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Thrakien 153
Herakleskopf, Rs. Stierkopf, nach dem thrakischen Dikaia (vgl. auch ebenda
S. 206).
192) A. Löbbecke, Griechische Münzen aus meiner Sammlung IV.,
ZNum 17, 1890, 1-26.
Bespricht S. 2-3 ein Tetradrachmon von Dikaia, Vs. Herakleskopf, Rs. quadratum
incusum, geprägt um 500 v. u. Z., und einen etwa 50 Jahre jüngeren
Silberstater, Vs. Herakleskopf, Rs. Stierkopf 1. im quadratum incusum.
193) H. Weber, On some unpublished or rare Greek coins, NC 1896,
1-33.
Weist S. 12 das AR, Vs. A und Herakleskopf, Rs. Hahn, nach dem thrakischen
Dikaia, ebenso die anepigraphischen Münzen mit gleichen Vs.- und Rs.-typen.
10. Hadrianopolis
S: Nr.7; 9; 13; 18; 24; 28; 30; 36; 40; 42; 44; 48-51; 54; 62; 64; 66; 75; 89; 93;
110; 338; 343; 344; 346; 347; 351; 353; 355; 359; 361; 362; 364; 376; 386; 392.
194) 0. Bernhard, über Badewesen und Hygienisches auf griechischen
und römischen Münzen, SchwNumR 24, 1925/28, 331-358.
S. 355 eine kaiserzeitliche Bronze von Hadrianopolis mit dem städtischen
Nymphaion auf der Rs.
195) H. Dressel, Erwerbungen des Königl. Münzcabinets in den Jahren
1898-1900, ZNum 24, 1904, 17-104.
Die S. 31-32 beschriebene Bronze des Gordian III. von Hadrianopolis zeigt
Kybele auf einem Löwen, begleitet von einem Korybanten.
196) Th. Gerassimov, Unedierte Münzen von Hadrianopolis in Thrakien,
GodNarM 6, 1932/34, 201-222.
Beschreibt 147 pseudo-autonome und kaiserzeitliche Bronzen.
197) L. Ruzicka, Unveröffentlichte Münzen aus Hadrianopolis (Thracia),
BerlMzB11 39, 1918, 291-299.
Veröffentlicht 45, vorwiegend in Tomis und Kallatis gefundene, kaiserzeitliche
Prägungen. Der Apollon Propylaios auf einer Prägung Gordians (Nr. 23) ent-
spricht der bei Roscher (III 3133) genannten Statue von Kallipolis.
198) A. Suhle, Erwerbungen des Münzkabinetts 1960, FuB 5, 1962,
99-100.
Nennt S. 99 ein AE von Hadrianopolis mit dem Statthalternamen Q. Sicinius
Glarus (geprägt unter Severus im Jahre 202).
199) W. Wroth, Greek coins acquired by the British Museum in 1902,
NC 1903, 317-346.
Hält die S. 320 vorgelegte Bronze der Faustina iun. von Hadrianopolis, Rs.
Iuno Lucina oder Faustina als Göttin, für die Kopie eines Aureus.