Beteiligungsbericht 2021

Zeitraum vom 1. Juli 2017 bis 30. Juni 2022 nicht zu unterschreiten und für die 2.
Führungsebene am Status Quo von 30 Prozent festzuhalten.
Anmerkung:
Bei der E.V.A. hat es auf der 1. Führungsebene keine Veränderungen zum Vorjahr
gegeben. Die Frauenquote beträgt unverändert 37,5 Prozent (Vorjahr: 37,5 Prozent)
und liegt damit weiterhin um 12,5 Prozent (Vorjahr: 12,5 Prozent) unter der vom
Vorstand angestrebten Zielgröße der Frauenquote von 50 Prozent für den Zeitraum
vom 1. Juli 2017 bis zum 30. Juni 2022.
Bei der E.V.A. haben auf der 2. Führungsebene drei Männer und eine Frau neue
Führungsaufgaben übernommen. Die Frauenquote blieb jedoch stabil bei 25 Prozent
(Vorjahr: 25 Prozent). Die vom Vorstand beschlossene und anzustrebende
Frauenquote von 30 Prozent konnte für den Zeitraum 1. Juli 2017 bis 30. Juni 2022
wiederum nicht erreicht werden.
Für den Zeitraum 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2021 hat sich im Aufsichtsrat die
Frauenquote von 20 Prozent (Vorjahr: 20 Prozent) gegenüber dem Vorjahr nicht
verändert. Der Status Quo von 13,33 Prozent als Zielgröße wurde für den Zeitraum 1.
Juli 2017 bis zum 30. Juni 2021 um 6,67 Prozent überschritten.
Ertragslage
Das Geschäftsjahr schließt mit einem ausgeglichenen Ergebnis von 0 Mio. Euro ab und
verbesserte sich damit gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 13,6 Mio. Euro. Das
Ergebnis enthält eine weitere Einlage der Stadt Aachen in Höhe von 3,9 Mio. Euro
(Vorjahr: 33,1 Mio. Euro) gem. § 15 (3) des Gesellschaftsvertrages.
Die wirtschaftliche Lage der E.V.A. wird im Wesentlichen durch die
Geschäftsentwicklung der Beteiligungsgesellschaften bestimmt. Das Zins- und
Beteiligungsergebnis beträgt 0,1 Mio. Euro und liegt damit um 43,4 Mio. Euro über
dem Vorjahresergebnis.
Dabei lag die Gewinnabführung der STAWAG mit 39,8 Mio. Euro um 50 Mio. Euro über
der Verlustübernahme von -10,2 Mio. Euro des Vorjahres. Wesentliche Ursache hierfür
war eine Abnahme bei den drohenden Verlusten sowie eine Zuschreibung aus dem
konventionellen Kraftwerksbereich.
Die ASEAG hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem Fehlbetrag vor Verlustübernahme
von 39,2 Mio. EUR abgeschlossen. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine
Ergebnisverschlechterung von 6,2 Mio. EUR. Davon resultieren insgesamt -5,7
Mio. EUR aus einem schlechteren Betriebsergebnis und -0,5 Mio. EUR aus einem
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