Schulversuchsbroschüre 2009/2010 - Referat für Schulversuche ...

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7.10.6 Hebräisch als erste lebende Fremdsprache (Unter- und Oberstufe) Kategorie des <strong>Schulversuche</strong>s: Schulversuch nach § 7 des Schulorganisationsgesetzes Der Unterricht erfolgt auf der Basis der Stundentafel eines Realgymnasiums mit Stundenkürzungen in einzelnen Fächern bei gleichzeitiger Erhöhung der Gesamtstundenzahl, dadurch wird die Einführung der jüdischen Fächer möglich. Sie werden nach schulautonomen Lehrplänen unterrichtet. Unterrichtsmaterial wie Lehrbücher und elektronische Medien stammen großteils aus Israel. Auch die Lehrpersonen kommen meistens von dort. Hebräisch als Sprache der Bibel begegnet den SchülerInnen beim täglichen Gebet und im Religionsunterricht. Hebräisch ist aber auch als lebende Fremdsprache die Umgangssprache im Staat Israel. Das Erlernen der hebräischen Sprache ist ein Grundpfeiler des <strong>Schulversuche</strong>s, der an der Zwi Perez Chajes Schule seit dem Schuljahr 1983/84 geführt wird. Die SchülerInnen beginnen im Kindergarten mit dem Spracherwerb und schließen mit einer (entsprechend der schulautonomen Reifeprüfungsverordnung) verpflichtenden Klausur in Hebräisch ab. Der Unterricht in jüdischer Religion und jüdischer Geschichte, den beiden typen bilden den Pflichtgegenständen erfolgt, soweit als möglich, in Hebräisch. Die SchülerInnen er reichen durch diese Verstärkung eine hohe Sprachkompetenz bei verhältnismäßig niedriger Wochenstundenzahl. Das Schulleben findet in einer kulturell homogenen Gruppe statt. Dies stärkt die Aus bildung der jüdischen Identität und ermöglicht das Leben entsprechend den religiösen Vor schriften (tägliches Gebet, Einhalten der Feiertage, etc.). Die Schule arbeitet eng mit anderen jüdischen Institutionen zusammen und strebt Engage ment und Beteiligung ihrer SchülerInnen innerhalb der jüdischen Gemeinde an. Ent sprechende Projekte werden in den Unterricht integriert. 164 STUNDENTAFEL UNTERSTUFE GEGENSTAND 1. Kl 2. Kl 3. Kl. 4. Kl Summe Unterstufe Religion 2 2 2 2 8 Deutsch 4 4 4 4 16 Hebräisch 1. Leb. 4 3 3 3 13 Fremdsprache Jüd. Geschichte 0 2 2 2 6 Englisch 4 4 3 3 14 Geschichte/Sozialkunde 0 2 2 2 6 Geographie/Wirtschaftsk. 2 2 2 2 8 Mathematik 4 3 4 4 15 Geom. Zeichnen 0 0 2 0 2 Biologie/Umweltkunde 2 2 2 2 8 Chemie 0 0 0 2 2 Physik 0 2 2 2 6 Musikerziehung 2 0 2 1 5 Bildnerische Erziehungung 2 2 0 2 6 Werken 2 2 2 1 7 Leibesübungen 3 3 3 3 12 Summe Pflichtgegenstände 31 33 35 35 134
a) PFLICHTGEGENSTÄNDE 1 = Alternativer Pflichtgegenstand b) WAHLPFLICHTGEGENSTÄNDE STUNDENTAFEL OBERSTUFE 5. Kl. 6. Kl 7. Kl. 8. Kl Summe Oberstufe Religion isr. 2 2 2 2 8 Deutsch 3 3 3 3 12 Hebräisch 1. leb. Fremdsprache 3 2 2 2 9 Jüd. Geschichte 2 2 2 2 8 Englisch 3 3 3 3 12 Latein 1 /Französisch 1 3 3 3 2 11 Geschichte/Sozialkunde 2 2 2 2 8 Geographie/Wirtschaftsk. 2 2 2 1 7 Mathematik 4 4 3 3 14 Biologie/Umweltkunde 2 2 -/2 2 6/8 Chemie - - 2/3 2/3 4/6 Physik 2 3 2 2/3 9/10 Darst. Geometrie - - 2/- 2/- 4/- Psychologie/Philosophie - - 2 2 4 Informatik 2 - - - 2 Musikerziehung 1 2 1 3 Bildnerische Erziehung 1 1 1 1 1 4 Leibesübungen 2 2 1 1 6 Summe Pflichtgegenstände 35 32 33 32 132 Summe Wahlpflichtgegenstände 12 144 6. Kl 7. Kl. 8. Kl Summe Lebende Fremdsprache1 (Russ., Ital., Franz.) 2 2 6 Informatik 2 2 6 Musikerziehung2 /Bildnerische Erz. 2 2 2 6 1 =Eine vom Schüler nicht als Pflichtgegenstand besuchte lebende Fremdsprache 2 =Soferne nicht Pflichtgegenstand des Schülers 165
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an allgemein bildenden Wiener Schul
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7.9.1 Wirtschafts- und sportkundlic
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Immer mehr Schulversuche befassen s
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G ESETZLICHE G R U N DLAGE N 10 (5a
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S C H U LVERS U CHE A N V O LKSSCHU
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Betreuung: Seitens der Schulbehörd
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2.4 Neue Grundschule auf der Grunds
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2.5 Alternative Beurteilungsformen
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26 Zwei-Drittel-Zustimmung durch di
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2.6 Vienna Bilingual Primary School
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3. Schulversuche auf der Mittelstuf
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3.2 Schulversuch und Projekt Kooper
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HAK 5, Margaretenstraße 65 KMS 6,
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Deutsch als Fremdsprache zu setzen.
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Öffnung des Unterrichts hin zu gan
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4.2 Integration in Wiener Schulen I
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4.5 Projekte zur Förderung von Fre
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in einem veränderten Kontext zu or
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Die Balance zu bewahren und die obe
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Betreuung Die pädagogische und koo
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Durch den zusammenhängenden Wissen
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Um einen problemlosen Übertritt in
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