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Lungau - Akzente Salzburg

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= 156) 154) = 153)<br />

Typ I (n = Typ II Typ I (n = Typ II Typ I (n = Typ II<br />

66) (n=90) 65) (n=89) 64) (n=89)<br />

0 Minuten 3 1,1 12,3 16,9 64,1 86,5<br />

0-5 Minuten 25,8 23,3 27,7 29,2 17,2 7,9<br />

6-15 Minuten 15,2 13,3 29,2 19,1 6,3 2,2<br />

16-30 Minuten 19,7 20 15,4 16,9 0 0<br />

31-60 Minuten<br />

mehr als 60<br />

7,6 21,1 3,1 9 3,1 0<br />

Minuten 28,8 21,1 12,3 9 9,4 3,4<br />

Bei Telefonieren und SMS-Schreiben am Handy konnte kein signifikanter Zusammenhang<br />

zw ischen Anzahl der Minuten pro Tag und Bildungstypen festgestellt w erden.<br />

Lediglich bei Internet am Handy gibt es einen schw achen indirekt proportionalen<br />

Zusammenhang 143 zw ischen Minuten pro Tag und Bildungstypen, der signifikant ist. Wobei<br />

der Bildungstyp I generell mehr Zeit pro Tag mit Internet am Handy verbringt als Bildungstyp II.<br />

Rund 87 % des Bildungstyps II im Vergleich zu rund 64 % des Bildungstyps I verw enden gar<br />

kein Internet am Handy. Umgekehrt surfen rund 9 % des Bildungstyps I im Vergleich mit rund 3<br />

% des Bildungstyps II täglich länger als eine Stunde im Internet am Handy.<br />

Liebe – Beziehung – Sexualität<br />

In dieser Studie w urde absichtlich kein Sexualverhalten der Jugendlichen abgefragt, w eil<br />

dazu bereits einschlägige Studien w ie z. B. Durex Local Report 2006 existieren. Wenngleich<br />

man dessen Erkenntnisw ert durchaus in Frage stellen kann. Denn einem Kondomhersteller<br />

geht es primär darum ob seine Produkte gekannt und auch angew andt w erden. Hier geht es<br />

nicht um gelebte Sexualität und ihre Rahmenbedingungen sondern um Sex als Geschäft. 144<br />

Dennoch möchten die Autorinnen feststellen, dass Jugendliche in Österreich immer früher<br />

geschlechtsreif w erden und auch sie können nicht umhin, die populären Eckdaten kurz in<br />

Erinnerung zu rufen. Nämlich, dass österreichische Jugendliche im Durchschnitt ihr Erstes Mal<br />

zw ischen 16 und 17 Jahren erleben, w obei Mädchen im Durchschnitt um ein Jahr jünger sind<br />

als Burschen. 145 Darf man zitierter Studie Glauben schenken, so sind die österreichischen<br />

Jugendlichen eher romantisch veranlagt, nehmen sich Zeit für „die schönste Sache der Welt“<br />

und verzichten dafür auf Quantität.<br />

143 Somers’d -0,229<br />

144 Vgl. ebs. Perner R. (2007)<br />

145 Durex (2006, 13)<br />

123

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