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Lungau - Akzente Salzburg

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Außerdem w urde, w iederum anhand einer freien Eingabemöglichkeit gefragt, ob man sich<br />

vorstellen könne, die öffentlichen Verkehrsmittel auch dann noch zu benutzen, w enn bereits<br />

der Führerschein gemacht w urde bzw . gemacht w ird. Auch hier gilt, dass die vielen Angaben<br />

auf die Wichtigkeit des Themas für die SchülerInnen hinw eisen.<br />

Das Ergebnis der 137 Angaben fällt nicht überraschend aus: 56 SchülerInnen verneinen die<br />

Frage klar, zum Teil mit Anmerkungen:<br />

„nein, w enn ich nicht muss, sicherlich nicht so gerne“, „Nein, w eil es mich nicht interessiert“,<br />

„Eigentlich nicht! Auto ist bequemer, schneller,…“ usw .<br />

Öffentliche Verkehrsmittel w erden nur noch als eine „Notlösung“ betrachtet:<br />

„Kommt darauf an, ob man selbst ein Auto hat oder nicht“, „Nur, w enn notw endig“, „Nein, nur<br />

w enn ich gerade kein Auto habe“, „Ja, w enn ich w o hin fahre, w o ich kein Auto brauche“,<br />

„Wenn es notw endig ist (Stadt) ja!“ oder „Na ja, w enn es geht, w ürde ich natürlich mein<br />

eigenes Fahrzeug verw enden.“<br />

57 Personen antw orten mit einem klaren Ja, zum Teil mit Anmerkungen w ie:<br />

„Ja, mir gefällt es mit dem Zug zu fahren“, „Ja, w eil die Umw eltbelastung durch Verkehrsmittel<br />

dadurch geringer w äre, und Fahrgemeinschaften bzw . Öffis auch netter sind als alleine zu<br />

fahren!“, aber auch „ja, manchmal muss sie jeder benutzen“, „Ja, aber eher selten“, „Ja, aber<br />

nur w enn sich die Kosten in Grenzen halten“, „Ja, w eil ich zur Schule muss & nicht immer<br />

selber fahren w ill.“<br />

Der Rest gibt sich unentschieden („vielleicht“).<br />

Damit kann sich rein quantitativ etw a die Hälfte der SchülerInnen vorstellen, öffentliche<br />

Verkehrsmittel auch nach Erw erben des Führerscheins zu benutzen, w as freilich nichts über<br />

die Häufigkeit ihrer Nutzung aussagt und eigentlich, angesichts der großen Ablehnung, die<br />

auch bei den SchülerInnen zum Ausdruck kommt, die sich prinzipiell vorstellen können,<br />

w eiterhin Öffis zu benutzen, deutlich negativ für den ÖPNV ausfällt. Die Wahl zw ischen MIV<br />

(bzw . Auto) und ÖPNV entscheidet sich für sehr viele SchülerInnen offenbar schon früh. Das<br />

Auto scheint vor allem auf Grund von Mobilität bzw . der individuell möglichen Flexibilität<br />

attraktiver zu sein. Dies bestätigt z. B. auch die bereits erw ähnte Mobilitätsstudie des<br />

Verkehrsclubs Österreich. Die große Anzahl der SchülerInnen, die hier eine Angabe gemacht<br />

haben, w eist jedenfalls auf die Bedeutung des Themas hin.<br />

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