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jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com

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56<br />

Um 26 verschiedene v aufzufinden, müßten also<br />

ungefähr 30 Exemplare ausgezogen werden, und<br />

die gleichzeitige Zahl der r wäre ungefähr 4.<br />

Lodovico Brunetti<br />

Die parametrische Entfernung der einzelnen Etappen, welche so gewählt<br />

werden soll, daß der Verlauf der dazwischenliegenden Kurve so<br />

gradlinig als möglich verlaufe, soll natürlich nach und nach eingeengt<br />

werden; so daß bei der Berechnung der zur Auffindung der letzten v<br />

nötigen Zahl der Examina (etwa von v91 bis zu v100) die Etappen direkt<br />

von v zu v geschehen werden.<br />

Die Gesamtzahl der Exemplare, die extrahiert werden müßten, um<br />

sämtliche 100 v aufzufinden, wäre, nach Tafel 1 unserer Monographie<br />

ungefähr 100 x 5,15 = 515; und die Zahl der erschienenen r wäre somit<br />

415.<br />

Gehen wir nun zu unserer Methode der theoretischen Berechnung<br />

des Auftretens der Plurizität 3-Werte, immer an gut durchgemischtem<br />

Material. Bei der vorigen Berechnung wurden die e und r-Werte für<br />

punktweise betrachtete v-Werte bestimmt (was dann die Multiplizierung<br />

des arithmetischen Mittelwertes zwischen zwei nahen v-Werten<br />

mit der betreffenden Parameterzahl erforderte); hier berechnen wir<br />

hingegen die Pl. 3-Werte für segmentäre Werte von r.<br />

Wir veranschaulichen vorerst, wie groß der bei der letzten Etappe<br />

hinzugekommene Pl. 3-Wert (x) wäre, wenn wir nicht, auch für die<br />

Pl. 3-Werte, den Mittelwert des bezüglichen Segments in Betracht ziehen<br />

würden.<br />

r' + r" e' + e"<br />

x = [( — Pl. 3') b : (Q — )] (r" — r')<br />

2 2<br />

Die Subtraktion des bei der vorhergehenden Etappe bereits erreichten<br />

Pl. 3'-Wertes, vom Mittelwerte der r-Zahlen, bleibt dadurch gerechtfertigt,<br />

daß dieser Pl. 3'-Wert die Zahl der gereiften Pl. 2-Werte<br />

(also die Zahl der günstigen Eventualitäten zu einem Auftreten von<br />

neuen Pl. 3) um ein Gleiches erniedrigt.<br />

Der eckig eingeklammerte Wert ist in Pl. 3 für jede neu aufgetauchte<br />

r ausgedrückt; muß daher noch mit der Anzahl der neu erschienenen<br />

r des betreffenden Segmentes (also r" — r') multipliziert werden.<br />

Diese Formel muß dann vervollständigt werden, und zwar gemäß<br />

folgender Entwicklung, welche noch den ungefähren Mittelwert (y)<br />

der Pl. 3-Werte des betreffenden Segmentes in Betracht zieht:<br />

Pl. 3' + (Pl. 3' + x)<br />

2<br />

— Y<br />

so daß dann<br />

r' + r" e' e"<br />

[( — y) b : (Q )] x (r" — r') = z<br />

2 2

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