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3. Die Komponenten im Praxiseinsatz<br />

Wenn Sie deutlich schneller und stabiler als mit einem herkömmlichen Modem im<br />

Internet unterwegs sein möchten, sollten Sie sich für ISDN entscheiden. Neben der<br />

deutlich besseren Datenübertragung bietet ein ISDN-Anschluss noch weitere Vorteile.<br />

So stehen Ihnen z. B. zwei Telefonleitungen zur Verfügung, die Sie gleichzeitig<br />

nutzen können. Während Sie also im Internet unterwegs sind, bleiben Sie weiterhin<br />

per Telefon erreichbar. Sie erhalten auch drei Telefonnummern, die Sie beliebigen<br />

Endgeräten zuweisen können, z. B. eine für Ihr Telefon, eine für das Faxgerät und<br />

eine für Ihren Computer.<br />

Die Installation von ISDN unterscheidet sich je nach Telefongesellschaft teilweise<br />

erheblich, sodass in diesem Abschnitt nur ein paar allgemeine Hinweise gegeben<br />

werden können. Zunächst einmal benötigt ISDN keine neue Telefonverkabelung,<br />

sondern wird über das bereits vorhandene Kabel übertragen.<br />

Lediglich Ihre Telefonbuchsen ändern sich. Zur Installation müssen Sie Ihre bisherigen<br />

Endgeräte wie Telefon und Fax von der TAE-Buchse entfernen. Von Ihrer Telefongesellschaft<br />

erhalten Sie einen so genannten NTBA. Dieses Gerät steuert von<br />

nun an Ihre Telefongespräche und Onlineverbindungen. Der NTBA muss in die vorhandene<br />

Telefonbuchse eingesteckt werden. Alle weiteren Geräte werden ausschließlich<br />

am NTBA angeschlossen.<br />

Im einfachsten Fall können Sie ein ISDN-Telefon direkt an eine der beiden Digitalbuchsen<br />

des NTBA anschließen. Mit der anderen Buchse verbinden Sie Ihre ISDN-<br />

Karte (PCMCIA) oder Ihr externes ISDN-Modem. Das funktioniert aber nur mit<br />

modernen ISDN-Endgeräten. Herkömmliche Telefone und Modems können hier<br />

nicht angeschlossen werden. Möchten Sie diese Geräte weiterhin nutzen, müssen<br />

Sie eine so genannte TK-Anlage an den NTBA anschließen. Die TK-Anlage bietet<br />

schließlich Anschluss für alle analogen und digitalen Endgeräte.<br />

Die Verbindung zu Ihrem Computer sieht je nach verwendetem Endgerät ein wenig<br />

anders aus. Nutzen Sie eine interne ISDN-Karte (PCMCIA), müssen Sie nun ein<br />

entsprechendes ISDN-Kabel von der TK-Anlage zu Ihrem Modem legen. Ein ISDN-<br />

Zugang kann auch mit einem externen USB-Modem erfolgen. In diesem Fall müssen<br />

Sie das USB-Modem mit einem ISDN-Kabel an der TK-Anlage anschließen. Das<br />

Notebook wird über ein entsprechendes USB-Kabel mit dem Modem verbunden.<br />

Viele ISDN-Geräte, wie z. B. interne ISDN-Karten oder externe USB-Modems, lassen<br />

sich über eine herkömmliche DFÜ-Verbindung von Windows XP ansprechen.<br />

Wenn Ihr Gerät diese Funktion unterstützt, können Sie Ihren Internetzugang, wie<br />

im vorherigen Abschnitt für Standardmodems beschrieben, einrichten. Der einzige<br />

Unterschied liegt darin, dass Sie dem DFÜ-Assistenten von Windows XP mitteilen<br />

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