fliegens auf<br />

seine Art zu probieren. Der Pinguinpapa glaubt an seinen Sohn, er tröstet<br />

und ernährt ihn. Einige Zeit später ist er stolz darauf, dass Bruno seinen<br />

Weg zum Glück selber gefunden hat.<br />

Ein Kinder-Mut-mach-Buch, das auch Erwachsenen hilft, die Gaben und<br />

Fähigkeiten ihres Kindes zu erkennen und zu fördern. Ob allerdings kleine<br />

und große Leser die Botschaft dieses Bilderbuches „Gib niemals auf und<br />

habe Mut, Du selbst zu sein“ so verstehen und verwirklichen können, fragt<br />

sich leicht zweifelnd der <strong>Papa</strong>-Buch-Rezensent Christian Meyn-Schwarze.<br />

Personen: Vater und Sohn, erwähnt Mutter<br />

Themen: „Selbstverwirklichung“, „Träume“, „Selbstbewußtsein“, “Eigene<br />

Stärke“, „Mut“, „Vater-Sohn-Beziehung“<br />

Jakob ist ein ganz normaler Junge. Manchmal tobte er zu Hause wild<br />

herum. Seine Eltern <strong>–</strong> besonders sein Vater <strong>–</strong> hatten es gerne ruhig. Eines<br />

Tages zogen neue Nachbar ein, bei denen Jakob viele Abenteuer erlebte.<br />

Die Eltern wollten sie einladen um zu sehen, ob es anständige Leute sind.<br />

Doch da erlebten sie eine riesige Überraschung. Und als sie schließlich die<br />

Rollen tauschten, die Gäste vornehm auf dem Sofa saßen und der Vater<br />

von Lampe zu Lampe schwang <strong>–</strong> da erkennt jedes Kind, um welche tierischen<br />

Nachbarn es sich handelt. Bald durfte Jakob jeden Tag mit den<br />

Nachbarn toben und seinen Vater freute es.<br />

Ein köstliches Bilderbuch mit schwungvollen Bildern und einer witzigen<br />

Geschichte über Nachbarschaft, wie jedes Kind es sich wünscht. Ein Plädoyer<br />

für wildes Herumtoben statt still vor dem Fernseher sitzen, für bewegt<br />

schwingen statt unbewegt glotzen, für springen statt surfen, für Akrobatik<br />

statt Alkohol, für gemeinsames Spiel statt einsam am Computer die<br />

Zeit tot schlagen. Ein Klasse-Buch, das zeigt, was wichtig ist in der Nachbarschaft<br />

<strong>–</strong> und vielleicht auch im Leben. Wir sind begeistert ! HS / CMS<br />

Die zehnjährige Tochter ist mit ihrem alleinerziehenden Vater an einen<br />

neuen Wohnort gezogen. In einem bekannten amerikanischen Supermarkt<br />

findet sie einen verwahrlosten Hund, mit dem sie sofort Freundschaft<br />

schließt. In Laufe der ersten Wochen knüpft India Opal mit Winn-Dixie die<br />

ersten Kontakte zu ganz unterschiedlichen Menschen, von Mitschülern bis<br />

zu alten Nachbarinnen. Da ihr Vater als Prediger viel lesen und formulieren<br />

muss, entwickelt die Protagonistin ein hohes Maß an Selbstständigkeit, um<br />

aus der Einsamkeit heraus zu kommen. Mit dem „Lächeln des Hundes“<br />

und einer Party beginnt eine Freundschaft der zehn beteiligten Personen<br />

aus drei Generationen. Und selbst der „dumme Schildkrötenpanzer“ des<br />

Vaters wird zeitweise durch den Hund und durch die abenteuerlichen Ereignisse<br />

geknackt.<br />

In Form einer Ich-Erzählung wird eine wunderschöne Geschichte erzählt.<br />

An wenigen Stellen im Buch erzählt die Tochter von der Trennung der Familie,<br />

von ihrer Sehnsucht nach der ausgezogenen Mutter und von den<br />

Gefühlen des Vaters. CMS<br />

Personen: Tochter und Vater, neue Freundinnen und Freunde<br />

Themen: „Freundschaft der Generationen“, „Neuer Wohnort“

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