jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com
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Thrakien 187<br />
VIII.<br />
Fehlzuweisungen und Fälschungen<br />
S: Nr. 205; 207; 325.<br />
395) K. Deppert und H. Regler, Gefälschte Goldstatere des Königs Lysimachos<br />
von Thrakien, BllMfr 22, 1959, 41-46.<br />
Legen im Zusammenhang mit dem bereits von Mamroth als falsch erkannten<br />
Goldstater des Lysimachos (Typ B) weitere, aus einem einzigen Stempelpaar<br />
stammende Statere vor.<br />
S: Nr. 399<br />
396) J. Friedlaender, Die den Thracischen Königen Kotys III. und Sadales<br />
II. zugeschriebene Münze, ZNum 2, 1875, 10-12.<br />
Die bei Sestini (Lett. V 3, Taf. 1, 4) als Prägung des Kotys III. und seines<br />
Sohnes Sadales II. abgebildete Münze gehört nach Hispania Baetica.<br />
397) J. Friedlaender, Ein Verzeichnis von griechischen falschen Münzen,<br />
welche aus modernen Stempeln geprägt sind, Berlin 1883.<br />
S. 19-20 Fälschungen von Abdera, Ainos, Thasos und Lysimachos.<br />
398) G. F. Hill, Becker the Counterfeiter, 2. Aufl. London 1955.<br />
Taf. 3, 33-37 Fälschungen von Abdera, Ainos und Thasos.<br />
399) A. Mamroth, Zwei gefälschte Goldstatere des Königs Lysimachos,<br />
DMB11 62, 1942, 447-450.<br />
Erkennt zwei Goldstatere des Lysimachos als moderne Fälschungen.<br />
400) L. Mayer, Mittheilungen über falsche in der Levante angefertigte<br />
antike Münzen, NumZ 3, 1871, 435-444.<br />
Weist Goldmünzen von Abdera (Gewicht 2.90 bis 3.10 g) als Fälschungen aus.<br />
401) J. P. Six, De quelques monnaies de Chersonese, Milet et Salybria,<br />
ZNum 3, 1876, 375-380.<br />
Der von Prokesch-Osten Taf. 9, 13 [=.- Nr. 54] nach dem thrakischen Chersonnes<br />
gelegte äginetische Stater gehört — wie Gewicht und Identität des Löwenvorderteils<br />
der Vs. mit dem auf knidischen Münzen zeigen — nach Knidos,<br />
während die attische Drachme (Prokesch-Osten S. 207), Vs. Hahn nach 1., Rs.<br />
Ähre und EAAY, eine Prägung des thrakischen Selymbria ist.<br />
402) J. P. Six, De Gorgone, Amsterdam 1885.<br />
Geht bei seinen Untersuchungen auch auf die Prägungen vom Typ Gorgonenkopf<br />
/ Anker ein und weist sie Apollonia ad Rhyndacum zu, gehören aber dem<br />
thrakischen Apollonia (S. 39-42).<br />
403) I. N. Svoronos, C. Christodoulos et les faussaires d'Athenes. Synopsis<br />
des coins faux de Christodoulos, JlntArchNum 20, 1920/<br />
21, 97-107.<br />
S. 102-103 Fälschungen von Abdera, Ainos, Thasos und Lysimachos.