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Thrakien 129
pra creeterii colectillor Bibliotecii Academiei R. P. R. 1, Jan.—Juni
1961, 379-402 und 2, Juli—Dez. 1961, 655-670.
Unter den Erwerbungen befinden sich S. 386-389 und 659-662 auch thrakische
Münzen.
30) F. Imhoof-Blumer, Griechische Münzen in der Großherzoglich Badischen
Sammlung in Carlsruhe, ZNum 7, 1880, 1-30.
S. 3-4 ein Tetradrachmon von Ainos, Kupfermünzen von Abdera, Kardia und
Lysimachos und kaiserzeitliche Bronzen von Hadrianopolis und Maroneia.
31) F. Imhoof-Blumer, Monnaies grecques, Paris-Leipzig 1883.
Thrakische Münzen S. 38-56.
32) F. Imhoof-Blumer, Griechische Münzen aus dem Museum Klagenfurt
und anderen Sammlungen, NumZ 16, 1884, 227-300.
Kupfermünzen — vorwiegend aus der Kaiserzeit — werden unter Nr. 2-17
von Bizya, Pautalia, Perinth, Plotinopolis, Traianopolis [Nr. 13 = Augusta
Traiana] und Agathopolis aufgeführt, Nr. 18 eine Kupfermünze des Kotys 1.
33) F. Imhoof-Blumer, Antike griechische Münzen, RSNum 19, 1913,
5-134.
Beschreibt S. 6-8 ein Tetrobol des Lysimachos, Kupfermünzen von Lysimacheia,
kaiserzeitliche Bronzen von Koila und Sestos und S. 14 ein AE von Byzanz/
Kalche don.
34) R. Jameson, Collection R. Jameson I: Monnaies grecques antiques,
Paris 1913.
Thrakische Münzen S. 231-241.
35) G. K. Jenkins, Recent acquisitions of Greek coins by the British
Museum, NC 1959, 23-45.
Legt S. 26 eine weder im Corpus noch bei Bräuer verzeichnete Bronze des Gordian
III. von Anchialos vor, Rs. Herakles mit Hippolyte. — S. 27 ein Goldstater
von Thasos.
36) E. Kadlec, Inventar der Münzsammlung des Majors Gustav Richter,
NumZ 47, NF 7, 1914, 220-241.
Gibt S. 222 einen Überblick über die thrakischen Münzen der Sammlung und
beschreibt S. 239 je eine Kupfermünze von Hadrianopolis und Maroneia.
37) F. Kenner, Die Münzsammlung des Stiftes St. Florian, Wien 1871.
Behandelt S. 23-26 von Byzanz eine Bronze Marc Aurels mit dem Beamtennamen
des Aelius Severus, den er als einen 164 in Thrakien amtierenden Statthalter
ansieht (vgl. dazu Pick, Numz 27, 1895, 37 = Nr. 184), und eine zweite
von Gordian III., wobei Verf. das „Alexandra" der Rs.-legende auf die Priesterin
des Dionysoskultes bezieht (und nicht auf die alexandrinischen Spiele). — Die
Bundesprägung von Byzanz/Kalchedon (S. 31-35) mit Kopf und Namen des
Rhoimetalkes auf der Vs. zeige, daß Byzanz unter der Oberherrschaft des thrakischen
Königs gestanden habe. — Die perinthische Bronze Traians (S. 26-28)
mit dem Statthalternamen des Iulius Celsus steht im Zusammenhang mit der
Verwaltungsreform nach den dakischen Kriegen. — S. 29-31 eine kaiserzeitliche
Prägung von Philippopolis.
R: A. von Sallet, NumZ 3, 1871, 588-590.
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