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Beteiligungsbericht 2021

Beteiligungsbericht Informationen über die Beteiligungen der StädteRegion Aachen zum 31.12.2021

Beteiligungsbericht
Informationen über die Beteiligungen der StädteRegion Aachen zum 31.12.2021

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0,57 Mio. Euro im Jahr <strong>2021</strong> vereinnahmt. Für das Geschäftsjahr <strong>2021</strong> erwartet die<br />

Trianel ein EBT von 15,3 Mio. Euro, wobei die Trianel eine hierbei noch zu<br />

berücksichtigende Risikovorsorge plant, die sich unter anderem aus dem<br />

Kraftwerksbetrieb TKL im Zuge des Kohleausstiegsgesetzes ergibt.<br />

Der Anteil der STAWAG am Telekommunikationsanbieter NetAachen liegt bei 16<br />

Prozent. Für das Geschäftsjahr <strong>2021</strong> wird die NetAachen GmbH, Aachen, (NetAachen)<br />

nach vorläufigen Angaben ein EAT von 3,72 Mio. Euro erwirtschaften. Die STAWAG<br />

vereinnahmt im Geschäftsjahr <strong>2021</strong> ein anteiliges Beteiligungsergebnis aus dem Jahr<br />

2020 in Höhe von rund 0,48 Mio. Euro.<br />

Die Technische Werke Naumburg GmbH, Naumburg, (TWN), an der die STAWAG einen<br />

Anteil von 2 Prozent hält, wird im Geschäftsjahr <strong>2021</strong> einen voraussichtlichen Verlust<br />

von rund 4,2 Mio. Euro erzielen. Der Verlust resultiert aus einer im Zusammenhang<br />

mit den seit Herbst <strong>2021</strong> dramatisch angestiegenen Beschaffungspreisen auf den<br />

Energiemärkten und der sich daraus ergebenden notwendigen Bildung von<br />

Drohverlustrückstellungen für nicht beschaffte Strom- und Gasmengen für die Jahre<br />

2022-2026. Der handelsrechtliche Verlust wird über den bestehenden EAV zwischen<br />

der TWN und der Kurbetriebsgesellschaft Naumburg/Bad Kösen mbH ausgeglichen.<br />

Im Geschäftsjahr <strong>2021</strong> vereinnahmt die STAWAG ein anteiliges Beteiligungsergebnis<br />

aus dem Jahr 2020 in Höhe von rund 30,6 T€.<br />

Die STAWAG hat im Jahr <strong>2021</strong> fünf Prozent ihrer Gesellschafteranteile an der smartlab<br />

Innovationsgesellschaft mbH, Aachen, (smartlab) an die Thüga Aktiengesellschaft,<br />

München, (Thüga) verkauft und hält damit einen Gesellschaftsanteil in Höhe von 30<br />

Prozent. Um die weitere Wachstumsstrategie und die hierfür notwendigen<br />

Investitionen sicherzustellen sind im Konsortialvertrag unter anderem auch<br />

Regelungen zu entsprechenden Kapitalmaßnahmen verankert. Danach werden die<br />

Gesellschafter verpflichtet gemäß ihrer Anteilsquote einen Betrag von insgesamt 7<br />

Mio. Euro in die Kapitalrücklage der smartlab einzuzahlen. Auf die STAWAG entfällt<br />

dabei ein Betrag von 2,1 Mio. Euro, der Ende des Jahres <strong>2021</strong> entsprechend eingezahlt<br />

wurde. Der im Jahr 2020 erzielte Jahresfehlbetrag der smartlab in Höhe von 851,2 T€<br />

wurde überdies durch eine Einzahlung in die Kapitalrücklage in Höhe von insgesamt<br />

800 T€, wovon rund 280 T€ auf die STAWAG entfallen sind, ausgeglichen. Für das<br />

Geschäftsjahr <strong>2021</strong> rechnet die smartlab mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von rund<br />

700 T€.<br />

Anfang 2018 hat sich die STAWAG zusammen mit der Mark-E Aktiengesellschaft,<br />

Hagen (Mark-E) mit jeweils 50 Prozent an der neu gegründeten PSW Rönkhausen,<br />

Hagen, (PSW Rönkhausen) beteiligt. Die Gesellschaft ist Eigentümerin des<br />

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