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Lungau - Akzente Salzburg

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aber – je mehr sie eigentlich auch konfrontiert sind miteinander, desto mehr kommt man<br />

vielleicht darauf, dass man sich doch oft nicht versteht oder dass man<br />

Verständigungsschwierigkeiten hat oder – ich w eiß es nicht, auf jeden Fall das Problem ist da<br />

und mit dem muss man umgehen, und zw ar auf beiden Seiten glaube ich.<br />

Bürgermeister: Naja es bringt eh nichts w enn die öffentliche Hand, w enn die Gemeinden für<br />

jede Gruppe, für jedes Grüppchen, das sich da bildet, die einen eigenen Treff haben w ollen,<br />

das ist ja auch nicht vom Erzieherischen, vom Pädagogischen her, das Richtige, sondern w ir<br />

w ollen die alle ja zusammenführen, nicht das es jetzt von den Jugendlichen verschiedene<br />

Interessen gibt und jede Interessensgruppe braucht einen eigenen Treff. Ich glaube, dass das<br />

auch nicht zielführend ist und das sollte man auch den Leuten sagen, also unser Ziel muss es<br />

sein, dass sich die miteinander verstehen und nicht dass die Gruppenbildung bei den Treffs<br />

schon forciert w ird. Da ist die Gruppe drinnen, da ist die Gruppe drinnen und da ist die<br />

Gruppe drinnen, w enn die zusammenkommen dann gibt es einen Crash, das kann es ja nicht<br />

sein, das ist glaube ich nicht w as w ir alle miteinander haben w ollen.<br />

Interview erin: Nein, sicher nicht. Nur ich glaube, w enn die Jugendlichen einfach w egbleiben<br />

von den Zentren, w o Betreuung auch angeboten w ird und das sind vielleicht Jugendliche, die<br />

eine Betreuung benötigen, dann ist es halt auch keine Lösung. Weil, die sind dann nicht mehr<br />

greifbar, die sind dann sozusagen nur mehr durch mobile Betreuung greifbar.<br />

(Durcheinandergerede)<br />

Bimmer: Also ich glaube schon, dass gerade genau die, die es am dringendsten brauchen die<br />

sind eh im Jugendzentrum. Also da bin ich schon davon überzeugt, und ich glaube w as nicht<br />

funktioniert und das ist, ich glaube das ist auch ganz ganz schw ierig zu machen, dass sich<br />

jetzt also w irklich ganz...also ich meine ich kenne es noch von meiner Jugend her; ah ganz<br />

schw ierig ist die Vermischung zum Beispiel von Gymnasiumschülern, Oberstufen und<br />

Studierenden und ah – und die ja, also jetzt ah – Lehrlinge. Also das ist zu meiner Zeit schon<br />

nicht zusammengegangen und ich glaube, dass das immer sehr schw ierig sein w ird. Und ah<br />

ich glaube, dass alleine von dem her schon zw ei große Gruppen da sind, die man<br />

w ahrscheinlich nie w irklich jetzt zusammenbringen w ird, es sei denn eben in Vereinen oder<br />

zum Beispiel bei der Musik, w o irgendetw as im Vordergrund ist, das alle betrifft und w o alles<br />

andere w egfällt. Aber ich glaube, so in einem offenen Zentrum w ird man das nie schaffen,<br />

dass man so ganz große Gruppen zusammenbringt.<br />

Dippler: Wobei ich sagen muss in Tamsw eg im Jugendtreff gibt es schon eigentlich von allen –<br />

da gibt es Hauptschüler, es gibt ah AHS-Schüler, es gibt ah Gymnasium- Oberstufenschüler<br />

es gibt HAK-Schüler, HASCH-Schüler es gibt Lehrlinge. Es gibt eigentlich alles. Es ist alles<br />

vertreten eigentlich. Dadurch dass w ir eigentlich eine große Gruppe haben von 12 bis 18, das<br />

deckt eigentlich ziemlich viel ab und sie kommen auch-<br />

Interview erin: Und untereinander?<br />

Dippler: Es gibt eigentlich auch keine Probleme jetzt zw ischen den Schülern und zw ischen<br />

den Lehrlingen. Also gar nicht.<br />

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