jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com
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Mösien 97<br />
121) G. Severeanu, Consideratiuni asupra tetradrahmelor bätute in<br />
Kallatis, Buletinul 25/26, 1930/31, 20-29.<br />
Es handelt sich um von Kallatis gegengestempelte Lysimachostetradrachmen.<br />
122) M. Thompson, A countermarked hoard from Büyükcekmece, Mus<br />
Not 6, 1954, 11-34.<br />
Der Fund enthält AR-Prägungen von Alexander III., Lysimachos und den<br />
Seleukiden, von Byzanz und Kalchedon. Verf. zeigt überzeugend, daß der Gegenstempel:<br />
K vor Demeterkopf nach Kalchedon und nicht nach Kallatis gehört.<br />
Die Gründe für diese Zuweisung sind der wesentliche Unterschied des<br />
kallatischen Demeterkopfes zu dem von Kalchedon, die Zusammensetzung des<br />
Fundes und die geographische Lage des Fundortes.<br />
4. Markianopolis<br />
S: Nr. 3-6; 8; 10-14; 16-18; 21; 22; 24; 25; 27-29; 31-34; 38-41; 43; 47; 49-<br />
52; 54; 67; 169; 170; 173; 174; 176; 177; 179; 180; 182; 188; 192; 196; 197.<br />
123) M. Apostolidis, 'AQxcacc voplattata Ex Mexiavonaccog, Thrakika 2,<br />
1929, 369-371.<br />
124) A. Boutkowski, Monnaies grecques inedites, RevNum 1883, 375-<br />
382.<br />
Beschreibt S. 375-376 Prägungen von Markianopolis.<br />
125) Em. Condurachi, Une copie monetaire d'une sculpture attribuee<br />
ä Lysippe, Balcania 8, 1945, 216-220.<br />
Der Hermes auf zwei Bronzen von Markianopolis (Corpus 951 und 1209) geht<br />
auf eine Replik des Sandalenbinders von Lysippos zurück (vgl. dagegen<br />
W. Klein, Praxitelische Studien, Leipzig 1899, 8).<br />
R: B. Mitrea, NumLitOsteuropa 2, 1963, 48 Nr. 40.<br />
S: Nr. 177.<br />
126) H. Dressel, Erwerbungen des Königl. Münzcabinets in den Jahren<br />
1898-1900, ZNum 24, 1904, 17-104.<br />
Die in das Jahr 180 datierte Bronze des Commodus aus Markianopolis nennt<br />
den auch auf Münzen von Pautalia und Philippopolis vorkommenden thrakischen<br />
Statthalter Caecilius Maternus und zeigt somit, daß die Stadt in dieser<br />
Zeit nicht dem Statthalter von Moesia inferior, sondern dem thrakischen unterstanden<br />
hat (S. 26-28).<br />
S: Nr. 131.<br />
127) F. Fremersdorf, Kastenbeschlag mit christlicher Darstellung aus<br />
Köln, Germania 15, 1931, 169-175.<br />
Notiert S. 174 unter den in einem Kölner Grab gefundenen Münzen auch ein<br />
AE aus Markianopolis, Typ = Corpus 1033.<br />
128) F. Imhoof-Blumer, Nymphen und Chariten auf griechischen Münzen,<br />
JlntArchNum 11, 1908, 1-213.<br />
Für die drei weiblichen Gestalten auf einer Prägung von Markianopolis ist<br />
sowohl eine Deutung als Nymphen wie auch als Chariten möglich (S. 182-184).<br />
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