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Beteiligungsbericht 2021

Beteiligungsbericht Informationen über die Beteiligungen der StädteRegion Aachen zum 31.12.2021

Beteiligungsbericht
Informationen über die Beteiligungen der StädteRegion Aachen zum 31.12.2021

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Finanzielle Leistungsindikatoren<br />

Wir ziehen wie in den Vorjahren für unsere Unternehmenssteuerung die Kennzahlen<br />

Besucheranzahl sowie Anzahl der Vorstellungen heran. Weiterhin ist das<br />

Jahresergebnis für uns ein relevanter Leistungsindikator.<br />

Die Anzahl der Vorstellungen bzw. Aufführungen des Theaters betrug im<br />

Geschäftsjahr <strong>2021</strong> insgesamt 144 und verringerte sich um 9 Veranstaltungen<br />

gegenüber dem Vorjahr. Die Zuschauerzahlen entwickelten sich in <strong>2021</strong> stark<br />

rückläufig. Die erhebliche Reduzierung ist auf die coronabedingte Einstellung des<br />

Spielbetriebes in der ersten Jahreshälfte und die gravierende Platzreduzierung in der<br />

zweiten Jahreshälfte sowie auf die allgemeine Vorsicht und Rücksicht im<br />

zwischenmenschlichen Umgang zurück zu führen.<br />

Prognosebericht<br />

In Kürze stehen Sitzungen der Theatergremien an: der Theaterbeirat tagt am 8.<br />

September, die Gesellschafterversammlung am 15. September 2022. In beiden<br />

Sitzungen soll der Jahresabschluss <strong>2021</strong> festgestellt und dann durch die<br />

Gesellschafterversammlung genehmigt werden. Da die Grenzlandtheater Aachen der<br />

StädteRegion Aachen GmbH im Haushalt 2022 der StädteRegion berücksichtigt ist,<br />

wird davon ausgegangen, das Ergebnis <strong>2021</strong> zu genehmigen und das Defizit<br />

auszugleichen, so dass Risiken, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden<br />

könnten, dann nicht ersichtlich sind. Die StädteRegion Aachen als Trägerin hat bereits<br />

in der Vergangenheit bestätigt, das Theater in dieser schwierigen Phase unterstützen<br />

zu wollen, damit das kommunale Unternehmen mit seinem Theaterbetrieb fortgeführt<br />

werden kann. Eine Insolvenzgefahr ist absehbar nicht gegeben. Auch die Arbeitsplätze<br />

im Theater sind nicht gefährdet.<br />

Wir befinden uns nach wie vor in einer globalen Pandemiesituation. Auch wenn es<br />

aktuell keine gesetzlichen Einschränkungen gibt, sind die gesellschaftlichen wie<br />

wirtschaftlichen Belastungen aufgrund der Coronapandemie erheblich. Die deutsche<br />

Theaterlandschaft war im Jahr <strong>2021</strong> monatelang lahmgelegt, da die Theater aufgrund<br />

behördlicher Anordnungen geschlossen waren. Das gesellschaftliche Leben fand ohne<br />

Theater statt, die Menschen haben sich z. T. vom Theater entwöhnt. Aktuell ist die<br />

Besucherzahl bundesweit an Theatern stark rückläufig. Unsere Aufgabe ist es nun, die<br />

Zuschauer wieder für das Theater zu begeistern und (zurück) zu gewinnen. Ein erster<br />

Schritt ist hierzu die Wiederaufnahme des Abo-Systems. Aber auch die neue<br />

Ausrichtung des Spielplans, der unter der neuen Intendanz von Ingmar Otto<br />

thematisch breiter aufgestellt ist und sich so an verschiedene und auch jüngere<br />

Zuschauerschichten richtet. Hinzu kommt eine neue Veranstaltungsreihe:<br />

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