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Deutsche Wasserhistorische Gesellschaft e. V. - DWhG

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► Rückschau auf zurückliegende<br />

Veranstaltungen anderer Vereini‐<br />

gungen<br />

● 40. Internationales Wasserbau‐<br />

symposium Aachen<br />

Prof. Dr.‐Ing. Henning Fahlbusch, einige weitere<br />

<strong>DWhG</strong>‐Mitglieder und der Vorsitzende haben am 40.<br />

Internationalen Wasserbausymposium (IWASA) am<br />

7./8. Januar 2010, veranstaltet vom Lehrstuhl und<br />

Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft an der<br />

Rheinisch‐Westfälischen Technischen Hochschule<br />

Aachen, teilgenommen.<br />

Auf der begleitenden Ausstellung hat sich die <strong>DWhG</strong><br />

mit einem Poster‐Stand und ihren Veröffentlichungen<br />

im Rahmen der <strong>DWhG</strong>‐Schriften präsentiert.<br />

Zum Generalthema des Symposiums „Innovative<br />

Methoden und Ansätze in Wasserbau und<br />

Wasserwirtschaft“ wurden nach der Begrüßung und<br />

Eröffnung durch den Veranstalter, Univ.‐Prof. Dr.‐Ing.<br />

Holger Schüttrumpf, zu den Themen<br />

„Experimentieren, Simulieren, Planen, Bauen,<br />

Überwachen“ insgesamt 18 Vorträge u. a. zu den<br />

Grenzen des weltweiten Wachstums, zum<br />

Hochwasserrisikomanagement, Hochwasserschutz<br />

(zum Beispiel Unstrut‐Projekt), über Hafenbauten (der<br />

neue Containerterminal in Wilhelmshaven),<br />

Wasserbauwerke (zum Beispiel Neubau der<br />

Zwillingsschleuse in Münster) und Sanierung alter<br />

Dichtungssysteme in Trinkwasser‐ und Triebwasser‐<br />

kanälen gehalten. Die Vorträge werden in einem von<br />

der Vereinigung zur Förderung des Lehrstuhls und<br />

Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft der<br />

RWTH Aachen e.V. herausgegebenen Tagungsband<br />

veröffentlicht.<br />

● 9. Essener Baufilmtag am 18. Februar<br />

2010<br />

W. Such<br />

Am 18. Februar 2010 veranstalteten der Ruhrländische<br />

Architekten‐ und Ingenieur‐Verein zu Essen (RAIV), mit<br />

dem die <strong>DWhG</strong> in Kooperation verbunden ist, und das<br />

Institut für Baubetrieb und Baumanagement (IBB) der<br />

Fakultät Ingenieurwissenschaften an der Universität<br />

Duisburg‐Essen im Audimax des Campus Essen den<br />

nunmehr bereits 9. Essener Baufilmtag. Nach<br />

Einführung durch <strong>DWhG</strong>‐Mitglied Christian Heitefuss,<br />

Mitteilungen Nr. 15, Seite 35 von 94<br />

RAIV/Ruhrverband, und Prof. Dr.‐Ing. Malkwitz, IBB,<br />

wurden vier professionelle Dokumentarfilme über<br />

interessante Bauvorhaben und –verfahren vorgeführt:<br />

Der erste Film schilderte die Fertigung, Überführung<br />

und Montage einer Stahl‐Forschungsplattform von<br />

insgesamt 85 m Höhe zur automatischen<br />

Durchführung und Übertragung von meteoro‐<br />

logischen, hydrographischen und bautechnischen<br />

Messwerten für die Anlage von Windenergie‐Parks im<br />

Offshorebereich der Nordsee ca. 80 km westlich der<br />

Insel Sylt.<br />

Der zweite Film befasste sich mit der Planung und den<br />

Bau verschiedener Großbrücken durch den Schweizer<br />

Brückenkonstrukteur Christian Neu u. a. im Zuge der<br />

Gotthard‐Autobahn, des Sankt Bernhardiner‐Passes<br />

und schilderte Laboruntersuchungen über das<br />

Schwingungsverhalten von Brückentragwerken u. a. an<br />

der ETH Lausanne, das insbesondere zur Zerstörung<br />

einer Großbrücke im Golf von San Fransisco sowie<br />

gefährlichen Schwingungen der Millenium‐Fußgänger‐<br />

brücke in London geführt hat.<br />

Der dritte Film war einem von Architekt Alvar Aalto<br />

errichteten Ortszentrum für die Gemeinde Saynatsalo<br />

im Norden Finnlands, weitgehend aus<br />

Ziegelmauerwerk, gewidmet.<br />

Der letzte Film war den Gerüstbauern Hongkongs<br />

gewidmet, die als Material ausschließlich etwa 3 Jahre<br />

alte Bambusstangen, teilweise in Kombination mit<br />

Stahlrohren, von jeweils 6 m Länge selbst noch bei<br />

Hochhäusern mit zum Beispiel bis zu 88 Geschossen<br />

verwenden, die in einem Raster von ca. 0,75 m x<br />

0,65 m an den Knoten mit Kunstbändern verbunden<br />

werden.<br />

W. Such<br />

● Bericht über das 33. Wasserbaukolloqui‐<br />

um am 17./18. März 2010 in Dresden<br />

Das Institut für Wasserbau und Technische<br />

Hydromechanik der Technischen Universität Dresden<br />

hat in Verbindung mit der <strong>Gesellschaft</strong> der Förderer<br />

des Hubert‐Engels‐Institutes für Wasserbau und<br />

Technische Hydromechanik an der TU Dresden und in<br />

Kooperation mit DWA und BWK unter der<br />

Federführung von Univ.‐Prof. Dr.‐Ing. Jürgen Stamm<br />

im Internationalen CongressCenter Dresden am<br />

17./18. März 2010 ein Kolloquium unter dem Motto<br />

„Wasserbau und Umwelt – Anforderung, Methoden,<br />

Lösungen“ veranstaltet.

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