04.01.2013 Aufrufe

Schulversuchsbroschüre 2009/2010 - Referat für Schulversuche ...

Schulversuchsbroschüre 2009/2010 - Referat für Schulversuche ...

Schulversuchsbroschüre 2009/2010 - Referat für Schulversuche ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

musikali schen Umwelt sollen vermittelt, die Freude am Singen als wesentlicher Bestandteil<br />

selbst ständigen Musizierens soll ge weckt und ge fördert werden. Das Ensemblespiel soll<br />

als weitere Grund lage zur Er reichung der an geführten Bildungs ziele und als Angebot zur<br />

selbständigen Be schäftigung mit Musik dienen.<br />

• Erfassen musikalischer Formen und Prinzipien. In Verbindung damit Hinweise auf die<br />

Komponisten.<br />

• Ausgewählte Hörbeispiele aus verschiedenen Stilepochen unter Einbeziehung der Möglichkeiten,<br />

die sich aus dem instrumentalen Können der SchülerInnen ergeben.<br />

Schriftliche Arbeiten:<br />

• Hausübungen.<br />

• Vier Schularbeiten, je zwei im Semester.<br />

Didaktische Grundsätze: (<strong>für</strong> die 1. bis 4. Klasse)<br />

Stimmbildung und Sprechpflege<br />

• Da auf der Unterstufe der Klassengesang einen breiten Raum einnimmt, ist auf ge pflegtes<br />

Singen zu achten. Mängel (Schreien, falsche Atmung, schlechte Text aus sprache u.a.)<br />

sind zu be seitigen. Stetige, vor allem aus dem Liedgut ge wonnene Stimmbildung und<br />

Sprechpflege ist er forderlich, wobei auch Ver bindung zum Deutschunterricht hergestellt<br />

werden soll. Unerlässlich ist das Beispiel des Lehrers (Vorsingen, Gegenüberstellen von<br />

falsch und richtig). Instru mente sollen bei Stimmübungen nur zur Tonangabe verwendet<br />

werden. „Brummer“ sollen zum Mit singen erzogen, auch Mutanten vom Klassengesang<br />

nicht ausgeschlossen wer den, doch darf ihnen nur der Tonumfang zugemutet wer den, den<br />

sie mühelos be wältigen.<br />

Vokales Musizieren<br />

• Bei der Auswahl ist darauf zu achten, dass die Literatur der Altersstufe und den Fähig keiten<br />

der Klasse angemessen sowie textlich und musikalisch wertvoll sind.<br />

• Neben dem österreichischen Liedgut aller Epochen soll auch den Liedern anderer Länder<br />

reichlich Raum gewährt werden. Die Auswahl der Literatur soll nach Möglichkeit in<br />

Verbindung zu den Lehrinhalten der Musikerziehung stehen.<br />

• Das chorische Singen ist unter Berücksichtigung altersgemäßer Literatur aus wahl in<br />

besonderem Maße zu pflegen. Die <strong>für</strong> eine sinnvolle Arbeit not wendigen Vokal-Ensembles<br />

können aus Schülern einer oder mehrerer Klassen gebildet werden.<br />

Instrumentales Musizieren<br />

• Alle SchülerInnen sind ihrem Ausbildungsstand entsprechend auch zum instrumentalen<br />

und vokalinstru mentalen Musizieren heranzuziehen. Die Aus wahl der Instrumente wird<br />

sich nach der gestellten Aufgabe und den vor handenen Möglich keiten richten.<br />

• Frühzeitig sollte die Bildung kammermusikalischer Gruppen (klassenweise oder klassenübergreifend)<br />

angeregt werden. Diese Gruppen sollen nach Maß gabe der Möglich keiten<br />

unter fachkundiger Anleitung arbeiten.<br />

• Das Orchesterspiel ist unter Berücksichtigung altersgemäßer Literaturauswahl in besonderem<br />

Maße zu pflegen. Die <strong>für</strong> eine sinnvolle Arbeit notwendigen Instrumental-<br />

Ensembles können aus Schülern einer oder mehrerer Klassen ge bildet werden.<br />

• Besonders begabte und fortgeschrittene SchülerInnen sollen die Möglichkeit erhalten, im<br />

Orchester der Oberstufe mitzuwirken.<br />

• Musiziergruppen sollen sich auch bei öffentlichen Konzerten präsentieren.<br />

Hörerziehung<br />

• Von Anfang an ist jede Gelegenheit zur Entwicklung und Schulung des musi kalischen<br />

139

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!