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WerteLand Baden-Württemberg - PR Presseverlag Süd GmbH

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268 <strong>WerteLand</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

und Dörfer mit Zierfachwerkhäusern, Sakralbauten,<br />

Schlösser und Burgen. Diverse Freizeitmöglichkeiten,<br />

wie Wandern, Rad fahren oder das Besichtigen<br />

einer Burg oder eines Schlosses runden die<br />

Vielfalt des Landkreises ab.<br />

Hohenlohekreis<br />

Der Hohenlohekreis ist mit nur 109.028 Einwohnern<br />

der kleinste Landkreis in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>.<br />

Das Kreisgebiet erstreckt sich auf einer Fläche von<br />

776 Quadratkilometern von den Ausläufern des<br />

Schwäbisch-Fränkischen Waldes bis über die Jagst<br />

hinaus ins Bauland hinein. Das urbane Zentrum<br />

Künzelsau bildet den Verwaltungssitz des Kreisgebiets.<br />

Der Hohenlohekreis hat Anteile an der Hohenloher<br />

Ebene und am südlichen Bauland sowie<br />

im <strong>Süd</strong>en an den Waldenburger Bergen, die zum<br />

Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald gehören.<br />

Durch das Kreisgebiet fließen die beiden rechten<br />

Nebenflüsse des Neckars, die Jagst und der Kocher.<br />

Der Hohenlohekreis - ein starker Wirtschaftsstandort<br />

mit Tradition und Zukunft - weist, gemessen an der<br />

Einwohnerzahl, die höchste Dichte an Weltmarktführern<br />

in Deutschland auf. Auf Befestigungstechnik,<br />

Verbrauchsmaterial sowie Werkzeuge und Ventile<br />

spezialisierte Unternehmen mit Produkten und<br />

Erfahrungen von internationaler Bedeutung sind hier<br />

ansässig. Schwerpunkte der Industrie liegen im Fahrzeug-<br />

und Maschinenbau, in der Regelungs-, Mess-<br />

und Steuertechnik, in der chemischen Industrie sowie<br />

in der Kunststofftechnik und Textilbranche.<br />

Landkreis Karlsruhe<br />

Der Landkreis Karlsruhe gehört mit 431.000 Einwohnern<br />

und 1.085 km² Fläche eher zu den größeren<br />

Landkreisen <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s. Er um-<br />

