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Wenn mal nichts mehr geht – die Windows-Systemwiederherstellung<br />

Ist dieser Vorgang abgeschlossen, beginnt der Windows-Start. Nun müssen Sie die<br />

Taste [F8] drücken und kurz festhalten.<br />

2. Dadurch gelangen Sie in ein Bootmenü. Mit den Cursortasten wählen Sie nun<br />

den Punkt Abgesicherter Modus aus und drücken anschließend [Enter]. Lassen Sie sich<br />

jedoch nicht zu viel Zeit. Das Menü besitzt einen sichtbaren Timer, der nach Ablauf<br />

automatisch den normalen Modus startet.<br />

3. Windows wird nun im abgesicherten Modus starten. Lassen Sie sich nicht von<br />

dem merkwürdigen Aussehen verschrecken. Da nur die nötigsten Treiber und<br />

Komponenten geladen wurden, ist die Darstellung sehr groß und meist mit ungewohnten<br />

Farben unterlegt. Das ist also völlig normal.<br />

4. Rufen Sie nun wie im normalen Modus die Systemwiederherstellung aus dem<br />

Startmenü auf und starten Sie die Reparatur. Das Programm funktioniert hierbei<br />

vollkommen identisch zu dem eben beschriebenen Vorgang. Allerdings haben Sie<br />

natürlich nur die Möglichkeit, das System mittels eines Prüfpunkts wiederherzustellen<br />

oder eine evtl. vorher durchgeführte Wiederherstellung rückgängig zu<br />

machen.<br />

Es ist nicht möglich, neue Prüfpunkte anzulegen. Wozu auch – das System ist defekt.<br />

Anschließend können Sie Windows wieder im normalen Modus starten und ggf.<br />

weitere Anpassungen oder Korrekturen vornehmen.<br />

Wenn die Systemwiederherstellung schief geht<br />

Leider ist die Systemwiederherstellung keine Garantie dafür, ein defektes Windows<br />

wieder in Gang zu bekommen. So kann es durchaus vorkommen, dass Sie einen<br />

Prüfpunkt zur Wiederherstellung ausgewählt haben, der selbst defekte Systemdateien<br />

enthält.<br />

Die Folge ist dann, dass das System immer noch nicht richtig funktioniert. Für diesen<br />

Fall gibt es die Option, eine Systemwiederherstellung rückgängig zu machen. Dadurch<br />

wird Ihr System zwar wieder in einen funktionsunfähigen Zustand versetzt,<br />

jedoch entsteht kein Durcheinander der Systemdateien. Anschließend können Sie<br />

erneut eine Systemwiederherstellung durchführen, diesmal jedoch mit einem<br />

anderen (und hoffentlich funktionierenden) Systemprüfpunkt.<br />

Auf keinen Fall dürfen Sie einfach eine weitere Wiederherstellung durchführen. Das<br />

würde das System vollkommen durcheinander bringen und eine Reparatur vermutlich<br />

ganz unmöglich machen. Sie müssen also unbedingt eine vorangegangene Sys-<br />

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