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jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com

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152 Edith Schönert-Geiß<br />

Izmit zeigt, daß Byzanz seine AR-Prägung mit städtischen Typen über die Zeit<br />

Alexanders hinaus fortgesetzt und daß die Stadt in dieser Zeit nach persischem<br />

Münzfuß geprägt hat, da alle Fundmünzen (außer dem einen rhodischen Hemidrachmon<br />

aus dem ersten Fund) nach persischem Fuß geprägt sind. R. glaubt,<br />

daraus (und aus Vergleichen mit ähnlichen Funden) schließen zu dürfen, daß<br />

Byzanz zunächst nach rhodischem Münzfuß geprägt hat, diesen um die Mitte<br />

des 4. Jh. eingestellt und im Anschluß daran den persischen Münzfuß übernommen<br />

hat.<br />

R: J. Pouilloux, Revue des ntudes anciennes 65, 1963, 472-474; W. Schwabacher,<br />

HBNum 5, 1963, 623-626 und Gnomon 36, 1964, 71-74.<br />

187) L. Robert, Inscription agonistique de Smyrne, Hellenica 7, 1949,<br />

105-113.<br />

Bespricht S. 111-112 (= Taf. 10, 6) im Zusammenhang mit einer agonistisehen<br />

Inschrift aus Smyrna auch ein byzantisches AE des Severus Alexander<br />

mit agonistischem Typ.<br />

188) E. S. G. Robinson, Greek coins acquired by the British Museum in<br />

1930-31, NC 1932, 199-214.<br />

Beschreibt S. 201-202 ein nach dem Münzfuß der Cistophoren geprägtes AR-<br />

Didrachmon von Byzanz, Vs. Athenakopf, Rs. Rind auf Delphin und Beamtenname<br />

Dioklei(das?). Die Prägung gehört stilistisch in die zweite Hälfte des<br />

2. Jh. v. u. Z. und ist die einzige bekannte byzantische Silberprägung dieser<br />

Zeit mit städtischem Münztyp.<br />

189) A. von Sallet, Beiträge zur antiken Münz- und Alterthumskunde,<br />

ZNum 9, 1882, 138-189.<br />

Ergänzt (S. 145-151) das zwischen EIII und dem Beamtennamen stehende<br />

BAC auf byzantischen Münzen aus der Zeit Severus Alexanders zu 13acrtliwg.<br />

Läßt dabei jedoch die Frage offen, ob dieser Basileus eine religiöse oder politische<br />

Stellung innehatte. — Das EIII vor den Götternamen kennzeichnet<br />

diese als Beamte der Stadt, wobei es sich bei dem Amt um die Priesterschaft<br />

des jeweiligen Gottes handelt (vgl. auch ebenda 5.344-345). — Kaiserzeitliche<br />

Münzen von Byzanz mit den einanderzugekehrten Brustbildern des Commodus<br />

und der Crispina (S. 185-186) sind anläßlich ihrer Hochzeit geprägt<br />

worden.<br />

190) E. Varoucha-Christodoulopoulos, 'Aocato ietciXXto Toi; Bulavt(ou &Tb<br />

cralor) /Tuncarl Thrakika 4, 1933, 40-44.<br />

8. Deultum<br />

S: Nr. 5; 7; 9; 11-13; 18; 24; 28; 40; 42; 44; 48-51; 62-64; 75; 341; 343-347;<br />

351; 353; 355; 364; 369; 376; 392.<br />

9. Dikaia<br />

S: Nr. 1; 2; 5; 6; 13; 18; 19; 23; 25; 34; 44; 46; 47; 50; 54; 57; 58; 62; 68; 75;<br />

112; 114; 353; 391.<br />

191) F. Bompois, Explication d'un didrachme inedit de la ville d'Ichnae<br />

(Macedoine), NC 1874, 273-280.<br />

Legt die Prägungen, Vs. Rind und AIKA, Rs. quadratum incusum, und Vs.

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