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The Oder Estuary - IOW

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•<br />

stattfinden. Der Zeitraum der stärksten Phytoplanktonblüte sollte aufgrund der schlechten<br />

Sichtverhältnisse gemieden werden.<br />

Der Probenahme sollte im direkten Uferbereich eine Substratabschätzung vorangehen. Die<br />

erfassten Substrate sollten dann anhand einer Bezugszeit je nach ihrer flächenmäßigen<br />

Ausdehnung unterschiedlich lange und intensiv beprobt werden, um ein repräsentatives Bild der<br />

Makrofauna der Probestelle zu erhalten.<br />

• Die Probenahme in den tieferen Bereichen kann vom Ufer aus mit Hilfe eines Stechrohres,<br />

vom Boot aus mit Hilfe eines Greifers geschehen. Es sollte dabei die<br />

•<br />

Sedimentzusammensetzung abgeschätzt werden, bzw. eine Korngrößenanalyse des beprobten<br />

Sediments erfolgen. Es sollten pro Stelle drei Parallelproben genommen werden.<br />

Die Probe sollte anschließend durch ein genügend feines Sieb (höchstens 1mm Maschenweite)<br />

gespült werden.<br />

• Die Probestellen sollten von strukturell möglichst intakten Uferabschnitten entlang eines<br />

Transektes bis in die schlickigen Tiefen des Haffs verlaufen. Es ist sinnvoll, die tieferen Stellen<br />

an den bereits bestehenden Stellen des physiko-chemischen Monitoringprogramms<br />

•<br />

auszurichten.<br />

Neben der Erhebung des Zoobenthos sollte eine Kartierung eventuell vorhandener<br />

Makrophytenbestände entlang des Transektes erfolgen. Außerdem sollten wichtige physikochemische<br />

Parameter im Feld gemessen werden.<br />

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