Beteiligungsbericht 2021

Die Personalplanungen der Unternehmen vor Ort bleiben auf hohem Niveau. Gesucht
werden vor allem Arbeitskräfte mit Berufsausbildung bzw. hochwertiger formaler
Bildung.
Trotz etlicher Sorgen (Energie- und Rohstoffpreise, hohe Corona-Inzidenzzahlen und
damit zusammenhängend eingeschränkte Präsenz der Arbeitskräfte am Arbeitsplatz)
rechnet die Mehrheit der hiesigen Unternehmen mit einer knapp positiven
Entwicklung der Wirtschaft. Die Konjunkturforscher korrigieren ihre Wachstumsrate
zur Jahresmitte 2022, bedingt durch den Ausbruch des Ukraine Krieges, deutlich nach
unten.
Public-Leasing
Das Geschäftsjahr 2021 war das 11. Geschäftsjahr, nachdem der Beschluss gefasst
wurde, kein Neugeschäft mehr zu akquirieren und das bestehende Leasingvolumen
ressourcenschonend abzuwickeln. In diesem Sinne haben die Gremien der WFG zum
Jahreswechsel 2010/2011 beschlossen, die damals im Bestand gehaltenen
Engagements bis zu ihrem Auslaufende weiterzuführen und keine neuen
Leasingverträge mehr einzugehen. Im Jahr 2021 ist erneut Geschäfts- und damit auch
Risikovolumen abgebaut worden. Alle Leasingnehmer kamen ihren vertraglich
vereinbarten Pflichten nach. Der Leasingzins-Überschuss, der im Berichtsjahr erzielt
werden konnte, lieferte erneute positive Deckungsbeiträge.
Zum Jahresultimo lag das Volumen an Forderungen gegenüber den Leasingnehmern
bei rund 1,1 Mio. €. (Vorjahr: ca. 1,8 Mio. €).
Vermietung
Die zwei im Portfolio der WFG verbliebenen Vermietungsobjekte der Gesellschaft
waren im Jahr 2021 jeweils mit Mietverträgen unterlegt. Zum 31.07.2021 ist der
Mietvertrag mit dem Mieter des größeren der beiden Mietobjekte ausgelaufen. Der
Mieter hat die Immobilie zum Ende des Mietvertrages erworben.
Kommentierung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
Vermögens- und Finanzlage
Das Anlagevermögen besteht im Wesentlichen aus Sachanlagevermögen. Hierbei
handelt es sich um die Buchwerte der Gewerbeimmobilien, die die WFG vermietet. Das
Anlagevermögen ist mit dem Restbuchwert von rund 151 T€ zu beziffern. Der
Restbuchwert liegt aufgrund planmäßiger Abschreibungen rund 9 T€ niedriger als im
Vorjahr.
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