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Mösien 89
den Einfluß des Statthalters auf die Gestaltung der städtischen Münzprägung.
Nach C. soll nämlich der auf den betreffenden Münzen genannte Tullius Menophilus
die Darstellung des Sarapis veranlaßt haben.
S: Nr. 32; 67.
55) J. Friedlaender, Repertorium zur antiken Numismatik, Berlin 1885,
111-115.
56) Th. Gerassimov, Les monnaies antiques contremarquees de la Moesie
inferieure et de la Thrace, BIBulg 15, 1946, 51-81 (bulg.).
Untersucht die gegengestempelten Münzen von Thrakien und Mösien und weist
dabei die Gegenstempel: 1. I4 vor Demeterkopf, 2. KAA über Ähre, 3. Athenakopf
und KAA nach Kallatis (vgl. die ausführliche Inhaltsangabe im Literaturüberblick
„Thrakien", JbNum 15, 1965, Nr. 94).
R: (A. R. Bellinger), A JA 52, 1948, 277.
57) F. Imhoof-Blumer, Zur griechischen und römischen Münzkunde,
Genf 1908 = RSNum 13, 1905, 106-272 und 14, 1908, 1-211.
Kommentiert S. 250-252 Kupfermünzen von Dionysopolis, Istros und Nikopolis.
Die bereits von Pick (Corpus I 1, 112 Nr. 296) als phönikisch erkannte, von
Sestini nach Kallatis gelegte Münze des Hadrian gehört nach richtiger Lesung
der Rs.-Legende nach Tiberias (Galilaia).
58) W. Knechtel, Monetele oraeelor greceeti din Moesia inferioarä (Dupä
B. Pick, Die Münzen von Dacien und Moesien), Buletinul 9,
1912, 17-41.
Überblick über die Münzprägung der Städte von Moesia inferior mit knapper
historischer Auswertung.
59) Ph. Lederer, Neue Beiträge zur antiken Münzkunde, SchwNumR
32, 1946, 5-20.
Bespricht eine unter Severus geprägte Bronze von Nikopolis und einen Lysimachosstater
aus Kallatis.
60) E. H. Minns, Scythians and Greeks. A survey of ancient history
and archaeology an the north coast of the Euxine from the Danube
to the Caucasus, Cambridge 1913.
Erwähnt S. 484 die kleinen, im allgemeinen Olbia oder Istros zugewiesenen
Münzen, Vs. Rad, Rs. IST. M. neigt zu einer Lokalisierung nach Istros, ohne
sich jedoch eindeutig zu entscheiden.
61) C. Moisil, Cu privire la numismatica oraeelor noastre pontice,
CrNum 19, 1945, 16-20.
überblick über die Publikationen, die seit dem 18. Jh. zur Numismatik der in
Rumänien liegenden pontischen Städte erschienen sind.
R: B. Mitrea, NumLitOsteuropa 1, 1960, 31 Nr. 5.
62) R. Münsterberg, Die Beamtennamen auf griechischen Münzen,
NumZ 44, NF 4, 1911, 69-132; NumZ 47, NF 7, 1914, 1-98 (Register);
NumZ 60, NF 20, 1927, 42-105 (Nachträge).
63) R. Münsterberg, Sonderbare Kaisernamen auf griechischen Münzen,
MonatsbllNumG 9, 1912/14, 255-257.