Beteiligungsbericht 2021

In der vorstehenden Kapitalflussrechnung wurden – in Auslegung des Deutschen
Rechnungslegungs-Standards DRS 21 – nur die empfangenen Investitions- und
Gesellschafterzuschüsse als Zuschüsse gesondert ausgewiesen, die anderen
Zuschüsse des Landes wurden der laufenden Geschäftstätigkeit zugeordnet.
Dabei zeigt sich, dass der ertragsmäßig vereinnahmte Anteil des Zuschusses der
StädteRegion (431 T€) den negativen Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit
auszugleichen vermag.
Es zeigt sich weiterhin, dass im Berichtsjahr deutlich weniger investiert wurde als
Einzahlungen aus Investitionszuschüssen empfangen wurden. Es verbleibt ein Betrag
von 739 T€ an noch nicht investierten Fördermitteln, der im passiven
Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen wird und in 2022 investiert oder
zurückgezahlt werden muss.
Vermögenslage
Das Gesamtvermögen ist zum Stichtag geprägt durch die liquiden Mittel in Höhe von
1.231 T€ bzw. 84% der Bilanzsumme (Vorjahr: 153 T€ bzw. 34% der Bilanzsumme).
Das langfristig gebundene Anlagevermögen beläuft sich zum Stichtag auf 171 T€
(gegenüber 97 T€ im Vorjahr). Hier spiegeln sich die Investitionen des Jahres 2021
vor allem in die Digitalisierung/IT und die Ausstattung der Schulungsräume wider.
Die Forderungen aus Lieferung und Leistung und die sonstigen
Vermögensgegenstände sind mit insgesamt 60 T€ gegenüber dem Vorjahr (193 T€)
deutlich gesunken und betreffen in erster Linie Forderungen gegenüber dem Rhein-
Maas-Klinikum, USt-/VSt-Guthaben sowie Forderungen gegen die Bezirksregierung.
Finanzielle und nicht-finanzielle Leistungsindikatoren
Wir ziehen für unsere Unternehmenssteuerung die Kennzahlen Anzahl der
Schüler(innen) sowie den Lehrenden/Schüler(innen)-Schlüssel heran, wobei für die
Pflegefachausbildung und die Ausbildung in der ATA/OTA derzeit ein Schlüssel von
1:25 als Soll-Größe gilt:
• Anzahl Schüler(innen) 31.12.2021: IST 386 (Vorjahres-IST: 326)
• Lehrenden/Schüler(innen)-Schlüssel: IST 1:23,5 (Vorjahres-IST: 1:22)
Für den Fort- und Weiterbildungsbereich richten wir uns an den Erfahrungen des
Vorjahres und den geschätzten Entwicklungen im laufenden Jahr aus, siehe auch
nochmals oben.
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