10.03.2013 Aufrufe

Gewerbeflächenentwicklungskonzept für den Landkreis ... - NIW

Gewerbeflächenentwicklungskonzept für den Landkreis ... - NIW

Gewerbeflächenentwicklungskonzept für den Landkreis ... - NIW

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

147 <strong>Landkreis</strong> Ol<strong>den</strong>burg<br />

Handlungsfeld Handlungsempfehlungen<br />

Wirtschaftsförderung als<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> ein erfolgreichesGewerbeflächenmarketing<br />

(5.3.1)<br />

Zielgruppen des Gewerbeflächenmarketings<br />

(5.3.2)<br />

Organisation des Gewerbeflächenmarketings<br />

(5.3.3)<br />

Instrumente <strong>für</strong> das Gewerbeflächenmarketing<br />

(5.3.4)<br />

Vorschauflächenspezifische Empfehlungen<br />

Nr. Beteiligte<br />

Gemein<strong>den</strong><br />

1 Dötlingen und<br />

Prinzhöfte<br />

(SG Harpstedt)<br />

und Stadt<br />

Wildeshausen<br />

- <strong>für</strong> die Unternehmen auch weiterhin kurze Wege zu kompetenten und entscheidungsbefugten<br />

Ansprechpartnern in der kommunalen Verwaltung anbieten<br />

(„one-stop-agency“)<br />

- Wirtschaftsförderungsaktivitäten der Gemein<strong>den</strong> intensivieren (insbesondere<br />

Ausbau von systematischen Unternehmenskontakten vor Ort)<br />

- Zusammenarbeit und Arbeitsteilung zwischen <strong>den</strong> Gemein<strong>den</strong> und der WLO<br />

weiter führen<br />

- Wirtschaftsförderung in der SG Harpstedt auf Samtgemeindeverwaltung<br />

übertragen<br />

- Gewerbeflächenvermarktung nach innen auch weiterhin als Schwerpunkt der<br />

Vermarktungsaktivitäten verfolgen<br />

- zielgruppenspezifische Einengung des Gewerbeflächenmarketings im Hinblick<br />

auf Branchen grundsätzlich nicht sinnvoll<br />

- lokale Gewerbeflächennachfrage auch weiterhin durch die einzelnen Gemein<strong>den</strong><br />

betreuen<br />

- bei größeren Verlagerungsvorhaben innerhalb des <strong>Landkreis</strong>es die WLO als<br />

regionalen Wirtschaftsförderungsakteur einbeziehen (optimalen neuen<br />

Standort im <strong>Landkreis</strong> Ol<strong>den</strong>burg fin<strong>den</strong>)<br />

- die knappen kommunalen Ressourcen <strong>für</strong> überregionale Vermarktungsaktivitäten<br />

im <strong>Landkreis</strong> bündeln sowie ggf. benachbarte Städte und <strong>Landkreis</strong>e<br />

einbeziehen<br />

- Aktivitäten des Gewerbeflächenmarketings auf wenige, konzentriert durchgeführte<br />

Maßnahmen und Instrumente beschränken<br />

- Standardinstrumente (Pressearbeit, Infomappen, Broschüren, Internetdarstellung<br />

etc.) weiterhin bereit halten bzw. durchführen<br />

Arbeitstitel der<br />

Vorschaufläche<br />

Brakland /<br />

Simmerhausen<br />

2 Ganderkesee Westtangente<br />

(westliche Erweiterung)<br />

Empfehlungen <strong>für</strong> das<br />

weitere Vorgehen<br />

- Entwicklung der Vorschaufläche in Abstimmung mit der Fläche<br />

„Steinloge“ Nr. 5, ggf. zunächst nur einen der bei<strong>den</strong> Standorte<br />

entwickeln und <strong>den</strong> anderen als Reservefläche vorhalten<br />

- Projekt als interkommunales Gewerbegebiet entwickeln und vermarkten,<br />

Beteiligung der Stadt Wildeshausen sowie der Samtgemeinde<br />

Harpstedt und weiterer Mitgliedsgemein<strong>den</strong> anstreben<br />

(ohne Beteiligung der Stadt sollte zunächst nur ein kleinerer Teil<br />

des Vorhabens beplant wer<strong>den</strong>)<br />

- Flächen frühzeitig eigentumsrechtlich durch die beteiligten Kommunen<br />

oder eine Entwicklungsgesellschaft sichern<br />

- Ausdehnung bzw. Verlagerung der potenziellen Gewerbeflächen<br />

möglichst weit in Richtung der A 1-Anschlussstelle anstreben<br />

- ausreichend GI-Flächen ausweisen<br />

- Aufgrund des großen Flächenpotenzials prüfen, ob Grundstücke<br />

<strong>für</strong> die Ansiedlung von großflächigen Betrieben reserviert wer<strong>den</strong><br />

können<br />

- geeignet <strong>für</strong> „störende Betriebe“<br />

- in Abhängigkeit von <strong>den</strong> Vermarktungsfortschritten des bestehen<strong>den</strong><br />

Gewerbegebietes „Westtangente“ entwickeln<br />

- Flächen eigentumsrechtlich durch die Kommune oder eine Entwicklungsgesellschaft<br />

sichern<br />

- Teilflächen <strong>für</strong> flugverkehrsaffine Betriebe reservieren

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!