WerteLand Baden-Württemberg - PR Presseverlag Süd GmbH
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270 <strong>WerteLand</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
hein. Industrielle und gewerbliche Schwerpunkte sind<br />
Druck- und Medienindustrie, Maschinenbau, Stahlerzeugung,<br />
Caravanbau, Automobilzulieferer, Papierherstellung<br />
und Logistik. Der Branchenmix macht das<br />
Kreisgebiet zu einem idealen Standort.<br />
Ostalbkreis<br />
Gemessen an seiner Fläche ist der Ostalbkreis, nach<br />
dem Ortenaukreis und dem Landkreis Ravensburg,<br />
der drittgrößte Landkreis in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Er<br />
erstreckt sich auf einer Fläche von 1.512 Quadratkilometern.<br />
312.129 Menschen besiedeln das Kreisgebiet,<br />
das seinen Verwaltungssitz in Aalen hat. Landschaftlich<br />
prägend sind die Anteile der östlichen Schwäbischen<br />
Alb, der Welzheimer Wald und die Ellwanger Berge im<br />
Norden des Kreises. Im <strong>Süd</strong>en des Kreises fließt die<br />
Rems in westliche Richtung, sie mündet bei Remseck<br />
am Neckar in den Neckar. Im östlichen Kreisgebiet fließen<br />
zwei weitere rechte Nebenflüsse des Neckars, die<br />
Jagst und der Kocher. An den drei Flüssen liegen die<br />
drei Zentren des Kreises, Aalen, Schwäbisch Gmünd<br />
und Ellwangen. Die moderate Einwohnerdichte ist<br />
kennzeichnend für das Umland als ländlicher Raum.<br />
Im produzierenden Gewerbe machen die Großindustrie<br />
und ein leistungsfähiger Mittelstand die Hälfte<br />
aller Beschäftigten aus. Das kompetente Handwerk<br />
im Ostalbkreis ist ein wichtiger Stabilisierungsfaktor.<br />
Der Dienstleistungsbereich bietet gigantische Wachstums-<br />
und Kompensationspotenziale. Innerhalb der<br />
weitgefächerten Branchenstruktur sind vor allem der<br />
Maschinen- und Fahrzeugbau Spitzenreiter, gefolgt<br />
von der Feinmechanik und Optik, der Metallerzeugung<br />
und -verformung sowie der Elektrotechnik und Holzverarbeitung.<br />
Weltbekannte Hersteller entwickeln und<br />
produzieren im Ostalbkreis namhafte Marken.<br />
Landkreis Rastatt<br />
Der Landkreis Rastatt bietet mit einer Fläche von 739<br />
Quadratkilometern 226.912 Einwohnern eine Heimat.<br />
Der Verwaltungssitz des Kreisgebietes ist die gleichnamige<br />
Stadt Rastatt. Im Westen bildet der Rhein die<br />
natürliche Grenze zu Frankreich. Die kreisfreie Stadt<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> ist wie eine Enklave vollständig vom<br />
Kreisgebiet umschlossen. Landschaftlich prägende<br />
Teile sind vor allem Nordschwarzwald im Osten sowie<br />
an der Vorbergzone an deren Übergang. Die stark<br />
bewaldete Mittelgebirgslandschaft des mittleren und<br />
unteren Murgtals bildet den östlichen Teil des Kreises.<br />
Die höchste Erhebung des Landkreises Rastatt ist<br />
der Hohe Ochsenkopf, dessen Gipfel 1054 m über<br />
dem Meer aufragt. Die Hälfte der Arbeitnehmer im<br />
Landkreis ist im verarbeitenden Gewerbe tätig. In der<br />
gesamten Region herrscht ein innovationsfreudiges<br />
Klima, von dem in der Vergangenheit bereits zahlreiche<br />
technologiepolitische Offensiven ausgingen.<br />
Darüber hinaus bietet das Steinbeis-Transferzentrum<br />
Mittelstand eine ausgezeichnete Anlaufstelle für Unternehmen.<br />
Landkreis Ravensburg<br />
