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Lungau - Akzente Salzburg

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zu sein. Gerade in sehr ländlich geprägten Regionen ist eine – vor allem im Jugendalter<br />

gew ünschte – Mobilitäts(infra-)struktur oft nicht gew ährleistet. Allgemein ist festzustellen,<br />

dass das Erreichen des 18. Lebensjahres bzw . der Erw erb des Führerscheins eine Schw elle<br />

im Mobilitätsverhalten darstellt: Zu einer Abkehr von öffentlichen Verkehrsmitteln und einer<br />

großen Bedeutung des Autos.<br />

In diesem Themenkomplex geht es ausgehend von der generellen Nutzung verschiedener<br />

Verkehrsmittel daher hauptsächlich um eine Bew ertung der öffentlichen Verkehrsmittel an<br />

sich sow ie des Verkehrsnetzes durch die Jugendlichen.<br />

Teil 6: Freizeit<br />

Durch das enge, geregelte Eingebundensein in das System Schule kommt der Freizeit für<br />

Jugendliche eine besondere Bedeutung zu. Schule – Freizeit ist gar schon ein gegenteiliges<br />

Begriffspaar. Auch in Hinblick auf gegenw ärtige oft gegeneinander laufende gesellschaftliche<br />

Entw icklungstendenzen von Anpassung und Leistungsdruck einerseits sow ie<br />

Individualisierung andererseits gew innt Freizeit eine besondere Bedeutung und zeigt sich in<br />

einer enormen Vielfalt an Freizeittätigkeiten und -stilen. Freizeit ist als Konsumgut zu einem<br />

w ichtigen Wirtschaftsfaktor gew orden. Die Freizeitindustrie kann dabei durchaus beides<br />

bedingen: Entlastung und Ausgleich zu Alltag aber auch eine zw anghafte Beziehung dazu<br />

etw a im Rahmen des Strebens nach Selbstverw irklichung.<br />

Das Thema Freizeit beinhaltet eine allgemeine Abfrage zu den Freizeitaktivitäten der<br />

Jugendlichen. Die Betätigung in Vereinen w ird als Freizeitbeschäftigung eigens abgehandelt.<br />

Wichtig erscheint auch, w ie zufrieden die Mädchen und Burschen mit dem Freizeitangebot in<br />

Ihrer Umgebung sind und w ie sie über verschiedene Angebote informiert sind bzw . informiert<br />

w erden w ollen.<br />

Teil 7: Jugendzentren<br />

Jugendzentren sind spezielle Einrichtungen zur Gestaltung der Freizeit für junge Zielgruppen,<br />

die dort unter Betreuung die Zeit verbringen, etw as planen oder organisieren können. Die<br />

Erhebung des Besuchs bzw . des Interesses Jugendlicher an Jugendzentren erscheint<br />

sinnvoll für eine grobe Evaluation eines Bereiches der (offenen) Jugendarbeit. Durch offene<br />

Fragen soll hier zusätzlich eruiert w erden, w elche Haltung Jugendliche gegenüber diesen<br />

Einrichtungen haben.<br />

Teil 8: Alkohol/Drogen, Gesundheit<br />

Alkohol und Jugendliche sind im vergangenen Jahr als Medienthema unter dem Schlagw ort<br />

„Komatrinken“ recht unheilsam liiert w orden. Somit w urde Komatrinken auch zum Unw ort des<br />

Jahres 2007 in Österreich gekürt. Jugendliche KomasäuferInnen schienen bisw eilen die<br />

Normalität einer verw irrten Generation abzubilden. Aktuelle Debatten bilden immer w ieder<br />

auch für die Forschung den Anstoß, „Anlassstudien“ zu erstellen, w as als ambivalent<br />

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