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Edith Schönert-Geiß
nach Kallatis an, hält aber den von Severeanu publizierten Gegenstempel eines
Tychekopfes mit Mauerkrone nicht für kallatisch.
S: Nr. 121.
1 1 1) J. Friedlaender, überprägte antike Münzen, ZNum 4, 1877, 328-
349.
Legt die beiden Gegenstempel K vor Demeterkopf und KAA über einer Ähre
nach Kallatis (S. 340 f.).
112) G. F. Hill, Greek coins acquired by the British Museum, 1905-
1910, NC 1912, 134-148.
S. 137-138 ein AR von Kallatis.
113) W.Kubitschek, Kallatis, NumZ 60, NF 20, 1927, 36-41.
Untersucht die in zwei Dekreten aus Kallatis angegebenen Geldsorten und die
sich daraus ergebenen Währungsfragen.
114) R. Netzhammer, Greut4i antice din Dobrogea, RevCat 1, 1912,
82-90.
Beschreibt zwei neue Bleigewichte aus Kallatis.
115) H. Nubar, Un nou pond de la Callatis, StCNum 2, 1958, 367-370.
Bespricht ein neues kallatisches Bleigewicht von einer halben attischen Mine.
Das attische Gewichtssystem war in autonomer Zeit in Kallatis gebräuchlich.
116) A. Rogalski, L'effigie d'Artemis sur des monnaies de Callatis,
BVarna 10, 1956, 119-123.
Bespricht 2 AE und 1 AR von Kallatis. Die beiden Kupfermünzen tragen das
Brustbild der Artemis als Gegenstempel, die R. nach Kallatis verweist — im
Gegensatz zu Gerassimov, der sie nach Thasos, Byzanz oder Elaios lokalisiert
(vgl. Literaturüberblick „Thrakien", JbNum 15, 1965, Nr. 94).
117) L. Ruzicka, Unedierte Münzen von Kallatis aus meiner Sammlung,
ZNum 30, 1913, 293-304.
Publiziert kleine Kupfermünzen von Kallatis, darunter ein unter Nero geprägtes
AE mit lateinischer Vs.-legende und ein AE aus der Zeit des Pius (im
Corpus beginnt die Prägung der Stadt in der Kaiserzeit erst mit Faustina iun.).
Es folgt die Beschreibung von zwei, bereits von Netzhammer veröffentlichten
Gewichten der Stadt.
S: Nr. 114.
118) G. Severeanu, Monnaie inedite de Kallatis se rapportant au culte
d'Aphrodite et de Priape, Buletinul 20, 1925, 16-21.
Bespricht neben zwei unter Commodus geprägten AE mit Eros und Stadtgöttin
als neue Typen eine dritte Bronze aus der gleichen Zeit, Rs. Aphrodite und
Priapos. S. weist an Hand dieses Typs die Existenz beider Kulte für Kallatis
nach.
119) G. Severeanu, Un nouveau poids de Kallatia, Buletinul 20, 1925,
45-48.
Ein neues Bleigewicht von 1/3 Mine.
120) G. Severeanu, Un nou pond Kallatian, Buletinul 24, 1929, 46-48.
Ein Bleigewicht V, Mine).