1. - Targa

DVD-Formate
überhaupt nichts anfangen. Das hängt leider ganz vom Hersteller Ihres Players ab,
da diese gezielt bestimmte Formate unterstützen oder eben nicht.
DVD+RW
Die DVD+RW ist das wieder beschreibbare Gegenstück zur DVD+R. Entsprechend
ist der Speicherplatz mit 4,37 GByte gleich groß. Leider teilen diese Formate damit
auch die Kompatibilität. Einige Player nehmen sie klaglos entgegen, andere hingegen
gar nicht.
DVD-RAM
Eine Sonderstellung nimmt das DVD-RAM-Format ein. Die Firma Panasonic setzt
diese Rohlinge derzeit in ihren DVD-Rekordern fürs Wohnzimmer ein. Es handelt
sich hierbei um ein wieder beschreibbares Format, das angeblich bis zu 100.000
Wiederbeschreibungen ermöglicht. Allerdings unterstützt praktisch kein DVD-Abspieler
dieses Format – bis auf wenige, neue Panasonic-Player. Dafür ist die Scheibe
aber auch gar nicht gedacht, sondern mehr als „digitale Videokassette“ für die
Panasonic-Rekorder.
Die DVD-RAM gibt es in verschiedenen Größen von 2,3 GByte (einseitig, Typ 1)
über 4,37 GByte (einseitig, Typ1) bis zu 8,7 GByte (zweiseitig, Typ 2). Zusätzlich ist
die DVD-RAM als herkömmlicher Einzelrohling oder als Cartridge-Version erhältlich.
Hierbei sitzt die DVD-RAM in einem Schutzrahmen und wird wie eine Kassette
in den Brenner eingeschoben. Allerdings ist diese Cartridge-Version vor allem bei
DVD-Videorekordern fürs Wohnzimmer verbreitet und weniger im PC-Bereich.
Datenformate für DVDs
Daten-DVDs
Daten-DVDs unterscheiden sich in ihren Möglichkeiten im Grunde nicht von Daten-
CDs. Sie bieten einfach nur deutlich mehr Platz. Ob Sie mit Ihrem Brennprogramm
also eine CD oder eine DVD beschreiben, ist eher unerheblich und der Vorgang an
sich ändert sich dadurch auch nicht.
Daten-DVDs können, genau wie Daten-CDs, mit unterschiedlichen Dateisystemen
beschrieben werden. Der DVD-Standard sieht hier das Format ISO-9660 und UDF
vor. Allerdings unterstützen alle gängigen Brennprogramme auch das Windows-
Format Joliet für DVDs – und dem Rohling selbst macht das auch nichts aus.
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