schließt ähnlich einem Kragen die Stadt Karlsruhe.<br />

Der Landkreis Karlsruhe ist ein dynamischer und<br />

innovativer Wirtschaftsstandort. Die Schwerpunkte<br />

der Wirtschaft im Landkreis sind in der Industrie das<br />

Baugewerbe, die Metallverarbeitung und -erzeugung,<br />

Maschinenbau, Elektrotechnik. Im Handel liegt der<br />

Fokus auf dem Einzelhandel, im Bereich der Dienstleistungen<br />

ist das Kreditgewerbe und der Bereich Information<br />

und Kommunikation starkt vertreten. Im<br />

Handwerk spielt vor allem das Bau- und Ausbaugewerbe,<br />

Elektro- und Metallgewerbe eine große Rolle.<br />

Der Landkreis als Standort des Karlsruher Instituts<br />

für Technologie (KIT) nimmt eine wichtige Stellung<br />

ein. Das Kresigebiet liegt zwischen Schwarzwald<br />

und Odenwald, dem so genannten „Land der 1000<br />

Hügel“. Drei Landschaftsräume bestimmen die Geografie<br />

des Landkreises: die Rheinebene im Westen,<br />

der Kraichgau im Nordosten und im <strong>Süd</strong>osten der<br />

Albgau als Nordwestausläufer des Schwarzwaldes.<br />

Gerade diese landschaftliche Vielfalt bestimmt den<br />

Reiz des Landkreises Karlsruhe. In der Rheinebene<br />

von Rheinstetten bis Oberhausen-Rheinhausen, etwa<br />

40 Kilometer lang und zehn Kilometer breit, tritt die<br />

besondere Naturschönheit der Rheinauenwälder mit<br />

ihren Binnendünenfeldern und Moorgebieten hervor.<br />

Der Kraichgau im nordöstlichen Teil des Kreises ist<br />

durch Hügel, Hohlwege, Bäche, Wiesen, Streuobstwiesen,<br />

Wälder, Weinberge, schmucke Ortschaften<br />

geprägt. Der Albgau - südlicher Teil des Landkreises -<br />

ist das nordwestliche Tor zum Schwarzwald. Das Albtal<br />

ist wegen seiner reizvollen Seitentäler sehr beliebt.<br />

Landkreis Konstanz<br />

Im Landkreis Konstanz leben auf einer Fläche von<br />

818 Quadratkilometern 277.555 Menschen. Der<br />

Verwaltungssitz des Kreisgebiets ist die gleichnamige<br />

Stadt Konstanz. Der Landkreis Konstanz hat<br />

Anteil am Hegau, einer Landschaft, die man bereits<br />

zum Voralpengebiet zählt. Die Kreisstadt Konstanz<br />

liegt am südöstlichen Rand des Landkreises am Bodensee,<br />

der hier in den Untersee übergeht. Die Landschaft<br />

zwischen Untersee und Überlinger See nennt<br />

man Bodanrück. Zum Kreisgebiet gehören auch die<br />

Insel Reichenau und die wunderschöne Blumeninsel<br />

Mainau. Der Landkreis Konstanz ist eine der interessantesten<br />

kulturhistorischen Landschaften <strong>Süd</strong>west-<br />

deutschlands. Etwa 2000 bekannte archäologische<br />

Fundstellen aus allen ur- und frühgeschichtlichen<br />

Epochen zeugen von einer dicht besiedelten Kulturlandschaft,<br />

deren reichhaltige archäologische Spuren<br />

nahezu 14000 Jahre zurückreichen. Auch als Wirtschaftsstandort<br />

hat der Landkreis viel zu bieten. Innovative<br />

Unternehmen mit hervorragend qualifizierten<br />

Mitarbeitern bieten die Gewähr für ein sehr breit gefächertes<br />

Angebot an Arbeitsplätzen.<br />

Neben namhaften Unternehmen gehen eine Vielzahl<br />

mittelständischer und kleinerer Betriebe tagtäglich<br />

vom Gebiet des Landkreises Konstanz aus ihren Geschäften<br />

nach. Zahlreiche Faktoren machen unseren<br />

Landkreis als Standort für Wirtschaftsunternehmen<br />

besonders attraktiv.<br />

Landkreis Lörrach<br />

Der Landkreis Lörrach liegt mit einer Größe von 807<br />

Quadratkilometern im äußersten <strong>Süd</strong>westen <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong>s – im sogenannten „Drei-Länder-Eck“.<br />

