Deutsche Wasserhistorische Gesellschaft e. V. - DWhG

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Maschinenraum des Ende des 19. Jh. in Be- trieb genommen Wasserkraftwerkes „Neue Mühle“ in Kassel-Niederzwehren. 2002 abgeschlossen. Der Rundgang dauerte ca. eine Stunde. Anschließend stand der letzte Besichtigungspunkt auf der Tagesordnung. Per Bus fuhren die Exkursionsteilnehmer in die Stadt Mel- sungen. Melsungen ist eine im Kern eine mittelalterliche Stadt und liegt ebenfalls an der Fulda. Die Stadt hat ca. 14.000 Einwohner. Einen ca. 45 minütigen Auf- enthalt nutzten die Exkursionsteil- nehmer, um sich die gemütliche, kleine Stadt anzuschauen. Samstag, den 15. August Dieser Samstag stand ganz im Zeichen der Stadtgeschichte Kassels, das während des 2. Weltkrieges nahezu voll- ständig zerstört worden war. Daher begann der Tag mit einem Besuch des Iranian-German Excursion on Water History Kassel, Gemany, August 2009 11 Am späten Nachmittag – zurück in der Jugendherberge - wurden dann die Er- gebnisse der Gruppenarbeiten über ver- schiedene Aspekte rund um das Thema Wasser präsentiert. Zuvor hatten ge- mischte iranisch-deutsche Studenten- gruppen in jeweils einem Themen- komplex die Unterschiede und Ge- meinsamkeiten herausgearbeitet. Am Abend wurde vom iranischen Delega- tionsleiter Mehrzad Ehsani eine Ein- führung in die Geschichte, die Bevölke- rung sowie insbesondere in die wirt- schaftliche und landwirtschaftliche Situ- ation seines Heimatlandes gegeben. In einem weiteren Vortrag stellte eine iranische Promotionsstudentin der Uni- versität Kassel die vorläufigen Ergeb- nisse ihrer Untersuchungen zur Dis- kussion. Der Titel ihres Vortrags war die „Maximierung des landwirtschaftlichen Ertrages durch Bewässerung und Er- höhung des Grundwasserspiegels im iranischen Darab, Provinz Fars“. Aus der anschließenden Diskussion mit Fach- leuten aus ihrem Heimatland ließen sich fruchtbare Anhaltspunkte für ihre weitere Arbeit ableiten. Stadtmuseums von Kassel. Auf drei Eta- gen ist die Geschichte Kassels von ihrer ersten Namensgebung 913 bis weit in die Nachkriegszeit hinein anschaulich darge- stellt. Die iranischen Exkursionsteil-
nehmer wurden durch die Ausstellung geführt und erhielten Erläuterungen zur Entstehungsgeschichte Kassels. Sehr anschaulich war das Stadtmodell der drei Stadtteile Altstadt, Neustadt und sog. Freiheit von 1648. Zwei weitere Modelle verdeutlichten die Zerstörung der Stadt im 2. Weltkrieg, als diese zu drei Vierteln von Brandbomben der Alliierten zerstört wurde. Auf dem folgenden Fußmarsch zur Fulda konnte die erste Fußgängerzone Deutschlands, die sog. Treppenstraße, die 1953 eröffnet wurde, besichtigt werden. Des Weiteren führte der Weg über den imposanten kreisrunden Königsplatz, vorbei am Marktplatz. An der Fulda lag ein Ausflugsschiff bereit. Die einstündige Fahrt führte fluss- aufwärts, vorbei an der 150 Hektar gro- ßen Karlsaue, einem riesigen Garten, den Landgraf Carl anlegen ließ, bis hin zur Wendestelle nach einer halben Stunde. Die Stadtführerin erläuterte während der Fahrt die Geschichten der zahlreichen Brücken über die Fulda und verdeutlichte anhand alter Zeitungs- artikel die Hochwassersituation in Kassel. Anschließend begann eine Stadtführung. Sie startete an der Karl-Branner-Brücke, Sonntag, den 16. August Der erste Punkt des Tages war der Be- such der Eckertalsperre im Harz. Erbaut wurde die Eckertalsperre im Jahr 1943. Ein Umbau erfolgte 1997. Zwei große Turbinen treiben das Wasserkraftwerk an Iranian-German Excursion on Water History Kassel, Gemany, August 2009 12 einer Fußgängerbrücke, die die Altstadt mit der sogenannten Unterneustadt ver- bindet und führte an der Fulda aufwärts zur Orangerie in der Karlsaue. Die Oran- gerie beherbergt heute das Astronomisch-Physikalischen Kabinett und ein Planetarium. Die Führung endete auf dem Friedrichsplatz vor dem Blick über die Karlsaue in Kassel. Ottoneum, dem ersten feststehenden Theatergebäude Deutschlands. Nach einem freien Nachmittag fand am Abend der gemeinsame Besuch einer Moschee statt. Hier konnten viele Fragen bezüglich des Glaubens und der Unter- schiede zwischen den Religionen beant- wortet und besprochen werden. und produzieren so eine Leistung von 500 kW. Auf das gesamte Jahr hochge- rechnet entspricht das 1,4 Mio. kWh. Der Stauinhalt der Eckertalsperre umfasst 13,3 Mio. m³ Wasser. Die maximale
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in Thüringen auch wasserwirtschaft
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Hindernisse, welche Herrn Prof. Fah
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Wenn Sie an dieser Veranstaltung in
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www.wbbau.uni‐hannover.de ● Int
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mit dem benötigten Wasser. Später
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Bild 8: Ankunft in Alcantarilla Bil
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Bild 15 : Innenraum der Moschee ‐
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Bild 24: Im Kalifenpalast Medinet A
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Nach Rückkehr aus Stadt und Museum
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Kanal mit einer größeren hydrauli
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Die Fachvorträge des ersten Vortra
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erweiternde Abschnitte ausgeübt. W
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Bild 10: Kaffeetafel vor dem Maschi
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Schiffe, die über das ursprünglic
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Ausstellung „Wasser seit prähist
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zum geschichtsträchtigen Baberowse
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Ausstellung im LVR - Römer Museum
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Klimawandels - Angepasste Strategie
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estanden haben. Beide Brücken unte
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