Beteiligungsbericht 2021

die über einen Dienstleister samt Bedienpersonal zur Verfügung gestellt wurden. Ende
des III. Quartals wurde dann wieder begonnen Rostasche im Ablagerungsbereich zur
Überdeckung des Hochwasser-Bauschutts einzubauen. Die Rostaschemengen wurden
insbesondere im vierten Quartal wieder soweit erhöht, dass das Anlieferniveau vor
dem Hochwasser-Ereignis erreicht wurde.
In der Sickerwasserreinigungsanlage wurden 64.018 m³ Sickerwasser behandelt und
der Indirekteinleitung zugeführt. Im Blockheizkraftwerk wurden 144.244 m³
Deponiegas zur Strom- und Wärme-/Kälteerzeugung für den Standort genutzt.
Die Annahmestelle der Schadstoffstation in Aachen, Kellerhausstraße, aber auch die
mobile Schafstoffsammlung lief 2021 weitestgehend reibungslos. Allerdings musste
bedingt durch das Hochwasserereignis die mobile Schadstoffsammlung drei Touren
in den betroffenen Gebieten umplanen.
Am Kompostplatz Aachen-Brand wurde 2021 die Erweiterung der Betriebsfläche
fertiggestellt und in Betrieb genommen.
Der Betrieb des Entsorgungszentrums Horm musste sich im Verlauf des Jahres 2021
auf wesentlich höhere Abfallmengen einstellen, bedingt durch das
Hochwasserereignis. Um dem Mengenstrom gerecht zu werden, wurden zeitnahe
Umleitungen in andere Verbrennungsanlagen durch das Stoffstrommanagement
eingeleitet, sodass Betriebsstörungen im Anlagenbetrieb vermieden wurden. Zudem
konnten die notwendigen Reparaturarbeiten an der Sprinkleranlage sowie die
Sanierung des Entwässerungssystems durchgeführt und abgeschlossen werden. Die
Umrüstung der linearen Rauchmelder auf das Rauchansaugsystem konnte Coronaund
Hochwasserbedingt nicht erfolgen. Der Standort wurde im Hinblick auf die
Klimaneutralität in das Klimaschutzkonzept aufgenommen.
Der Betrieb des Entsorgungszentrums Süd lief im Jahr 2021 störungsfrei. Insgesamt
wird der Standort weiterhin von den Kunden gut angenommen.
Der Betrieb des Entsorgungszentrums Rurbenden läuft störungsfrei. Insgesamt wird
das Entsorgungszentrum von den Kunden sehr gut angenommen, eine erhebliche
Steigerung der Anlieferzahlen war festzustellen. Die Eröffnung einer neuen
Wunderkiste wurde ebenfalls umgesetzt. Derzeit wird die Möglichkeit zur Installation
einer weiteren Photovoltaikanlage auf den Dachflächen geprüft.
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