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Deutsche Wasserhistorische Gesellschaft e. V. - DWhG

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Schauplatz Euskirchen, Carl‐Koenen‐Straße 25 b,<br />

53881 Euskirchen, Tel.: 02251/1488111,<br />

www.industriemuseen‐emr.de, zusammenarbeiten.<br />

Beim Jugendstilkraftwerk am Rurstaubecken<br />

Heimbach im Kreis Düren, einem der schönsten<br />

Kraftwerke Deutschlands, geht es um die Entwicklung<br />

der Wasserkraft in der Eifel. Eine Führung durch das<br />

Wasserkraftwerk, in dem übrigens auch Konzerte<br />

aufgeführt werden, lässt sich gut verbinden mit einem<br />

Besuch des Wasser‐Info‐Zentrums Eifel (WIZE), das<br />

sich in unmittelbarer Nähe der zweitgrößten Talsperre<br />

der Eifel, dem Rur‐Stausee Schwammenauel, befindet.<br />

Die Eifellandschaft mit ihrem Talsperrensystem bildet<br />

daher einen Schwerpunkt des Zentrums in Heimbach.<br />

Es geht um Wasser in allen Facetten: Als Leben<br />

spendendes Element, als Landschaftsgestalter, als<br />

Lebensraum und eben auch als Energiequelle. Im<br />

etwas erweiterten Sinne gehört zur Euregio auch das<br />

rheinische Braunkohlerevier mit der Sofienhöhe,<br />

Abraumhalde eines der größten „Löcher“ Europas,<br />

dem Tagebau Hambach, dem Kohlekraftwerk<br />

Weisweiler und dem Tagebau Inden nordöstlich von<br />

Eschweiler.<br />

‐ Bardua, Sven: Riesige Träger mit „leichter Hand“<br />

bewegt – Drehbrücken in Europa – ein Überblick, Seite<br />

31‐33, 13 Abbildungen,<br />

anknüpfend an die von der Hamburgischen<br />

Ingenieurkammer Bau und dem Museum der Arbeit in<br />

Hamburg herausgegebene Veröffentlichung des<br />

Autors:<br />

‐ Bardua, Sven: Brückenmetropole Hamburg, Baukunst<br />

– Technik – Geschichte bis 1945, 200 Seiten, 210<br />

Abbildungen, Dölling und Galitz Verlag, Hamburg,<br />

2009, Format: 23 x 28 cm, Hardcover, Preis: 24,90<br />

Euro, weiterhin<br />

‐ Onnen, Christine: Bewegliche Brücken, in: Am<br />

Wasser gebaut, maritime Ziegelarchitektur in<br />

Nordwestdeutschland, Donat Verlag, Bremen, 2007<br />

‐ Rossmann, Andreas: Was bitte ist ein Epanchoir? Das<br />

„Epanchoir“ ist eine Wehranlage an der Kreuzung des<br />

Flusses Erft mit dem Nordkanal, sollte den Nordkanal<br />

speisen und zugleich die Versorgung der Mühlen in<br />

Neuss mit Wasser regeln. Napoleon in Neuss: Wo der<br />

Nordkanal die Erft quert, kreuzen sich Technik‐ und<br />

Eroberungsgeschichte – Bericht über den Rad‐ und<br />

Wanderweg entlang der Trasse des Nordkanals, eine<br />

unvollendete Verbindung zwischen dem Rhein bei<br />

Mitteilungen Nr. 15, Seite 73 von 94<br />

Neuss und der Maas bei Venlo mit einer<br />

Höhendifferenz von 21 m und der früheren<br />

Erftkreuzung, dem „Epanchoir“, einer Verballhornung<br />

des Französischen, Seite 40‐41, 6 Schwarz‐Weiß‐<br />

Bilder; die Geschichte der Wasserstraße wird näher<br />

unter www.nordkanal.net beschrieben.<br />

Ausgabe 4/2009<br />

Schwerpunktthema: Österreich<br />

‐ Wille, Valentin E.: Wasserkraft‐Architektur‐Bauten<br />

alpenländischer Stromproduktion seit 1884, Seite 8‐9,<br />

5 Farbabbildungen<br />

Der Artikel befasst sich mit der Entwicklung der<br />

Wasserkraftnutzung und der Architektur ihrer<br />

Bauwerke.<br />

‐ Idam, Friedrich: 13000 Rohre für den Soletransport –<br />

Das Salzwesen im Salzkammergut, Seite 16‐17, 4<br />

Abbildungen<br />

Nach Schilderung der Bedeutung des Salzes allgemein<br />

als Lebensgrundlage und der Salzgewinnung im<br />

inneren Salzkammergut (daher der Name der<br />

Landschaft, seit 1997 UNESCO‐Weltkulturerbe) geht<br />

der Beitrag näher auf die seit 1596 genutzte 34 km<br />

lange Holzrohrleitung zum Transport der Sole aus dem<br />

Hallstätter Bergbau in die Sudhütten Ischl und<br />

Ebensee mit zahlreichen Kunstbauten, wie in den<br />

Felsen geschlagene Brücken und Galerien sowie<br />

technischen Einrichtungen zur Ermittlung der<br />

Durchflussmengen und zur Reduzierung des<br />

Leitungsdruckes durch Druckausgleichbehälter und<br />

Zwischenspeicher in Form hölzerner Wannen mit<br />

einem Volumen von ca. 100 m³ ein. Die Soleleitung gilt<br />

als die erste übergreifende Rohstoff‐Pipeline der<br />

modernen Industriegeschichte.<br />

‐ Bardua, Sven: „Graf Strip“ macht sich stark für Kanäle<br />

links der Ems, Seite 26, 1 Kartenausschnitt, 2 Farb‐<br />

abbildungen<br />

Der Beitrag behandelt das von 1871 bis 1904 in der<br />

Grafschaft Bentheim, an der Grenze zu den<br />

Niederlanden und dem Münsterland, errichtete<br />

Linksemsische Kanalnetz von insgesamt 111 km Länge<br />

nördlich der heutigen Kreisstadt Nordhorn. Um das<br />

mit 20 Schleusen und etwa 90 Brücken ausgerüstete<br />

Kanalsystem, das dem Transport des Bentheimer<br />

Sandsteins sowie in der Region gebauter Schiffe

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