„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant
„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant
„Die Papa - Liste“ literarisch – amüsant
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57<br />
978-3-7026-5523-5<br />
D und A: 13,90 €<br />
27,20 sFr<br />
CD bei<br />
Jumbo-Medien<br />
ISBN:<br />
978-3-8337-1077-3<br />
D: 12,95 €<br />
ab 3 Jahre<br />
„Lieber <strong>Papa</strong>, sei so gut,<br />
gib mir den Zylinderhut.<br />
Bitte <strong>Papa</strong> glaub es mir!<br />
Bitte und erlaub es mir!“<br />
Rafik Schami<br />
Ole Könnecke<br />
„Wie ich <strong>Papa</strong><br />
die Angst vor<br />
Fremden nahm“<br />
Hanser<br />
ISBN:<br />
978-3-446-20331-0<br />
D: 12,90 €<br />
A: 13,30 €<br />
23,70 sFr<br />
Ab 5 Jahre<br />
von Valerie in die Szenen ihrer Träume. Mit jedem Schaukelschwung landet<br />
sie an einem anderen Ort. Valerie schaukelt solange bis selbst der <strong>Papa</strong><br />
mitfährt. Ein phantastisches Bilderbuch aus dem Jahre 1981, das jetzt<br />
die Kinder von damals ihren eigenen Kindern vorlesen.<br />
Zum Hörbuch: Valerie, die will nie abends in ihr Bett. Will noch plaudern,<br />
will noch singen, will noch auf dem Schaukelbrett auf und nieder schwingen.<br />
Also gibt ihr der <strong>Papa</strong> einen Stubs - und schwups - schon ist Valerie<br />
im Turbanland, auf hoher See, auf dem Bauernhof, fährt mit der Lok spazieren<br />
oder sie tanzt im Zirkus mit dem Clown herum. Bis der <strong>Papa</strong> sie<br />
dann endlich doch in ihr Bettchen bringen kann. Eva Billisisch und Picco<br />
Kellner sprechen die Szenen der Valerie und des <strong>Papa</strong>s, Ulrich Maske<br />
"malt" die dazugehörigen musikalischen Bilder.<br />
Themen: „Traumreisen“, „Vater-Kind-Beziehung“, „Fantasie“, „Rituale“<br />
Personen: Vater und Tochter (es taucht keine Mutter auf)<br />
<strong>Papa</strong> ist groß und stark und klug und kann sogar Zaubertricks. Aber er<br />
hat Angst vor Fremden. Das spürt seine kleine Tochter ganz genau und<br />
immer, wenn sie an einem Schwarzen vorbeigehen, drückt er ihre Hand<br />
ganz fest. Die junge Schülerin, die mit ihrem Vater alleine lebt, hat keine<br />
Scheu vor Fremden und möchte ihrem <strong>Papa</strong> helfen. Der Geburtstag ihrer<br />
Mitschülerin Banja aus Tansania wäre eine gute Gelegenheit, dort könnte<br />
ihr Vater ein paar Zaubertricks vorführen. Den Eltern von Banja erzählt sie<br />
durch ein paar Übertreibungen von ihrem Vater, sodass die Begegnung<br />
der Kulturen für beide Seiten etwas überraschend ausfällt. Ein köstliches<br />
Bilderbuch, das heiter ein ernstes Anliegen transportiert. Die eigentlich einfache<br />
Geschichte einer Begegnung zweier Kulturen wurde eigenwillig illustriert.<br />
Köstlich das doppelseitige Bild, auf dem der weiße <strong>Papa</strong> vom Vater<br />
der farbigen Familie willkommen geheißen wird. Dieses Buch ist eine Einladung,<br />
die Gastfreundschaft der ausländischen Mitbürger anzunehmen<br />
und auf Fremde zuzugehen. Ein tolles Bilderbuch. CMS<br />
„Alleinerziehender Vater“, „Begegnung der Kulturen“<br />
Der Seiltänzer<br />
Hoch über dem Marktplatz einer kleinen Stadt<br />
hatte ein Seiltänzer sein Seil gespannt<br />
und machte dort oben unter den staunenden Blicken des Publikums<br />
seine gefährlichen Kunststücke.<br />
Gegen Ende der Vorstellung holte er eine Schubkarre hervor<br />
und fragte einen der Zuschauer:<br />
„Sagen Sie, trauen Sie mir zu,<br />
dass ich die Schubkarre über das Seil schiebe?“<br />
„Aber gewiß“, antwortete der Mann fröhlich,<br />
und auch mehrere andere der Umstehenden stimmten der Frage sofort zu.<br />
„Würden Sie sich dann meiner Geschicklichkeit anvertrauen,<br />
sich in die Schubkarre setzen<br />
und von mir über das Seil fahren lassen?“, fragte der Seiltänzer weiter.<br />
Da wurden die Mienen der Zuschauer ängstlich.<br />
Nein, dazu hatten sie keinen Mut!<br />
Nein, das trauten sie sich und ihm nicht zu.<br />
Plötzlich meldete sich ein kleiner Junge.<br />
„Ich setze mich in die Karre“, rief er, kletterte hinauf,<br />
und unter dem gespannten Schweigen der Menge<br />
schob der Artist das Kind über das Seil.<br />
Als er mit der Schubkarre und dem Kind am anderen Ende ankam,<br />
klatschten alle begeistert Beifall.<br />
Einer aber fragte später den Jungen: „Sag, hattest du keine Angst da oben?“<br />
„Oh nein“, lachte er, „es ist ja mein Vater, der mich über das Seil schob!“