Das Kreisgebiet wird von 222.401 Einwohnern bevölkert.<br />

Die Stadt Lörrach dient als Verwaltungssitz.<br />

Das Wiesental als nordöstlicher Teil des Landkreises<br />

gehört zum Hochschwarzwald und zieht sich hoch<br />

bis zum Feldberg, dem höchsten Berg des Schwarzwaldes.<br />

Im Westen erheben sich die Weinberge des<br />

Markgräfler Hügellandes, im <strong>Süd</strong>en der Dinkelberg.<br />

Zwischen Dinkelberg und Schweizer Jura zieht sich<br />

das Hochrheintal nach Westen und weitet sich nach<br />

Basel nordwärts zur Oberrheinischen Tiefebene aus.<br />

Innerhalb des Landkreises gibt es große strukturelle<br />

Unterschiede. Die Region im vorderen und mittleren<br />

Wiesental sowie im Hochrheintal weist eine hohe<br />

Siedlungsdichte auf und ist stark industrialisiert. Neben<br />

dem Handwerk und der Industrie im mittleren<br />

und vorderen Wiesental sowie im Hochrheintal sind<br />

es die Tannen des <strong>Süd</strong>schwarzwaldes, die Thermen<br />

des Oberrheingebietes, der Markgräfler Wein und der<br />

Wintersport im Feldberggebiet, die die Region prägen.<br />

Die Tal- und Hochlagen des südlichen Schwarzwaldes<br />

sind dünn besiedelt und durch Landwirtschaft,<br />

Kleingewerbe und Fremdenverkehr geprägt.<br />

Das westlich gelegene Markgräflerland ist durch Sonderkulturen<br />

wie Obst- und Weinbau gekennzeichnet.<br />

Die guten Standortvoraussetzungen werden durch die<br />

trinationale Kooperation über die Grenzen noch potenziert.<br />

Die Weite und Offenheit der Landschaft mit<br />

ihrem Wechsel zwischen Wald, Wiesen und Weiden<br />

sind markante Merkmale des Erholungsgebietes. Sehenswerte<br />

Kultur- und Naturdenkmäler wie z. B. die<br />

Wasserschlösser Inzlingen und Schliengen, der Nonnenmattweiher<br />

und die Hasler Tropfsteinhöhle sind<br />

Zeugen der alten Kulturlandschaft.<br />

Landkreis Ludwigsburg<br />

Der Landkreis Ludwigsburg erstreckt sich auf einer<br />

Fläche von 687 Quadratkilometern und bietet<br />

516.874 Einwohnern ein Zuhause. Verwaltungssitz<br />

des Kreisgebiets ist die ehemalige württembergische<br />

Residenzstadt Ludwigsburg. Er ist eingebettet in einer<br />

abwechslungsreichen, vom Weinbau geprägten<br />

Kulturlandschaft rund um den Hohenasperg - das<br />

inoffizielle Wahrzeichen des Kreises – mit der geschichtsträchtigen<br />

Landesfestung. An seinen steilen<br />

Uferhängen aus Muschelkalksandstein wachsen<br />

Weine, die 18 Prozent des Anbaugebiets in <strong>Württemberg</strong><br />

ausmachen.<br />

Das Kreisgebiet ist neben den Weinbergen auch<br />

durch das Neckarbecken gekennzeichnet. Der Neckar<br />

durchströmt das Kreisgebiet in vielen Schleifen<br />

und teilt es in einen etwas größeren Westteil und einen<br />

kleineren Ostteil. Das westliche Kreisgebiet wird<br />

durch die Flüsse Enz und Glems geprägt. Nördlich<br />

der Enz erstreckt sich der Stromberg, zu beiden Seiten<br />

der Glems das Strohgäu. Der Ostteil des Landkreises<br />

umfasst das Murr- und Bottwartal und hat im<br />

Norden noch Anteil an den Löwensteiner Bergen.<br />

Der Landkreis Ludwigsburg ist heute stark industrialisiert<br />

und vor allem durch Gewerbe- und Industriebetriebe<br />

geprägt. Seit einigen Jahren gewinnt jedoch<br />

der Dienstleistungssektor immer mehr an Bedeutung.<br />

Die Schwerpunkte der industriell orientierten Betriebszweige<br />

liegen nach der Anzahl der Beschäftigten<br />

im Fahrzeug- und Maschinenbau und in der Metall-<br />

und Kunststoffverarbeitung. Neben diesen Industrieschwerpunkten<br />

entstanden Zentren der Schuhindustrie<br />

sowie der Textil- und Bekleidungsindustrie In<br />

Landwirtschaft und Forstwirtschaft arbeitet nur noch<br />

1% aller Beschäftigten, wobei in zwei Dritteln der Gemeinden<br />

Weinbau betrieben wird.<br />

Main-Tauber-Kreis<br />

Der Main-Tauber-Kreis ist mit einer Fläche von 1.304<br />

Quadratkilometern und 134.211 Einwohnern der<br />

nördlichste Landkreis <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s. Verwaltungssitz<br />

