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Dialogue in and between Different Cultures - International ...

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108 Vassiliki Palasaki<br />

– Verstorbene: selig, der Verewigte, <strong>in</strong> Gott ruhen<br />

– Sterben: das letzte Vaterunser beten, <strong>in</strong> Abrahams Schoß e<strong>in</strong>gehen, <strong>in</strong> den<br />

ewigen Frieden e<strong>in</strong>gehen, <strong>in</strong> die Ewigkeit abberufen werden, von allen Übeln<br />

erlöst, den Weg alles Irdischen gehen, die Erde verlassen, das Mühsal des<br />

Irdischen abstreifen, zu se<strong>in</strong>en Vätern versammelt werden, das Zeitliche<br />

segnen, zu Gott heimgehen<br />

– Auch s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> die Alltagssprache und vor allem <strong>in</strong> den schriftlichen Sprachgebrauch<br />

viele auf Metapher und Metonymie basierende Euphemismenbildungen<br />

e<strong>in</strong>gedrungen, die Ausdruckskraft und den Ansche<strong>in</strong> des<br />

Literarischen verleihen.<br />

Neugriechische Euphemismen:<br />

– Tod: μακρινό/τελευταίο/αγύριστο ταξίδι (“weite od. letzte Reise”, “Reise ohne<br />

Wiederkehr”), τελευταίος ύπνος (“letzter Schlaf”), χαμός (“Verlust”), απώλεια<br />

(“Verlust”)<br />

– Sterben: βασίλεψαν τα μάτια του (“se<strong>in</strong>e Augen fielen zu”), έσβησε το κερί<br />

του/η φλόγα του (“se<strong>in</strong>e Kerze/se<strong>in</strong>e Flamme erlosch”), αποχαιρέτησε/<br />

εγκατέλειψε τη ζωή (“er verabschiedete/verließ das Leben”), χάθηκε (“er g<strong>in</strong>g<br />

verloren”), τέλειωσαν/σώθηκαν οι μέρες του/τα ψωμιά του (“se<strong>in</strong>e Tage/se<strong>in</strong>e<br />

Brote g<strong>in</strong>gen aus”), σώθηκε το καντήλι του (“se<strong>in</strong>e Öllampe g<strong>in</strong>g aus”),<br />

σταμάτησε η καρδιά του (“se<strong>in</strong> Herz st<strong>and</strong> still”), τον θέρισε το δρεπάνι του<br />

χάρου (“die Sense des Todes mähte ihn nieder”)<br />

– Grab: τελευταία κατοικία (“letzte Wohnung”), μαύρη πέτρα (“schwarzer<br />

Ste<strong>in</strong>”)<br />

– Tod (als Gestalt): μαύρος καβαλάρης (“schwarzer Reiter, Charos”)<br />

– Jenseits: εκεί που δεν έχει γυρισμό (“dort, von wo es ke<strong>in</strong>e Rückkehr gibt”),<br />

άλλος κόσμος (“die <strong>and</strong>ere Welt”), κάτω κόσμος (“Unterwelt”), βασίλειο του<br />

Πλούτωνος (“Reich des Pluto”), Τάρταρα (“Tartaros”), Άδης (“Hades”)<br />

– Leiche: άψυχο σώμα (“seelenloser Körper”)<br />

Deutsche Euphemismen:<br />

– Tod: Heimgang<br />

– Am Begräbnis teilnehmen: das letzte Geleit geben, die letzte Ehre erweisen<br />

– Sterben: heimgehen, von uns gehen, von uns genommen werden, für immer<br />

Abschied nehmen, die Augen schließen, uns verlassen, h<strong>in</strong> se<strong>in</strong>, hops gehen,<br />

<strong>in</strong>s Gras beißen, zur großen Armee abgehen, den Arsch/H<strong>in</strong>tern zukneifen,<br />

den letzten Kampf kämpfen, den Löffel abgeben<br />

– Begräbnisstätte: letztes Grab, kühles Haus<br />

– Beerdigen: der Erde wiedergeben

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