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jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com

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Thrakien 139<br />

Hugo Blümner überreicht zum 9. August 1914 von Freunden und<br />

Schülern, Zürich 1914, 500-506.<br />

Für die unterschiedlichen Abkürzungsverfahren für airroxochcoe werden als<br />

Beispiele auch Münzen von Bizya und Perinth aufgeführt (S. 504).<br />

104) R. Münsterberg, Die Beamtennamen auf griechischen Münzen,<br />

NumZ 44, NF 4, 1911, 69-132; NumZ 47, NF 7, 1914, 1-98<br />

(Register und Nachträge); NumZ 60, NF 20, 1927, 42-105.<br />

105) R. Münsterberg, Sonderbare Kaisernamen auf griechischen Münzen,<br />

MonatsblNumG 9, 1912/14, 255-257.<br />

Behandelt die durch den Dialekt hervorgerufenen unterschiedlichen Formen<br />

römischer Kaisernamen. Unter den Beispielen finden sich auch Münzen von<br />

Maroneia, Perinth und Koila (S. 256).<br />

106) R. Münsterberg, Grammatisches aus griechischen Münzen, Num<br />

Z 48, NF 8, 1915, 117-118.<br />

Die Form Mceruilov, bzw. MaertaMov für Martialis findet sich auf Münzen<br />

von Anchialos und Serdika (S. 118).<br />

107) R. Münsterberg, über die Namen der römischen Kaiser auf den<br />

griechischen Münzen, NumZ 58, NF 18, 1925, 37-48.<br />

Erwähnt S. 41 die Form Af(inius?) statt Af(inius) für Volusian auf Münzen<br />

von Koila. — Als Beispiel für die von dem in Rom festgelegten Schema abweichende<br />

Stellung des „Augustus" wird 5.43 Anchialos angeführt. — Auf<br />

das zweite Konsulat Hadrians bezieht sich ölg Es f3ctorbg auf Münzen Mesembrias<br />

(S. 44). — Die stadtrömischen Titel des Kaisers sind auf griechischen<br />

Münzen nur vereinzelt anzutreffen, z. B. in Philippopolis für Pius (S. 45), wo<br />

die Legende jedoch richtig heißen muß: ANT52NEINOC•CEB•EYCE•Y11A•A•<br />

Korrektur der Lesung von Hill [= Nr. 24]). — Orthographische Fehler<br />

sind aus der Umgangssprache zu erklären, z. B. TQcnvag in Byzanz (S. 46).<br />

108) R. Münsterberg, Die römischen Kaisernamen der griechischen<br />

Münzen, NumZ 59, NF 19, 1926, 1-50.<br />

109) R. Münsterberg, Die Kaisernamen der römischen Kolonialmünzen,<br />

NumZ 59, NF 19, 1926, 51-70.<br />

110) B. Pick, Inedita der Sammlung Mandl in Budapest, NumZ 23,<br />

1891, 29-79.<br />

Die Sammlung enthält S. 60-71 Münzen von Hadrianopolis, Pautalia, Philippopolis,<br />

Serdika, Augusta Traiana und Traianopolis. — Der Vorname des auf<br />

Münzen von Pautalia genannten thrakischen Statthalters Tullius Maximus (aus<br />

der Zeit des L. Verus) ist Quintus und nicht Marcus, wie man — durch irrige<br />

Trennung des HI'EM fiyspoveliov-rog) in und M — gewöhnlich an-<br />

nimmt. Seine Amtszeit fällt in die gemeinsame Regierung des Marc Aurel und<br />

L. Verus, scheint aber auch noch nach dem Tode des letzteren gedauert zu<br />

haben. — Die Deutung des nackten, sich auf den Schlangenstab stützenden<br />

Gottes, hinter ihm ein nackter Knabe, — auf einer Bronze Caracallas aus<br />

Serdika — als Asklepios ist unmöglich, da dieser niemals nackt dargestellt<br />

wird. P. definiert den Typ als Apollon mit seinem Sohn Asklepios als Kind.<br />

— Daß Augusta Traiana und Traianopolis zwei verschiedene Städte sind, zeigt<br />

— neben dem Beweis Fouards — auch ein Vergleich der beiden Münzreihen:

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