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Lungau - Akzente Salzburg

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Für rund 62 % des Bildungstyps I und rund 45 % des Bildungstyps II ist das AMS eine<br />

w ichtige Anlaufstelle. Für rund die Hälfte der Gruppe Bildungstyp I sind Schule und Lehrer<br />

eine w ichtige Informationsquelle für Stellenangebote beim Bildungstyp II trifft dies nur auf 28<br />

% zu. Dafür informiert sich Bildungstyp II (53,8 %) lieber bei Freunden über Praktika und<br />

offene Stellen als Bildungstyp I (35,5 %).<br />

Schule/LehrerIn/ Schulpsycholog/e/in<br />

Zeitungsinserate<br />

Homepages von Firmen<br />

Internetjobbörsen<br />

<strong>Akzente</strong> Ferialjobbörse<br />

Berufsberatungsstelle<br />

Informationsquellen zu Arbeit<br />

AMS<br />

Freunde<br />

Sonstiges<br />

10,1<br />

43<br />

13,6<br />

14,8<br />

20,7<br />

26,6<br />

24,9<br />

37,9<br />

45,6<br />

52,7<br />

0 10 20 30 40 50 60<br />

Prozent (n = 169)<br />

Anschließend w urde anhand verschiedener Antw ortmöglichkeiten nach der Einschätzung<br />

der Arbeitsmarktsituation in der Umgebung gefragt. Die Indikatoren hierfür beziehen sich<br />

einerseits auf gesamtgesellschaftliche Entw icklungen (z. B. Arbeitslose, Aufstiegschancen)<br />

und andererseits speziell auf den Jugendarbeitsmarkt (z. B. Lehrstellen, Ferialjobs).<br />

Generell kann hier von einem recht negativen Bild gesprochen w erden. Die Aussagen<br />

„genügend Jobs“, „genügend Aufstiegschancen“, „genügend Lehrstellen“, „großes Angebot<br />

an verschiedenen Berufen“ sow ie „genügend Ferialjobs/Praktika“ w erden mit deutlicher<br />

Mehrheit (zw ischen 45 % und 63 %) verneint. Bei „w enig Arbeitslose“ verteilen sich<br />

Zustimmung und Ablehnung auf jew eils über 30 %.<br />

Sehr hoch ist auch der Anteil derer, die nicht w issen, w ie sie die Situation einschätzen<br />

können/w ollen. Er liegt zw ischen 18 % und 26 %, bei „w enig Arbeitslose“ sogar bei über<br />

36 %.<br />

Bezüglich der Einschätzung solcher Aussagen spielen immer auch die spezifischen<br />

vorherrschenden Meinungsströme, stark durch die mediale Berichterstattung geformt, und die<br />

jew eilige Orientierung an einem politischen Raum (Bezirk, Bundesland, darüber hinaus?) eine<br />

Rolle. Betrachtet man die Statistik, so kann die Situation am Arbeitsmarkt im <strong>Lungau</strong>

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