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Lungau - Akzente Salzburg

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w orden ist. Wie glauben Sie, dass man das verändern kann, dass das Verhältnis besser w ird<br />

oder dass das Interesse größer w ird?<br />

Bürgermeister: Da müsste man jetzt differenzieren; ich w eiß nicht w ie das bei der<br />

Fragestellung ah herauskommt; ah von den Wahlversprechen und der Ehrlichkeit; es gibt ja<br />

verschiedene Studien w o eben ganz klar herauskommt, dass die Akzeptanz in den<br />

Gemeinden w esentlich größer ist als w ie bei allen anderen politischen Ebenen und das glaube<br />

ich muss auch – w ird auch bei den Jugendlichen so sein. Wenn man natürlich generell das<br />

nachredet w as man daheim hört oder auch über die Medien dass Politik ah mehr oder w eniger<br />

– ja eine Show ist ohne die genannten Versprechen einzuhalten dann gebe ich ihnen recht.<br />

Aber konkrete Probleme in den Gemeinden die mit den Gemeindevertretern beschlossen<br />

w erden die mit einem Bürgermeister beredet w erden, kann ich mir nicht vorstellen, dass es da<br />

nachher irgendw elche Versprechen gibt die nicht eingehalten w erden. Es w erden natürlich<br />

Wünsche nicht alle erfüllbar sein, das ist schon richtig, aber das sagt man auch den<br />

Jugendlichen; und übrigens bei den Bezirksjugendgesprächen die es ja jedes Jahr gibt und<br />

w ofür ich auch <strong>Akzente</strong> dankbar bin, w erden diese Themen mit den Jugendlichen dauernd<br />

thematisiert und auch diskutiert, und das Thema ah McDonalds und Kino ist ein nicht Neues,<br />

sondern ein immer w ieder kehrendes Thema, und da muss man ganz klar sagen ah, dass ist<br />

im <strong>Lungau</strong> derzeit so als Wunsch nicht erfüllbar.<br />

Interview erin: Da habe ich übrigens ganz w as Konkretes zu Tamsw eg; das ist mir jetzt<br />

gerade aufgefallen w egen Kino; „dass man anstatt das Geld für die Sanierung des<br />

Marktplatzes zu verpulvern zum Beispiel ein Kino bauen lässt oder für den Bau einer<br />

Wirtschaftskammer verw endet“. (lacht)<br />

Hintergrund: Für w as? Für eine Wirtschaftskammer?<br />

Interview erin: Ja, für eine Wirtschaftskammer. (Gelächter)<br />

Interview erin: Es gibt lustige Sachen.<br />

Bürgermeister: Ich bin jetzt nicht der Bürgermeister von Tamsw eg und ich brauche jetzt auch<br />

nicht Tamsw eger Geimeindepolitik<br />

Interview erin: Nur w eil ich da gerade Kino gehört habe also das dürfte da-<br />

Bürgermeister: Ich brauche jetzt nicht Tamsw eger Gemeindepolitik betreiben, das ist auch<br />

richtig so, dass es manchmal den Anschein hat, dass für scheinbar nicht so w ichtige Dinge<br />

mehr Geld ausgegeben w ird als für Jugendliche, aus der Sicht der Jugendlichen w ichtigere<br />

Dinge. Ah w as gerade ah den Bau der Wirtschaftskammer anbelangt so glaube ich, dass das<br />

auch für die Jugendlichen eine ganz innovative Einrichtung ist, es ist auch österreichw eit<br />

einmalig, dass Wirtschaftskammer, AMS und Bildungsverbund – in einem Haus gemeinsam<br />

sind, dass sich die nicht konkurrenzieren und das die intensivst zusammenarbeiten, und das<br />

glaube ich ist auch von allen bestätigt w orden die sich dieser Sache annehmen, und dass das<br />

eine sehr w ohl funktionierende Einrichtung ist und dass die finanziellen Mittel die da eingesetzt<br />

w orden sind ah zurecht eingesetzt w orden sind. Was die Gestaltung des Marktplatzes in<br />

Tamsw eg anbelangt da bin ich jetzt nicht der richtige Ansprechpartner aber auf alle Fälle<br />

gehe ich einmal davon aus, dass es ein Sicherheitsproblem w ar; w enn man nach Tamsw eg<br />

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