jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com
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94 Edith Schönert-Geiß<br />
Erwähnt S. 14 auch eine Münze von Istros mit dem Kopf, bzw. der Gestalt des<br />
Flußgottes Istros.<br />
92) S. Lambrino, Deux types monetaires d'Histria, Ar 7, 1930, 101-<br />
108.<br />
Rekonstruiert mit Hilfe der Münzen zwei Statuen der Stadt: Die Statue des<br />
Apollon Iatros (= Corpus 514 und 519) und die der Latone (= Corpus 506,<br />
508, 523).<br />
93) Ph. Lederer, Beiträge zur antiken Münzkunde, BllMfr 16, NF 3,<br />
1924, 165-171.<br />
Bespricht S. 166 einen Lysimachosstater von Istros aus mithridatischer Zeit.<br />
94) M. Macrea, Monetele din cetatea Daca dela Costeeti, AnIStC1 2,<br />
1933/35, 3-19.<br />
Beschreibt 26 bei Ausgrabungen in Coste§ti gefundene Münzen, darunter 19 AE<br />
von Istros, die als Tribut an Burebista in dieses Gebiet gelangt sein sollen.<br />
95) B. Mitrea, Decouvertes recentes et plus anciennes de monnaies antiques<br />
et byzantines en Roumaine, Dacia, NS 5, 1961, 583-593.<br />
Der Fundbericht enthält S. 586 eine Drachme von Istros.<br />
96) C. Moisil, Cele mai vechi monete din Istros, Buletinul 16, 1921,<br />
108-112 (S. 134 franz. Resume).<br />
Kommentiert zwei neue AR von Istros. Die beiden Vs.-köpfe sollen im Zusammenhang<br />
mit der Schiffahrt Sturm und Windstille symbolisieren.<br />
97) C. Moisil, 0 monetä ineditä din Histria, Buletinul 21, 1926, 28-29.<br />
Vorlage eines Lysimachosstaters aus Istros.<br />
98) R. Münsterberg, Neue Münzen aus Istros, Buletinul 16, 1921, 47-<br />
51.<br />
Nennt unter den neuen Münzen von Istros besonders ein nach 200 v. u. Z. geprägtes<br />
attisches Diobol, Vs. Demeterkopf, Rs. Adler auf Delphin.<br />
99) H. de Nanteuil, Collection de monnaies grecques, Paris 1925, 237.<br />
100) R. Netzhammer, Eine Münze von Istros barbarischen Ursprungs,<br />
Buletinul 22, 1927, 12-16.<br />
Spricht sich im Zusammenhang mit der Vorlage einer barbarisierten Drachme<br />
von Istros für Budes Auffassung aus, die beiden Jünglingsköpfe der Vs. seien<br />
das Symbol für den Sonnenauf- und -untergang, da ein starker Sonnengottkult<br />
in der Stadt nachzuweisen ist.<br />
S: Nr. 84.<br />
101) C. Preda, Contributions ä l'etude du systeme ponderal d'Histria,<br />
Dacia, NS 2, 1958, 451-461.<br />
Weist in Verbindung mit einem neuen Bleigewicht aus Istros aus der Zeit um<br />
200 v. u. Z. nach, daß in dieser Zeit zwei Gewichtssysteme, das äginetische und<br />
das attische, in der Stadt üblich gewesen sind. — Die ebenfalls in Histria gefundene<br />
Matrize für Gewichte mit einem vollständig und zwei fragmentarisch<br />
erhaltenen Negativen gehört vermutlich in das 2./Anfang 1. Jh.