Mit einer Fläche von 1.632 Quadratkilometern ist<br />
der Landkreis Ravensburg der zweitgrößte Landkreis<br />
in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>. Der Landkreis wird von<br />
276.363 Einwohnern besiedelt und ist somit einer<br />
der Kreise mit der geringsten Einwohnerdichte im<br />
Land. Das Kreisgebiet liegt im äußersten <strong>Süd</strong>osten<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>s. Seine Ost- und <strong>Süd</strong>grenze ist<br />
zugleich Landesgrenze zu Bayern. Landschaftlich ist<br />
der Landkreis Ravensburg durch Anteile am Oberschwäbischen<br />
Hügelland, welches sich von ihm aus<br />
weiter nördlich und südlich erstreckt, geprägt. Er beinhaltet<br />
im Osten Teile des Westallgäuer Hügellands,<br />
im Westen den Linzgau. Aber auch die großen Naturschutz-<br />
und Landschaftsschutzgebiete mit einer<br />
Ausdehnung von insgesamt mehr als 30.000 Hektar<br />
und die zahlreichen Kulturschätze, beispielsweise<br />
entlang der „Oberschwäbischen Barockstraße“ bestimmen<br />
die Kulturlandschaft. Die Moorheilbäder<br />
an der schwäbischen Bäderstraße sind zusammen<br />
mit den heilklimatischen Kurorten Isny und Wolfegg<br />
bekannte Gesundheitszentren und touristische Anziehungspunkte.<br />
Die vielseitige Wirtschaftsstruktur wird<br />
hier von kleinen und mittleren Handwerksbetrieben<br />
bis hin zu Top-Unternehmen bestimmt. Zukunftsbereiche<br />
wie Elektronik, Automationstechnik und<br />
Raumfahrt sind im Landkreis ansässig.<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Der Rems-Murr-Kreis ist 858 Quadratkilometer groß<br />
und wird von 415.696 Einwohnern besiedelt. Der<br />
Verwaltungssitz des Landkreises ist Waiblingen. Die<br />
Siedlungs-Schwerpunkte des Kreises liegen im Westen<br />
des Landkreises, wo er mit dem Neckarbecken und<br />
der Backnanger Bucht an den Gäu-Landschaften Anteil<br />
hat. Dicht besiedelt ist auch das Remstal, wovon<br />
südlich die Höhen des Schurwalds die Kreisgrenze<br />
bilden. Der zentrale und nördliche Teil des Landkreises<br />
gehört zum Schwäbisch-Fränkischen Wald. Die<br />
Waldgebiete des Welzheimer Waldes, des Murrhardter<br />
Waldes sowie des <strong>Süd</strong>ens des Mainhardter Waldes und<br />
der Löwensteiner Berge werden unterbrochen durch<br />
die Täler der Murr. Die Murr bildet das zentrale Tal im<br />
Norden des Landkreises. Zwischen Murr-, Rems- und<br />
Wieslauftal erhebt sich der Höhenzug Berglen. Die<br />
Wirtschaft im Rems-Murr-Kreis ist geprägt von einem<br />
hohen Anteil innovativer mittelständischer Betriebe.<br />
Weltmarktführer und Hochtechnologiefirmen mit<br />
Spezialisierungen auf Motorsägen, Reinigungsgeräte<br />
und Verpackungstechnologie haben hier ihren Firmensitz.<br />
Der Landkreis profitiert vom dichten Netz<br />
an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der<br />
Region. Die Branchen Maschinenbau und Telekommunikation,<br />
die Fahrzeug-Zulieferindustrie sowie die<br />
Steuerungs- und Zuführtechnik mit ihrer ausgeprägten<br />
Exportorientierung haben herausragende Bedeutung.<br />
Landkreis Reutlingen<br />
Der Landkreis Reutlingen erstreckt sich auf einer Fläche<br />
von 1.094 Quadratkilometern. Der 280.927 ein-<br />
wohnerstarke Landkreis hat seinen Verwaltungssitz in<br />
der gleichnamigen Stadt Reutlingen. Der Kreis Reutlingen<br />
