Deutsche Wasserhistorische Gesellschaft e. V. - DWhG
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Der Inhalt des Buches besteht aus zwei Teilen. Im<br />
ersten Teil werden die Beiträge der 13. Fachtagung der<br />
<strong>DWhG</strong> vom 3. – 5. April 2008 im Hauptpumpwerk<br />
Rothenburgsort von HAMBURG WASSER unter dem<br />
Thema „Hamburg – die Elbe und das Wasser“<br />
abgedruckt. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit<br />
der Elbe unter verschiedenen Gesichtspunkten. Die im<br />
zweiten Teil veröffentlichten wasserhistorischen<br />
Beiträge befassen sich ebenfalls mit<br />
wasserhistorischen Themen auf unterschiedlichen<br />
Gebieten.<br />
● Neuauflage von <strong>DWhG</strong>‐Sonderband 3<br />
erschienen<br />
Schiebold, Hans: Heizung und<br />
Wassererwärmung in römi‐<br />
schen Thermen – Historische<br />
Entwicklung – Nachfolgesys‐<br />
teme – Neuzeitliche Betrach‐<br />
tungen und Untersuchungen,<br />
2., überarbeitete und erwei‐<br />
terte Auflage, Schriften der<br />
<strong>Deutsche</strong>n Wasserhistori‐<br />
schen <strong>Gesellschaft</strong> (<strong>DWhG</strong>)<br />
e.V., Sonderband 3, herausgegeben im Auftrag der<br />
<strong>DWhG</strong> von Christoph Ohlig, 152 Seiten, 106 Abb.,<br />
Siegburg 2006, ISBN 978‐3‐8391‐1398‐1, Hardcover‐<br />
Einband, teils farbige Abbildungen, Format 23 x 16 cm,<br />
Preis: 29,50 € (Mitglieder 19,50 € ), zzgl.<br />
Versandkosten.<br />
Die Neuauflage des Buches ist gegenüber der im Jahr<br />
2006 in 1. Auflage erschienenen Ausgabe in einigen<br />
Punkten wesentlich erweitert. Neben dem Überblick<br />
über das römische Badewesen treten dabei<br />
Geschichte und Entwicklung des Hypokaustums<br />
stärker in den Vordergrund. Vorarbeiten, die zum<br />
Zeitpunkt der 1. Auflage noch nicht zur<br />
Veröffentlichung bereitstanden, neue Forschungser‐<br />
gebnisse und weiteres Material konnten dabei<br />
aufgenommen werden, was zu einer veränderten<br />
Struktur der Darstellung geführt hat.<br />
Mitteilungen Nr. 15, Seite 43 von 94<br />
● Sonderband 6 der <strong>DWhG</strong>‐Schriften er‐<br />
schienen<br />
Dr. Mathias Deutsch, Dr.‐<br />
Ing. Klaus Röttcher und<br />
Prof. Dr. Karl‐Heinz Pörtge<br />
(zusammengestellt und be‐<br />
arbeitet von): „Wasser‐<br />
spiegel – Zitate zu Hoch‐<br />
wasser, Wasserbau und<br />
Wasserwirtschaft aus drei<br />
Jahrhunderten von 1700<br />
bis 1950“, 143 Seiten, 84, überwiegend historische<br />
Schwarz‐Weiß‐ und Farbbilder, 1. Auflage 2009,<br />
Herstellung und Verlag: Spurbuchverlag, 96148<br />
Baunach, www.spurbuch.de, ISBN 978‐3‐88778‐330‐3,<br />
fester Einband, Format: 17,5 x 22 cm, Bezug über die<br />
<strong>DWhG</strong>‐Geschäftsstelle zum Mitgliederpreis von 15,50<br />
Euro, sonst und im Buchhandel: 18,80 Euro.<br />
„Wenn die Hochwässer der letzten Jahre als besonders<br />
schwer empfunden worden sind, so liegt dies nicht nur<br />
an ihrer ungewöhnlichen Größe, sondern auch daran,<br />
dass in unseren Flusstälern viel größere Werte<br />
aufgespeichert sind als früher“ (Dr.‐Ing. Wilhelm<br />
Soldan, 1927).<br />
Die Medienberichte der letzten Jahre gleichen sich. Bei<br />
jedem größeren Hochwasser wird sofort von „einem<br />
noch nie da gewesenen Ereignis“ gesprochen.<br />
Superlative, wie zum Beispiel „Jahrhundert‐<br />
katastrophe“ oder sogar „Jahrtausendflut“, prägen<br />
zumindest kurzzeitig die Titelseiten der Zeitungen. Im<br />
Zusammenhang damit weisen Politiker wie auch<br />
Fachleute immer wieder darauf hin, endlich neue<br />
Wege beim Hochwasserschutz zu gehen. Doch sind<br />
viele der unterbreiteten Vorschläge wirklich so neu<br />
und innovativ? Hunderte historische Dokumente,<br />
darunter Fachbeiträge in alten Zeitschriften sowie in<br />
Lehrbüchern des 18. und 19. Jahrhunderts, lassen<br />
Zweifel aufkommen. Sie zeigen ein anderes Bild.<br />
Demnach unterscheiden sich nicht nur beim<br />
Hochwasserschutz viele Fragestellungen, die schon<br />
unsere Vorfahren beschäftigten, kaum von heutigen<br />
Problemen und Lösungsansätzen. Lediglich die Mittel<br />
und die technischen Möglichkeiten haben sich im<br />
Laufe der letzten Jahrhunderte verändert.<br />
In den letzten Jahren konnten die Herausgeber im<br />
Rahmen verschiedener, zumeist historisch orientierter<br />
Projekte zahlreiche deutschsprachige Texte zum