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Deutsche Wasserhistorische Gesellschaft e. V. - DWhG

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Bild 8: Ankunft in Alcantarilla<br />

Bild 9: Vor der Talsperre von Alcantarilla<br />

Am Samstag führte eine Exkursion die Teilnehmer zur<br />

römischen Talsperre von Alcantarilla südlich von<br />

Toledo in der Nähe der kleinen Ortschaft<br />

Mazarambroz in der Region “Montes de Toledo”. Die<br />

Talsperre befindet sich auf privatem Gelände einer<br />

Hazienda mit Rinder‐ und Pferdezucht. Die Talsperre<br />

wurde im 1. Jahr. n. Chr. erbaut. Ein 750 m langer<br />

Damm aus Mauern und Erdwall staute das Wasser<br />

aus den nahen Bergen in einer natürlichen Mulde<br />

auf. Schon wenige Jahrzehnte nach dem Bau brach<br />

der Damm zusammen (Bilder 8 und 9).<br />

Die von der Talsperre von Alcantarilla ausgehende<br />

römische Wasserleitung musste in Toledo mittels einer<br />

Druckstrecke durch das Tajo‐Tal geführt werden. Die<br />

Überreste des früheren Aquädukts (Bild 10) sind in der<br />

Nähe der Alcantara‐Brücke zu sehen. Die Exkursion<br />

endete nach einer Fahrt auf dem gegenüber der<br />

Altstadt gelegenen Talhang an der Brücke von San<br />

Martín. Mit einer ausgedehnten Besichtigung der<br />

Altstadt mit ihren engen Gassen (Bild 4), reizvollen<br />

Innenhöfen (Bild 6) und der Kathedrale (Bild 12)<br />

endete für die Teilnehmer das viertägige Symposium<br />

in Toledo.<br />

Mitteilungen Nr. 15, Seite 17 von 94<br />

Bild 10: Reste des römischen Aquädukts<br />

Bild 11: Zisterne in der Altstadt

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