Deutsche Wasserhistorische Gesellschaft e. V. - DWhG
Deutsche Wasserhistorische Gesellschaft e. V. - DWhG
Deutsche Wasserhistorische Gesellschaft e. V. - DWhG
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
‐ Arbeitskreis Schiffahrts‐Museum Regensburg e.V.:<br />
Donau‐Rundschreiben Nr. 27, 2009, Seite 56‐57:<br />
Folgenschwerer Schadensfall des niederländischen<br />
Großmotorgüterschiffes GMS „Sento Rotterdam“ am<br />
13. März 2008 in der Europakanal‐Schleuse der<br />
Donaustaustufe Regensburg. Das Frachtschiff stößt bei<br />
der Ausfahrt aus der Schleuse bei ausgefahrenem<br />
Auslegekran (Hubgewicht 1750 kg) gegen die<br />
Regensburger Protzenweiherbrücke. Eine unter der<br />
Brücke liegende Gasleitung wird zerstört, das<br />
ausströmende Gas entzündet sich, unter<br />
Temperaturen von über 1000° C verformen sich die<br />
fünf Stahl‐Hauptlängsträger der Brücke und senken<br />
sich um bis zu 50 cm. Ein weiterer Beitrag über diesen<br />
Schadensfall findet sich in der Zeitschrift<br />
Binnenschifffahrt – ZfB – Heft 11/November 2009<br />
unter der Überschrift „Der „Fall Sento“, Seite 1.<br />
‐ Arbeitskreis Wasserwirtschaft am Institut für<br />
Umweltgeschichte und Regionalentwicklung e.V.<br />
(IUGR), mit welcher die <strong>DWhG</strong> eine Vereinbarung über<br />
die fördernde beitragsfreie Mitgliedschaft auf<br />
Gegenseitigkeit getroffen hat:<br />
Lösel, Dr. Peter, Bearbeiter und Herausgeber:<br />
Mitteilungen 2, Juli/August 2009<br />
Die in der <strong>DWhG</strong>‐Geschäftsstelle in mehreren<br />
Exemplaren vorliegende Dokumentation (28 Seiten, 6<br />
Farbbilder, 3 Diagramme, 2 Tabellen, geheftet) fasst<br />
die Vorträge auf dem vom AK Wasserwirtschaft am<br />
IUGR e.V. vom 27. – 29. April 2009 in der<br />
Heimvolksschule am Seddiner See unter dem Motto<br />
„Das Wasser immer effektiver nutzen und besser<br />
schützen – Zwingendes Gebot des Umweltschutzes“<br />
veranstaltete 2. Seminar (s. <strong>DWhG</strong>‐Mitteilung Nr.<br />
14/Mai 2009, Seite 66) zusammen.<br />
Die Titel der insgesamt 9 Vorträge und ihrer<br />
Referenten lauten:<br />
Pape, Helmut, Obering., früher Talsperrenmeisterei<br />
des Landes Sachsen‐Anhalt, Vorgänger des heutigen<br />
Talsperrenbetriebes des Landes Sachsen‐Anhalt: Die<br />
Geschichte und Bedeutung des Talsperrenbaus im<br />
Harz und die Instandsetzung der Ostharztalsperren am<br />
Beispiel Kiliansteich; Talsperren – Lebensgrundlage<br />
seit 450 Jahren (Seite 1‐2)<br />
Franke, Günter, Schochwitz: Reaktivierung,<br />
Modernisierung und Neubau von Wasserkraftwerken<br />
– ein Beitrag zur Nutzung der Naturressourcen im<br />
Zeitalter der Klimaveränderungen (Seite 2‐5, 1 Bild)<br />
Mitteilungen Nr. 15, Seite 49 von 94<br />
Such, W., <strong>DWhG</strong>: Die bisherigen Ergebnisse und<br />
zukünftigen Aufgaben der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Wasserhistorische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> e.V. (Seite 5‐8)<br />
Behrens, Prof. Dr. Hermann, 1. Geschäftsführer des<br />
Institutes für Umweltgestaltung und<br />
Regionalentwicklung (IUWR e.V.) an der Hochschule<br />
Neubrandenburg: Studienarchiv Umweltgeschichte –<br />
aktueller Stand und nächste Schritte (Seite 8‐9)<br />
Friedrich, Günter, Osthavelländische Trinkwasserver‐<br />
sorgung und Abwasserbehandlung GmbH ‐ OWA:<br />
Vorstellung und Leistungsentwicklung des<br />
Unternehmens nach 1990 (Seite 9‐11, 2 Diagramme)<br />
Wiemann, Mathias, Unternehmensbereichsleiter<br />
Netze und Prokurist der Kommunalen Wasserwerke<br />
Leipzig GmbH: Die Sicherung der Wasserversorgung<br />
für die Stadt Leipzig im Zeitalter klimatischer<br />
Veränderungen (Seite 11‐17, 1 Farbbild, 1 Diagramm,<br />
2 Tabellen)<br />
Quast, Joachim, Prof. Dr.‐Ing. habil.:<br />
Anpassungsstrategien im Landschaftswasserhaushalt<br />
an zunehmende extreme Ereignisse (Wassermangel,<br />
Trockenheit, Nässe und Hochwasser), Seite 18‐20<br />
Simon, Manfred, Magdeburg: Die Leistungen der<br />
Wasserwirtschaft zur Entwicklung der landwirtschaft‐<br />
lichen Bewässerung bis 1990 und in den Folgejahren<br />
auf dem Gebiet der neuen Bundesländer (Seite 20‐24,<br />
2 Bilder).<br />
Der Referent ist zugleich Autor der vom Potsdam‐<br />
Institut für Klimafolgenforschung e.V. als PIK Report<br />
Nr. 114 herausgegebenen Veröffentlichung: Die<br />
landwirtschaftliche Bewässerung in Ostdeutschland<br />
seit 1949 – Eine historische Analyse vor dem<br />
Hintergrund des Klimawandels (101 Seiten, 58<br />
überwiegend Farbabbildungen und ‐karten, 42<br />
Tabellen, Format: DIN A4, ISSN 1436‐0179, broschiert.<br />
Potsdam, September 2009, Ansprechpartner: Dr.<br />
Frank Wechsung, Potsdam‐Institut für<br />
Klimafolgenforschung e.V., PF 601203, 14412<br />
Potsdam, Tel.: 0331/288‐2663, Fax: 0331/288‐2428, E‐<br />
Mail: frank.wechsung@pik‐potsdam.de). Die<br />
Dokumentation ist auch im Internet zum<br />
Herunterladen unter http://www.pik‐<br />
potsdam.de/research/publicationspikreports zu<br />
finden. Die Arbeit gibt einen ausgezeichneten und<br />
aufgrund von Nachfragen bei Zeitzeugen,<br />
Archivrecherchen und Unterlagen des Autors<br />
umfassenden Einblick in die Entwicklung der<br />
landwirtschaftlichen Bewässerungssysteme in den<br />
neuen Bundesländern.