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Beteiligungsbericht 2021

Beteiligungsbericht Informationen über die Beteiligungen der StädteRegion Aachen zum 31.12.2021

Beteiligungsbericht
Informationen über die Beteiligungen der StädteRegion Aachen zum 31.12.2021

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Derzeit sind die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus und möglicher<br />

weiterer kommender Einschränkungen nicht in vollem Umfang abzusehen, sodass<br />

eine abschließende Risikoabschätzung zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich ist.<br />

Dennoch beziehen wir solche Ereignisse aktuell und zukünftig in unsere<br />

Beurteilungen ein.<br />

Sowohl Risiken als auch Chancen ergeben sich stets auch mit der Herausgabe des<br />

Spielplans. Ein kulturell anspruchsvoller, zugleich attraktiver und<br />

abwechslungsreicher Spielplan sowie das neue Programm GrenzlandXTRA sind die<br />

Basis für die Einnahmen des Theaters und stellen zugleich dessen unternehmerisches<br />

Risiko dar. Dieser Spielplan muss dem Publikum qualitativ gutes Theater bieten und<br />

so die notwendigen Einnahmen sichern.<br />

Der Beirat und die Theaterleitung sind sich bewusst, dass mit der Umsetzung der im<br />

Spielplan vorgesehenen Produktionen Wagnisse auftreten können und sich daraus<br />

unmittelbar ergebnisrelevante Auswirkungen ergeben könnten, die unmittelbar den<br />

von der StädteRegion als Gesellschafterin abzudeckenden Fehlbetrag erhöhen<br />

würden. Über die Entwicklungen des Theaters ist der Beirat daher frühzeitig zu<br />

informieren.<br />

Der Beirat des Grenzlandtheaters wurde in der Sitzung am 10.02.2022 über die<br />

Fortschreibung des Wirtschaftsplanes 2022 informiert und fasste diese einstimmige<br />

Entscheidung:<br />

„Der Beirat nimmt den fortgeschriebenen Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2022<br />

mit Ausgaben in Höhe von 2.739.836,37 €, Einnahmen in Höhe von 1.684.522 €<br />

sowie einem Fehlbetrag aus dem nichtzuschussfähigen Bereich in Höhe von 7.493 €,<br />

der zu einem für den Ergebnisausgleich geplanten Fehlbetrag/<br />

Gesellschafterzuschuss in Höhe von 1.062.807,37 € führt, zur Kenntnis.“<br />

Gleichzeitig wies in dieser Beiratssitzung Herr Claßen darauf hin, dass aus den<br />

Erfahrungswerten nur ein durchschnittlicher Fehlbetrag des Theaters i. H. v.<br />

75.000,00 € von der Gesellschafterin abzudecken ist, der haushaltswirksam wird. Der<br />

zusätzliche Fehlbetrag von ca. 1 Mio. € kann unter den derzeit geltenden<br />

Bestimmungen coronamäßig isoliert und gesondert angemeldet werden.<br />

In der Beiratssitzung am 03.05.2022 wurde die Fortschreibung des Wirtschaftsplanes<br />

2022 thematisiert und die Beiratsmitglieder entsprechend informiert, so dass sie dazu<br />

folgenden einstimmigen Beschluss fassten:<br />

„Der Beirat nimmt den fortgeschriebenen Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2022<br />

mit Ausgaben in Höhe von 2.869.097,57 €, Einnahmen in Höhe von 1.864.507,10 €<br />

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