des größten und zugleich am dünnsten besiedelten<br />

Landkreises ist Tauberbischhofsheim. Der<br />

Main-Tauber-Kreis hat Anteil am Bauland sowie im<br />

Norden an den Ausläufern des Spessarts. Den Landkreis<br />

durchzieht von <strong>Süd</strong>osten kommend die Tauber,<br />

ein linker Nebenfluss des Mains, die in Wertheim<br />

mündet. Beide Flüsse gaben dem Kreis den Namen.<br />

Durch seine Lage im Regenschatten von Odenwald<br />

und Spessart zeichnet sich der Main-Tauber-Kreis<br />

durch trockenes und warmes Klima aus. Innovation<br />

und Tradition gehen an Main und Tauber Hand in<br />

Hand: Zu den Aushängeschildern gehören mittelalterlich<br />

geprägte Städte, die mittelständisch geprägte<br />

Industrie, der Rad- und Wandertourismus sowie das<br />

Kloster Bronnbach, das dem Landkreis gehört und<br />

sich zum geistigen Zentrum entwickelt. In der Wirtschaft<br />

sind vor allem der Tourismus, aber auch Gesundheit,<br />

Sport, die Bundeswehrstützpunkte und der<br />

Weinbau gewerbliche Schwerpunkte des mittelständisch<br />

geprägten Landkreises. Trotz des Strukturwandels<br />

behielten die Landwirtschaft und der tauberfränkische<br />

Weinbau ihre Bedeutung als wichtige Säulen<br />

der heimischen Wirtschaft bei. Als Besonderheit gewährleistet<br />

der Mainhafen Wertheim die Verbindung<br />

zu den europäischen Binnenwasserstraßen.<br />

Neckar-Odenwald-Kreis<br />

Der Neckar-Odenwald-Kreis liegt mit 147.782 Einwohnern<br />

und einer Fläche von 1.126 Quadratkilometern<br />

an der Nordgrenze <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s. Das<br />

Kreisgebiet wird von seinem Verwaltungssitz in Mos-<br />

<strong>WerteLand</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> 269<br />

bach verwaltet. Er hat Anteil an drei unterschiedlichen<br />

Naturräumen: Der Mittelgebirgslandschaft des Odenwaldes,<br />

dessen höchste Erhebung, der Katzenbuckel<br />

mit großem Basaltvorkommen, dem sich südlich anschließenden<br />

Bauland sowie dem Neckartal, das das<br />

westliche Kreisgebiet von Heilbronn kommend nach<br />

Norden geologisch durchtrennt. Das Bauland im <strong>Süd</strong>osten<br />

wird von Muschelkalkformationen geprägt. Geologisch<br />

gesehen bildet der Odenwald keine Einheit.<br />

Er unterteilt sich in den Kristallinen Odenwald, auch<br />

Vorderer Odenwald genannt und dem Buntsandstein-<br />

Odenwald, der die weitaus größere Fläche einnimmt.<br />

Der rote Sandstein findet sich in allen historischen<br />

Gebäuden. Die wirtschaftlichen Schwerpunkte liegen<br />

im Dienstleistungssektor, der Industrie, wie Getriebebau,<br />

Armaturen und Verpackungssysteme und<br />

im Handwerk. Auch der Tourismus ist ein wichtiges<br />

Standbein der Wirtschaft.<br />

Ortenaukreis<br />

Mit einer Fläche von 1.851 Quadratkilometern ist<br />

der Ortenaukreis der größte Landkreis <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s.<br />

Er ist das wirtschaftliche Zentrum am<br />

Oberrhein. Das Kreisgebiet mit seinem Verwaltungssitz<br />

in Offenburg bietet 417.267 Einwohnern<br />

ein Zuhause. Landwirtschaftlich wird der Ortenaukreis<br />

von der Oberrheinischen Tiefebene und dem<br />

Nordschwarzwald geprägt. Die höchste Erhebung<br />

des Nordschwarzwalds ist die Hornisgrinde, die im<br />

nordöstlichen Kreisgebiet liegt. Den Ortenaukreis<br />

durchschneiden viele Täler, darunter die Flusstäler<br />

der Schutter, Kinzig, Rench und Acher, alle vier rechte<br />

Nebenflüsse des Rheins, wobei die Kinzig der bedeutendste<br />

Schwarzwald-Fluss des Kreises ist.<br />

Der Ortenaukreis ist stark ländlich geprägt, vor<br />

allem durch der Anbau von Obst und Wein. In den<br />

Schwarzwaldtälern ist die Forstwirtschaft kennzeichnend<br />

für die Region, in der dank des vorteilhaften<br />

Klimas und des fruchtbaren Bodens auch noch relativ<br />

viele landwirtschaftliche Klein- und Nebenerwerbsbetriebe<br />

bestehen. Das Drei-Länder-Eck Frankreich-<br />

Deutschland-Schweiz hat eine zentrale wirtschaftliche<br />

Bedeutung. Die Ortenau ist der bedeutendste Standort<br />

für Industrie und Gewerbe sowie wichtiger Dienstleistungs-<br />

und Medienstandort am südlichen Oberr-

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