mit dem Albvorland, den Tälern der Echaz und<br />
Erms und der Albhochfläche ist geografisch kein einheitliches<br />
Gebiet. Schon in urgeschichtlicher Zeit boten<br />
sich hier ganz verschiedenartige Lebensbedingungen.<br />
Landschaftlich wird der Landkreis vor allem von<br />
der Schwäbischen Alb und dem Albvorland geprägt.<br />
Im <strong>Süd</strong>osten reicht das Kreisgebiet fast bis an die Donau.<br />
Der Landkreis Reutlingen ist durch natürliche<br />
Landschaften wie Streuobstwiesen, Wacholderheiden<br />
und Trockenrasen geprägt. Das Schloss Lichtenstein<br />
ebenso wie die Burgen im Lautertal, die Höhlen auf<br />
der Sonnenalb, das Haupt- und Landgestüt Marbach<br />
und das Biosphärengebiet Schwäbische Alb bestimmen<br />
die Kulturlandschaft. Der bedeutende Wirtschaftsraum<br />
vor dem markanten, weithin sichtbaren<br />
Albtrauf ist innovativ. Traditionelle leistungsfähige<br />
Handwerksbetriebe, mittelständische Unternehmen,<br />
weltweit bekannte Industrieunternehmen und Neugründungen<br />
von Medizin- und Biotechnologiefirmen<br />
sind Garanten für eine sichere Zukunft.<br />
Rhein-Neckar-Kreis<br />
Der Rhein-Neckar-Kreis ist mit 536.281 Einwohnern<br />
auf einer Fläche von 1.062 Quadratkilometern der<br />
einwohnerstärkste Landkreis in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>.<br />
Der größte Kreis im Lande – gemessen an der Einwohnerzahl<br />
- hat seinen Verwaltungssitz in der kreisfreien<br />
Stadt Heidelberg, die inmitten des Kreisgebiets<br />
liegt. Der Rhein-Neckar-Kreis steht zu einem Drittel<br />
unter Natur- und Landschaftsschutz. Reizvolle Landschaften<br />
an der Badischen Bergstraße, im Kraichgau<br />
und im Odenwald, der Rheinebene und dem romantischen<br />
Neckartal finden sich ebenso wie bedeutende<br />
Industrien. Die nordwestliche Hälfte des Kreises stellt<br />
das historische Gebiet der Kurpfalz dar. Im Osten<br />
liegt das Tourismusgebiet Brunnenregion. Zwischen<br />
Rhein und Bergstraße – eine der wärmsten Regionen<br />
Deutschlands - können aufgrund des milden Klimas<br />
zahlreiche Sonderkulturen wie Gemüse, Tabak und<br />
Hopfen angebaut werden. Die Industriestruktur ist<br />
vielfältig mit zahlreichen Betrieben der metallverarbeitenden<br />
und chemischen Industrie, darunter auch zahlreiche<br />
mittelständische Betriebe. Der Dienstleistungssektor<br />
ist zwar in den nicht zum Rhein-Neckar-Kreis<br />
gehörenden Großstädten konzentriert, doch gibt es<br />
auch im Kreisgebiet bedeutende Unternehmen. In<br />
den ländlichen Teilen des Kreises dominiert Land-<br />
und auch Forstwirtschaft. Hauptanbaugebiete für<br />
Spargel in Deutschland befinden sich hier im Rheingraben.<br />
Interessante Sehenswürdigkeiten machen den<br />
Rhein-Neckar-Kreis auch zu einem touristischen Geheimtipp.<br />
Burgen, Schlösser und Klöster, historische<br />
Dörfer und andere Attraktionen finden sich im Herzen<br />
der Kurpfalz.<br />
Landkreis Rottweil<br />
Der Landkreis Rottweil mit seinem Verwaltungssitz<br />
in Rottweil ist die Heimat von 140.000 Einwohnern.<br />
Sein Gebiet erstreckt sich auf einer Fläche von 769<br />
Quadratkilometern. Er hat Anteil an den geographischen<br />
Landschaftseinheiten Mittlerer Schwarzwald,<br />
der Ostabdachung des Mittleren Schwarzwaldes, geringen<br />
Anteil am Albvorland und ganz im <strong>Süd</strong>osten<br />
