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Lungau - Akzente Salzburg

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Von einigen Befragte im <strong>Lungau</strong> dürfte die Länge des Fragebogens unterschätzt w orden<br />

sein, w eil sie nicht bis zur letzten Fragebatterie gelangten. Somit liegen bei dieser<br />

Fragenbatterie die „Missing-Werte“ zw ischen 8 und 12 %.<br />

Die höchste Zustimmung (rd. 53 % zutreffend/ rd. 35 % eher zutreffend) findet die Aussage<br />

„Es gibt zu viele Konflikte/Gew alt zw ischen In- und AusländerInnen“, gefolgt von „Es gibt zu<br />

viele AusländerInnen, die auf unsere Kosten leben“ (rd. 50 % zutreffend/ 23 % eher<br />

zutreffend). Fast die Hälfte (49 %) finden es zutreffend, dass es in Österreich zu viele<br />

AusländerInnen gibt.<br />

Die größte Ablehnung gibt es für „AusländerInnen sollen in Österreich w ählen dürfen“ (45 %<br />

trifft nicht zu/ 29 % trifft eher nicht zu) gefolgt von „Ich habe in meinem Freundeskreis In- und<br />

AusländerInnen“ (41,8 % trifft nicht zu). Folglich haben rund 26 % der <strong>Lungau</strong>er Befragten Inund<br />

AusländerInnen im Freundeskreis.<br />

Obw ohl prozentuell betrachtet im <strong>Lungau</strong> verglichen zum restlichen Bundesland <strong>Salzburg</strong><br />

relativ w enig MigrantInnen leben, existiert doch eine sehr skeptische Haltung gegenüber dem<br />

„Fremden“.<br />

Auf Grund der geringen Stichprobenanzahl (n = 13), w urde die Fragebatterie, die sich speziell<br />

an „AusländerInnen“ richtet, gesondert dargestellt.<br />

Zusammenfassend kann festgestellt w erden, dass sich der Großteil der AusländerInnen im<br />

<strong>Lungau</strong> bzw . in <strong>Salzburg</strong> recht w ohl und sich auch von „InländerInnen“ nicht schlecht<br />

behandelt fühlt. Gleichzeitig lehnt der Großteil der MigrantInnen die Aussage, dass sich<br />

AusländerInnen an die österreichische Kultur und Sitten anpassen sollen, ab.<br />

Aufgrund der geringen Stichprobengröße können diese Aussagen nicht als repräsentativ<br />

betrachtet w erden.<br />

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