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Lungau - Akzente Salzburg

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Interview erin: Es w ird nach w ie vor Flatrate-Trinken angeboten. Also es ist auch aus der<br />

Studie hervorgegangen, dass es noch immer angeboten w ird.<br />

Bürgermeister: Es ist zum Verurteilen, also w enn in den Gemeinden...da sind sich die<br />

Bürgermeister alle einig, w enn in einer Gemeinde so etw as angeboten oder ausgeschrieben<br />

w ird, da ist ja der Bürgermeister von Tamsw eg enorm tätig gew orden in dieser Sache, w ir<br />

kennen die Geschichte eh und das ist nachher mehr oder w eniger zurückgenommen w orden.<br />

Wobei der betreffende Wirt nachher seine Zahlen uns genannt hat w as ein anderer der das<br />

gemacht hat für einen Umsatz gemacht hat und der das nicht gemacht hat nichts los gew esen<br />

ist. Aber bitte das ist- (lacht)<br />

Bimmer: Ja, eben das ist das Traurige w as ich meine.<br />

Bürgermeister: Aber nur w enn ich- Ja.<br />

Bimmer: Natürlich, w en muss man da jetzt verteufeln? Also die Eltern, die eigentlich auf ihre<br />

Kinder schauen sollten? Die Politik? Also die Politik oder den Wirt? Oder die Jugendlichen<br />

selber? Da spielen alle Faktoren einfach zusammen. Ich verstehe natürlich den Gastw irt auch<br />

der ein Geschäft machen w ill, ah der mit enormer Konkurrenz zu tun hat aber ah eine Flatrate-<br />

Party muss heutzutage w irklich nicht mehr sein. Ja w eil ich w eiß nicht, ob das Geschäft –<br />

man muss vielleicht ein bisschen innovativer sein und ah andere Möglichkeiten finden ohne<br />

dass man jetzt ah Tequila um einen Euro ausschenkt, also das, es blutet mein Herz immer<br />

w ieder, w enn ich so etw as sehe natürlich ja. Und natürlich, die Konsequenz Komasäufer.<br />

Ja? Und Alkoholleichen.<br />

Bürgermeister: Ich glaube es funktioniert bei uns im <strong>Lungau</strong> sehr gut, bei uns gibt es w ie<br />

w ahrscheinlich bei anderen Bezirken auch diesen Suchtgiftbeirat, der zw eimal mindestens,<br />

w enn Bedarf ist, öfter, im Jahr tagt, w o man eben ah intensiv auf eben solche aktuellen<br />

Sachen eingehen kann, w o man auch im Vorfeld schon einiges ah nachher w ieder, steuern<br />

kann dass es nicht so arg ist oder dass w ieder etw as zurück genommen w ird, und gerade<br />

heute also im Vorfeld auch von dieser Ausschreibung hat es eben einen Suchgiftbeirat<br />

gegeben und der hat natürlich auch sehr viele Aktivitäten die, und ich glaube, dass das nicht<br />

der Fall ist, dass das nicht gemacht w ird, w obei, ja – ah Suchtgift natürlich auch im <strong>Lungau</strong><br />

ein Thema ist, es ist ja nicht so, dass es bei uns keines ist, das w issen w ir auch, und<br />

versuchen natürlich auch, mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, w eil ich meine<br />

Suchtgift sind ja nicht Alkohol, die Heidi hat ja eh ein tolles Projekt gehabt „berauschend“, von<br />

<strong>Akzente</strong>, das w as eh in den Medien w ar - w as auch sehr gut angenommen w orden ist und<br />

w as auch im <strong>Lungau</strong> gut eingeschlagen hat und ich glaube, solche Aktionen sollten in Zukunft<br />

auch verstärkt w ieder gemacht w erden. Ah w ünschte ich mir in anderen Regionen auch,<br />

dass das auch so perfekt gemacht w ird, es hängt immer an den handelnden Personen ob<br />

w as funktioniert. Ob man es alibihaft macht oder ob man es ernst macht jede Aktion – die man<br />

unterstützen muss und das ist w ie gesagt, ich w ünsche mir auch, dass in Zukunft das so<br />

w eitergeht w obei ich überzeugt bin.<br />

Fuchs: Bestimmt ja.<br />

Bürgermeister: Ist das auch bei der Arbeit?<br />

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