an der so genannten Baar-Hochmulde. Geprägt ist der<br />
Kreis von der herrlichen Landschaft, eingebettet zwischen<br />
Schwarzwald und Schwäbischer Alb. Über die<br />
Feldlandschaft des oberen Neckargäus zieht sich ein<br />
Netz dörflicher Siedlungen; in Waldlandschaften des<br />
mittleren Schwarzwalds bilden Dörfer und verstreute<br />
Höfe Siedlungsinseln. Naturschutzgebiete, Sehenswürdigkeiten<br />
wie das Wasserschloss Glatt, mittelalterliche<br />
Burgen und alte Schwarzwaldhöfe, lebenslustige<br />
Menschen, die die Tradition der Fasnet in Ehren halten,<br />
bestimmen die Atmosphäre.<br />
Diese aufregende Mischung aus schwäbischen und<br />
badischen Elementen sorgt dafür, dass die Bräuche<br />
im Landkreis Rottweil quicklebendig sind. Die Wirtschaft<br />
im Landkreis Rottweil ist schwerpunktmäßig<br />
mittelständisch geprägt. Herkömmlich dominieren<br />
die Metallindustrie und die Elektrotechnik. Doch der<br />
Dienstleistungssektor holt auf und stellt bereits über<br />
40 Prozent der Arbeitsplätze dar.<br />
Diese ausgewogene Mischung macht den Landkreis<br />
Rottweil zu einem Wirtschaftsstandort mit Zukunftsperspektiven.<br />
Traditionelle Land- und Forstwirtschaft<br />
bestimmen neben Ackerbau im Neckargäu und<br />
Grünlandwirtschaft im mittleren Schwarzwald das<br />
ländlich geprägte Kreisgebiet, aber auch innovative<br />
High-Tech-Firmen sind hier ansässig.<br />
<strong>WerteLand</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> 271<br />
Landkreis Schwäbisch Hall<br />
Der Landkreis Schwäbisch Hall ist mit einer Fläche<br />
von 1.484 km² der viertgrößte Kreis im Land. Die<br />
Region wird mit 127 Einwohnern pro Quadratkilometer<br />
zu den dünn besiedelten Gebieten Deutschlands<br />
gerechnet. Verwaltungssitz und gleichzeitig wichtiges<br />
Mittelzentrum des Kreisgebiets ist die Reichs- und<br />
Salzsiedlerstadt Schwäbisch Hall. Aufgrund der niedrigen<br />
Bevölkerungsdichte bleibt viel Platz für Natur<br />
und beeindruckende Landschaften. Das „Land der<br />
Burgen und Schlösser“ wird von der Frankenhöhe und<br />
den Schwäbisch-Fränkischen Keuperbergen im <strong>Süd</strong>en<br />
durchzogen und im Norden von der fruchtbaren Hohenloher<br />
Ebene abgeschlossen. Große Erholungs-<br />
und Waldgebiete, wie der Mainhardter Wald und die<br />
Waldenburger Berge sind charakteristisch. Die Ausgewogenheit<br />
von Ebenen und tiefeingeschnittenen Tälern<br />
- durchflossen von Kocher und Jagst - lockt viele<br />
Touristen an. Die Wirtschaft des Kreisgebiets zeichnet<br />
sich durch eine gute Unternehmensstruktur aus: mittelständische,<br />
gewerbliche Wirtschaftsbetriebe schaffen<br />
die Basis für einen ausgewogenen Branchenmix.<br />
Vor allem das verarbeitende Gewerbe ist hier stark<br />
vertreten. Maschinenbau, Elektrotechnik, Holzverarbeitung<br />
und Ernährungsindustrie sind wichtige Industriezweige,<br />
doch auch der Bereich der Dienstleitung<br />
spielt zunehmend eine große Rolle. Schon immer stellt<br />
die Landwirtschaft - Schwäbisch Hall ist weltbekannt<br />
für seine schwäbisch-hällischen Schweine - einen<br />
großen und relevanten Wirtschaftssektor dar.<br />
Schwarzwald-Baar-Kreis<br />
Der Schwarzwald-Baar-Kreis ist 1.025 km² groß und<br />
bietet 207.259 Einwohnern ein Zuhause. Der Verwaltungssitz<br />
befindet sich in der Stadt Villingen-