Schulversuchsbroschüre 2009/2010 - Referat für Schulversuche ...

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S C H U LVERS U CHE S E K U N DARSTUFE I Die Nahtstelle 14plus • ergänzt mit dem Leistungsnachweis das Jahreszeugnis. Ergebnisse externer Lernstandserhebungen und die erworbenen Schlüsselqualifikationen geben Entscheidungshilfen für die weitere Bildungskarriere. • vermittelt Information durch schulartenübergreifende Projekte zum Thema „Bildungskarriere“. • führt die Lehrer/innen verschiedener Schularten zu einem Feedbackprozess zusammen - im Interesse der Schüler/innen und ihrer weiteren Bildungslaufbahn. Die Betreuung: Die pädagogische und koordinierende Betreuung des Schulversuchs erfolgt durch BSI Dr. Rupert Corazza, BSIn Regina Grubich-Müller, LSI Mag. Dr. Wolfgang Gröpel, LSIn Mag a Margit Auer, LSI Mag. Helmut Zeiler, LSI Mag a Gabriele Dangl, Mag a Sabine Dafanek, Mag a Monika Auböck sowie durch die SchulversuchskoordinatorInnen HObln. Eva Lackner-Ibesich, Mag a Michaela Ehgartner-Smolka und Mag. Anton Klemun. Die regionale Schulaufsicht obliegt weiterhin der bzw. dem zuständigen Landes- und Bezirksschulinspektor/in. Standorte SJ 2009/10: IB 02: WMS/KMS 1020 Kleine Sperlgasse 2a IB 07: pWMS/KMS 1040 Karlsplatz 14 IB 04: WMS/KMS 1070 Neustiftgasse 100 IB 12: pWMS/KMS 1180 Antonigasse 72 34 WMS/KMS 1150 Kauergasse 3-5 IB 16: pWMS/KMS 1230 Willergasse 55 IB 06: WMS/KMS 1100 Knöllgasse 61 WMS/VBS 1100 Wendstattgasse 3 WMS/KMS 1100 Wendstattgasse 5/I WMS/AHS 1020 Simon-Wiesenthal-Gasse 3 WMS/KMS 1100 Wendstattgasse 5/II WMS/AHS 1070 Kandlgasse 39 IB 08: WMS/KMS 1060 Loquaiplatz 4 WMS/AHS 1160 Theodor Körner-Kaserne IB 10: WMS/KMS 1160 Roterdstraße 1 WMS/AHS 1220 Contiweg derzeit Bernoullistraße 3 IB 13: WMS/KMS 1200 Leipziger Platz 1 WMS/AHS 1220 Theodor-Kramer-Straße 119 IB 15: WMS/KMS 1220 Plankenmaisstraße 30 WMS/AHS 1230 Anton Krieger-Gasse 25 IB 16: WMS/KMS 1230 Anton-Baumgartner-Straße 119
3.2 Schulversuch und Projekt Kooperative Mittelschule 3.2.1 Schulversuch Kooperative Mittelschule Kategorie und Dauer Schulversuch nach §7 des Schulorganisationsgesetzes bis zu einer entsprechenden legistischen Lösung. Motiv Der Schulversuch „Kooperative Mittelschule“ beabsichtigt, auf der Grundlage des 1999 in Wien konsensual erarbeiteten Schulversuchsplans die bisher durchgeführten Schul versuche „Mittelschule“ und „Differenzierte Kooperationsschule“ zu ersetzen. Der Schulversuch Kooperative Mittelschule kann an Hauptschulstandorten und all ge mein bildenden höheren Schulen angeboten werden, wenn eine AHS mit einem oder mehreren HS-Standorten in räumlicher und personeller Hinsicht (wechsel seitiger Lehrer Innen einsatz) kooperiert. Es kann aber auch – je nach Profilierung und Schwerpunktsetzung – eine Ko operation mit anderen weiterführenden Schulen der Sekundarstufe II eingerichtet werden. Grundsätzlich kommt das gesamte Rechtsgefüge der Hauptschule zur Anwendung, sofern hier keine andere Ermächtigung nach Maßgabe der gesetzlichen Aufgabe der Hauptschule zu punktuellen Abweichungen erfolgt. Die Abweichungen bzw. Inno vationen beziehen sich auf die in weiterer Folge ausgeführten Organisations merk male. Zielstellung Das Rahmenmodell der „Kooperativen Mittelschule“ verfolgt folgende Ziele: eine grundlegende Allgemeinbildung, die sich an den Bedürfnissen der Zukunft orientiert besondere Förderung von Interessen, Neigungen, Begabungen und Fähig keiten sollen die SchülerInnen im Sinne der Berufs- und Bildungslaufb ahn orientierung einerseits auf das Berufsleben und andererseits auf den Übertritt in weiter führende Schulen der Sekundarstufe II befähigen die Erstellung von differenzierten Lernangeboten unter Berücksichtigung der individuell notwendigen Arbeitszeit der SchülerInnen, der unterschiedlichen Lern typen, der Vorkenntnisse und Vorerfahrungen sowie des soziokulturellen Um feldes Organisation Organisationsmerkmale für Hauptschulstandorte, die den Schulversuch „Kooperative Mittelschule“ führen Kooperation Die „Kooperative Mittelschule“ erfasst alle wesentlichen Merkmale der bisher in Schul ver su chen erprobten Kooperationsformen. Sie bietet Möglichkeiten, ver schiedenste Ko opera tions varianten und Schwerpunktsetzungen in Abstimmung mit den Partner schulen fest zulegen. An KMS-Standorten unterrichten LandeslehrerInnen und BundeslehrerInnnen ge mein sam. Die Kooperation ermöglicht die besondere Förderung von Interessen, Neigungen und Be gabungen. Die Erprobung geeigneter kollegialer Unterrichtsmodelle (Teamteaching, Kurs systeme, Block - veranstaltungen…) hat einen zentralen Stellenwert. Mittleres Management Schulentwicklungsteams/Schulentwicklungsgruppe und StandortkoordinatorIn (STOK) unterstützen in Zusammenarbeit mit der Schulleitung eine zielgerichtete Schul entwicklung im Sinne der KMS- Qualitätskriterien. Die Tätigkeit des Fachkoordinators/der Fachkoordinatorin bleibt – gemäß den ent sprechen den Verordnungen – aufrecht. 35
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