1. - Targa

3. Die Komponenten im Praxiseinsatz
Der Vorteil von DSL per Satellit liegt ganz klar in der Ortsunabhängigkeit. Theoretisch
können Sie selbst in ganz abgeschiedenen Regionen in den Genuss einer Breitbandverbindung
kommen.
Zusätzlich kann DSL per Satellit deutlich schneller sein als DSL per Telefonkabel.
Damit eignet es sich bestens für sehr große Datenmengen. Viele Anbieter rechnen
per MByte ab und nicht nach Zeit. Das liegt einfach an den hohen Übertragungsraten,
die schnell zu intensivem „Datensammeln“ verleiten.
Zwei weitere Alternativen liefern Internet per TV-Kabel oder auch per Stromnetz.
Beide Verfahren basieren auf der Idee, Internetdaten auf bereits bestehenden Leitungen
mitzuschicken. Neben dem TV-Programm bzw. der Energie verschlüsselt
man die Internetdaten in einem eigenen Kanal und schickt sie über die Leitung.
Theoretisch lassen sich hiermit sehr hohe Übertragungsraten erzielen. Beide Varianten
werden überwiegend von regionalen Unternehmen angeboten, wie z. B. der
örtlichen Stromgesellschaft oder einem Kabelnetzbetreiber.
Auf jeden Fall benötigen Sie eine Set-Top-Box, die die Internetdaten aus den Leitungen
filtert und über ein zusätzliches Kabel an den Computer leitet. Diese Boxen sind
häufig recht teuer, können über die Anbieter jedoch günstiger gekauft oder auch
gemietet werden.
Als Alternative sind diese Verbindungen durchaus interessant – wenn Ihnen jedoch
herkömmliches DSL per Telefonkabel zur Verfügung steht, sollten Sie besser dieses
nutzen.
Das Modem anschließen und den Modemzugang
einrichten
Bevor Sie das interne Modem nutzen können, müssen Sie dies natürlich anschließen
und einen Zugang mit dem DFÜ-Netzwerk von Windows XP erstellen. Das geht
zum Glück ganz einfach, und schon in wenigen Minuten können Sie Ihren ersten Internetbesuch
starten. Die folgende Anleitung beschreibt Ihnen den Vorgang Schritt
für Schritt.
Das Modem anschließen
Modems nutzen ganz normale Telefonleitungen für die Internetverbindung. Sie
müssen also keinerlei zusätzliche Hardware installieren und brauchen auch nicht
über eine spezielle Leitungstechnik zu verfügen.
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