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Beteiligungsbericht 2021

Beteiligungsbericht Informationen über die Beteiligungen der StädteRegion Aachen zum 31.12.2021

Beteiligungsbericht
Informationen über die Beteiligungen der StädteRegion Aachen zum 31.12.2021

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ursprünglich erwartet. Bereits in 2022 wird der im September beginnende Kurs mit<br />

20 – 25 Azubis starten können. Das wird ergänzt durch zahlreiche<br />

Anpassungsmaßnahmen für Menschen mit ausländischem Abschluss, um die<br />

Gleichwertigkeit zum deutschen Berufsbild ATA/OTA herzustellen. Diese werden<br />

finanziert durch die Träger der Krankenhäuser.<br />

Die Abteilung Fort- und Weiterbildung plant – mit dem Rückgang der Coronabedingten<br />

Einschränkungen – ein stetes Wachstum ein. Der Bedarf speziell für<br />

Weiterbildungen mit qualifiziertem Abschluss nimmt zu. Bereits jetzt gibt es einen<br />

Bedarf zur Weiterbildung Praxisanleitung, der kaum zu erfüllen ist. Besonders in den<br />

Krankenhäusern werden die Weiterbildungen zunehmen, wenn sie vermehrt<br />

qualifiziertes Fachpersonal z.B. für den Intensivpflegebereich vorweisen müssen.<br />

Insgesamt sieht der im November <strong>2021</strong> verabschiedete Wirtschaftsplan für das<br />

Geschäftsjahr 2022 Erträge in Höhe von 3.894 T€ vor – unter Berücksichtigung eines<br />

geplanten Zuschusses durch die StädteRegion Aachen in Höhe von 650 T€. Dem<br />

stehen geplante Aufwendungen in Höhe von 3.893 T€ gegenüber, so dass mit einem<br />

(Plan-)Ergebnis von 1 T€ gerechnet wird. Die seitdem hinzugekommenen,<br />

vorgenannten neuen Erkenntnisse (Bewerbersituation Pflegefachausbildung, neuer<br />

Kurs in Kooperation mit dem Rhein-Maas-Klinikum, Entwicklung OTA/ATA) werden<br />

die Struktur der Einnahmen und Ausgaben leicht ändern, jedoch das erwartete<br />

Planergebnis nicht wesentlich beeinflussen.<br />

Chancen- und Risikobericht<br />

Die Chancen- und Risikoeinschätzung hinsichtlich des operativen Geschäftes hat sich<br />

gegenüber <strong>2021</strong> nicht nennenswert verändert: Die Gewinnung von Nachwuchs für<br />

Pflege- und Gesundheitsberufe sowie die Gewinnung von Lehrkräften werden eine<br />

Herausforderung bleiben. Die zunehmende Verbesserung des Gebäudes und der<br />

Schulinfrastruktur erhöht bereits die Attraktivität deutlich. Jedoch bleibt abzuwarten,<br />

ob die gesellschaftliche Anerkennung für Pflege- und Gesundheitsberufe nach der<br />

Pandemie wirklich steigt und auch dadurch die Attraktivität für solch eine Ausbildung<br />

zunimmt.<br />

Als weiteres großes Risiko verbleibt die seit Beginn 2022 zunehmend schwer<br />

einschätzbare Lage der Baubranche und ihrer Zulieferindustrien. BZPG hat in <strong>2021</strong><br />

Fördermittel erhalten, um auch den insb. energetischen Ausbau des Gebäudes<br />

umzusetzen. Derzeit ist nicht abzusehen, ob und wann sich die Branchenentwicklung<br />

wieder normalisiert, so dass eine rasche und planmäßige Umsetzung unserer<br />

Bauvorhaben von statten gehen kann.<br />

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